Samstag, 31. Juli 2021

Rezension - Das Glück am Ende der Straße



Autorin: Ulrike Herwig

Titel: Das Glück am Ende der Straße

Genre: Roman

Version: eBook, Hörbuch und broschiert

erschienen: 18. Juni 2021

Seiten: 256

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ dtv Verlagsgesellschaft 



Über die Autorin:
Ulrike Herwig wurde 1968 geboren und wuchs in Jena auf. Sie studierte Englisch und Deutsch und lebte fast zehn Jahre lang in London. 2001 zog sie mit ihrer Familie nach Seattle, USA, wo sie auch heute noch wohnt. Seit vielen Jahren schreibt sie unter verschiedenen Pseudonymen für Kinder und Erwachsene.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Dieses Buch öffnet Augen und Herzen
Die herzerwärmende Geschichte zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht leben könnten. Die unkonventionelle Elli hat schon lange keine feste Bleibe mehr und muss täglich aufs Neue um ein würdevolles Leben auf der Straße kämpfen. Lisa ist eine gut situierte, aber dauergestresste Ehefrau, Mutter dreier Kinder und Teilzeitredakteurin bei einem Lifestyle-Magazin. In einem Park lernt Elli zufällig Lisas Kinder kennen und freundet sich mit ihnen an. Sie hat Zeit und immer ein offenes Ohr. Wie eine Art Ersatzoma hilft sie den dreien heimlich immer wieder in schwierigen Situationen. Und die Kinder verraten ihre neue Freundin nicht. Bis Elli eines Tages selbst dringend Hilfe benötigt …


Meine Meinung:
Von Ulrike Herwig habe ich schon einige Bücher gelesen, die mir gefallen haben und deshalb freute ich mich darauf, dieses neue Buch zu lesen. Auf dem ersten Blick sieht es nach einem wunderschönen Wohlfühlbuch aus, was es in gewisser Weise auch ist, allerdings hat die Autorin ein paar ernste Themen miteinander verbunden.
Elli hat leider keine feste Unterkunft mehr und Lisa fühlt sich gestresst, als dreifache Mutter, Hausfrau und Berufstätige. Wir als Leser lernen beide Frauen sehr gut kennen, denn wir dürfen sie begleiten. Wobei ich gestehe, dass anfangs meine Sympathie erst mal nur für Elli galt und erst nach und nach ich sie auch auf Lisa verteilte. Es zeigte sich, dass aus Elli ein helfender Engel wurde, denn sie hatte die Zeit und bekam die Probleme von Lisas Kindern mit. Ihre Ratschläge mögen bei Eltern vielleicht nicht immer direkt gut ankommen, aber den Kindern hat sie sehr geholfen.
Die Autorin hat alles so wunderbar geschildert, ich war ebenfalls vor Ort und konnte alles beobachten und aus meiner Sicht heraus natürlich auch gut finden. Tja und wie es sich für ein gefühlvolles Buch gehört, gibt es auch etwas Drama, was zum größten Teil gut endet. Ich konnte das Buch am Ende mit einem zufriedenen Lächeln zur Seite legen.


Fazit:
Ein Buch mit vielen Höhen und Tiefen des Lebens, mitfühlen, traurig sein und sich freuen, alles hatte seinen Platz und Ende gut... fast alles gut. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung.

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