Dienstag, 3. Mai 2016

Rezension - Der JahrbuchCode - SOS Emilia O.




Autorin: Petra Mattfeldt
Autor: Uli Mattfeldt

Titel: Der Jahrbuchcode SOS Emilia O.

Genre: Jugendkrimi
Version: eBook und broschiert

erschienen: 8. März 2016

Seiten: 224

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene




Die Autorin Petra Mattfeldt veröffentlichte bereits zahlreiche Romane. Unter dem Pseudonym Caren Benedikt ist sie den Lesern historischer Romane bekannt. Unter ihrem richtigen Namen veröffentlicht sie sowohl Krimis als auch Jugendbücher. Der erste Teil des „Jahrbuchcodes“ erschien im Oktober 2014. Während eines Familienurlaubs entstand dann die Idee für den gemeinsamen Folgeband von Petra und Uli Mattfeldt, Mutter und Sohn. „Der Jahrbuchcode – SOS Emilia O.“ ist das erste gemeinsame Buch der Autoren.

Der Autor Uli Mattfeldt ist siebzehn Jahre alt und besucht das Gymnasium. In seiner Freizeit schreibt er Kurzgeschichten und arbeitet derzeit an einem Fantasyprojekt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Das Jahrbuch der Schule zusammenstellen? Wie langweilig!, dachten Niklas, Lilly und Philipp – bis sie den rätselhaften Unbekannten, der auf den alten Klassenfotos auftaucht und scheinbar nie älter wird, entdeckten. Gemeinsam mit Niklas‘ Freund Jonas gelang es ihnen, das Geheimnis zu lösen. Doch nun findet Niklas im neuen Jahrbuch einen versteckten Code: SOS EMILIA OTTERBACH. Was ist mit dem Mädchen, das vor sechs Jahren plötzlich verschwand, wirklich passiert? Die Freunde forschen nach …


Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Der Jahrbuchcode" mit Begeisterung gelesen hatte, war ich natürlich auf dieses Buch sehr gespannt. Zumal Petra Mattfeldt es diesmal mit ihrem Sohn gemeinsam geschrieben hat. Und jetzt nach dem Lesen kann ich behaupten, dass mir die Zusammenarbeit der beiden gut gefallen hat.
Ich habe manchmal ein bisschen vergessen, dass es ja eigentlich ein Jugendbuch ist, denn die Geschichte war sehr spannend geschrieben und hat mich richtig gefesselt. Durch den Schreibstil wurde ich dann doch immer wieder daran erinnert, was jetzt nicht heißt, dass ich es schlecht finde, denn ich gehöre ja nicht unbedingt zur bevorzugt angesprochenen Lesergruppe.
Wie bereits erwähnt, fand ich es sehr spannend und ich wusste bis zum Ende nicht, wie sich dieser Fall auflösen würde. Gleichzeitig haben die beiden Autoren Probleme, die die Jugendlichen haben, sehr gut in die Geschichte um die geheimnisvolle Botschaft verknüpft. Ob es nun Mobbing in der Schule ist, Probleme mit den Eltern oder oder ... ich will nicht zuviel verraten.

An der Sympathie, die ich im ersten Buch schon zu den Beteiligten aufgebaut hatte, hat sich auch jetzt nichts geändert. Im Gegenteil, es hat sich sogar verstärkt. Ich hatte das Gefühl, mich in einer heilen Welt wiederzufinden, naja, sagen wir mal, zum größten Teil war sie heile. Wurde hier der Wunsch eines Jugendlichen berücksichtigt? Auf jeden Fall kam mir das meiste durchaus realistisch vor.
Ich  könnte hier noch vieles schreiben, was mir gefallen hat, aber dann müsste ich auf einiges näher eingehen und das geht ja nicht, weil ich damit zuviel verraten würde.

Fazit:
Obwohl es ein Jugendbuch ist, fühlte ich mich als Erwachsene sehr gut unterhalten. Deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung, allerdings für beide Bücher, die in der richtigen Reihenfolge gelesen werden sollten. Ich vermute jetzt auch einfach mal, dass es ein weiteres Buch geben könnte und das werde ich mit Sicherheit auch lesen wollen.

Bei Petra Mattfeldt möchte ich mich recht herzlich bedanken.

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