Freitag, 16. September 2016
Rezension - Knock Out
Autoren: Die Krimi-Cops
Titel: Knock Out
Genre: Krimi
Version: eBook und broschiert
erschienen: 28. September 2015
Seiten: 344
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: KBV
Die Krimi-Cops sind: Carsten „Casi“ Vollmer, Jahrgang 1967, aus Düsseldorf, Ingo „Inge“ Hoffmann, Jahrgang 1978, aus Hilden, Carsten „Rösbert“ Rösler, Jahrgang 1977, aus Düsseldorf, Martin Niedergesähs, Jahrgang 1977, aus Herongen an der niederländischen Grenze und Klaus „Stickel“ Stickelbroeck, Jahrgang 1963, aus Kerken am Niederrhein. In ihren Büchern verarbeiten sie nach Feierabend mal komische, mal härtere Einsätze der zurückliegenden Schicht.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Als Kriminalhauptkommissar Pit 'Struller' Struhlmann und sein Praktikant Jensen die Reste eines Motorboots durchsuchen, das zuvor mit einem donnernden Krachen im Düsseldorfer Hafen explodiert ist, entdecken sie eine gefesselte Frauenleiche. Die turbulenten Ermittlungen führen die beiden schlagfertigen Cops diesmal in düstere Altstadtspelunken, in lärmige Partykneipen, an einen Pornofilm-Dreh und schließlich müssen sie sich fragen, ob bei einem durchgeknallten Happening-Künstler Genie und Wahnsinn ein wenig zu fließend ineinander übergehen. Der Ton wird rauer, die Gangart härter, und ein Knock Out muss nicht mit der geballten Faust, sondern kann auch in einem charmant servierten Cocktail mit Zitronenscheibe daherkommen.
Meine Meinung:
Uiuiui, es war ganz schön was los in diesem Buch. Es wurden immer mehr Leichen und die Dialoge waren wieder sehr frech und spritzig. Der Ton untereinander war rau aber herzlich bzw. wenn nicht herzlich, dann aber sehr ehrlich.
Mich hat auch der fünfte Krimi begeistert, sogar noch mehr, seit ich vier der fünf Krimi-Kops bei einer Lesung kennen gelernt habe. Allerdings kann ich nun nicht sagen, was mir besser gefallen hat, die Spannung und überraschenden Wendungen oder der Humor der Dialoge oder die Schilderung besonderer Situationen. Auf der anderen Seite denke ich doch, diese Kombination macht es und ich muss mich nicht entscheiden. Hach, zu gerne würde ich hier einige Stellen zitieren, mache es aber nicht, weil ich zu viel verraten würde und deshalb bleibe ich bei Andeutungen und mache Euch neugierig ;) Jensen fällt eine wichtige Antwort ein, in einer Situation, wo es überhaupt nicht gut aufgenommen wird. Zu gerne würde ich Struller mal sehen, wenn er sich mal wieder nostalgisch gestylt hat ;) achja, der Lampenschirm mit dem Ständer.... will ich den sehen? Lach.
Fazit:
Da ich mir mit dem Kauf der letzten beiden Bücher sehr viel Zeit gelassen habe, konnte ich sie aber nun direkt nacheinander lesen, was ich ganz toll fand und nun muss ich wieder warten, bis die fünf "ernsthaft" arbeiten und den nächsten Krimi schreiben. Hihi, auch mich darf man nicht immer ganz "ernst" nehmen. Auf jeden Fall hat mich das Buch begeistert und ich empfehle es gerne weiter und das meine ich jetzt ernsthaft so.
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