Autorin: Robyn Carr
Titel: Das Glück wartet in Virgin River
Genre: Romanze
Version: eBook und Broschiert
erschienen: 10. August 2013
Seiten: 348
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Mira Taschenbuch
Als die Autorin Robyn Carr mit Ende Zwanzig ihrem Ehemann zu seinen Einsätzen als Air Force Helikopterpilot folgte, konnte sie ihren eigentlichen Beruf als Krankenschwester nicht mehr ausüben. So begann sie erst zu lesen, und dann selber zu schreiben. Inzwischen sind von der erfolgreichen Bestsellerautorin und Mutter von zwei Kindern über fünfundzwanzig Romances erschienen.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Ihre schwierige Kindheit merkt man Lilly Yazhi nicht an. Genauso wenig wie ihre indianische Herkunft. Und sie tut alles, damit das auch so bleibt. Doch als Clay Tahoma nach Virgin River zieht, fängt Lillys mühsam errichtete Schutzmauer an zu bröckeln. Der Pferdeflüsterer stammt von den Navajo-Indianern ab. Und ihm gelingt es spielend, seine indianischen Wurzeln nicht zu verleugnen und gleichzeitig ein modernes Leben zu führen. Clays naturverbundene, offene Art weckt in Lilly eine nie gekannte Sehnsucht. Kann sie es an seiner Seite wagen, sich mit ihrem Erbe zu versöhnen?
Meine Meinung:
Die Sucht hat mich wieder gepackt! Und ich habe auch das Glück, gleich drei Bücher der Serie hier liegen zu haben und in einem Rutsch lesen zu können. Ich liebe die Bücher dieser Serie, angefangen von dem schönen Buchcover und gefolgt von den liebenswerten Personen, die in Virgin River und Umgebung wohnen.
Robyn Carr schafft es immer wieder, eine andere Geschichte zu erzählen. Trotzdem kommen auch die bereits bekannten Protagonisten der anderen Bücher darin vor. Ich bin immer wieder begeistert und fühle mich schon richtig dazu gehörig.
Obwohl die Romanzen sind meist vorhersehbar. Mal hat der Mann, mal die Frau ein besonderes Erlebnis in der Vergangenheit gehabt und tun sich in der Gegenwart damit sehr schwer. Auch gibt es Stellen, wo etwas erwähnt wird und ich denke, aha, da wird wohl später noch etwas passieren und so ist es auch. Ich will hier nicht mehr über diesen Inhalt verraten. Leser werden später wissen, was ich meine. Aber trotzdem mag ich die Bücher, denn immer wieder sind es andere Schicksale und Hauptthemen in den Büchern.
Clay wird von seinem Freund Nate, dem Tierarzt in Virgin River gebeten, zu kommen und die Stelle als Assistent anzutreten. Clay hat eine besondere Beziehung zu Pferden. Lilly, die bei ihrem Großvater in der Futtermittelhandlung arbeitet, findet auf einer ihrer Lieferfahrten ein vernachlässigtes Pferd. Beide kümmern sich um dieses Pferd und kommen sich dadurch näher und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
In diesem Buch habe ich dann auch einiges über Pferde erfahren, aber viel interessanter fand ich, dass beide indianischer Herkunft waren und dadurch auch über das Leben und der Gebräuche der Indianer geschrieben wurde.
Im großen und ganzen ist dies wieder ein gelungenes Buch. Wie ich bereits erwähnte, trifft man in den Büchern alte Bekannte und diesmal hat es Jack, den Barbesitzer getroffen, er muss ein schweres Erbe antreten. Aber auch von der Familie Riordan gibt es neues zu berichten. Erfrischend finde ich immer wieder verschiedene Dialoge und habe dann auch richtig Spaß beim Lesen.
Fazit:
Das schöne bei dieser Serie ist, man kann jederzeit einsteigen und hat nicht das Gefühl die anderen lesen zu müssen. Allerdings, wer so neugierig ist wie ich, überlegt es sich, ob nicht die vorherigen Bücher auch gekauft und gelesen werden. Inzwischen habe ich jede Menge aus der Serie gelesen und bin weiterhin begeistert. Das nächste habe ich natürlich schon angefangen.
Freitag, 7. März 2014
Mittwoch, 5. März 2014
Rezension - Buddha hat Aua
Autor: Jörg von Rohland
Titel: Buddha hat Aua
Genre: Reise, Romanze
Version: eBook
erschienen: 9. September 2013
Seiten: 105
Altersempfehlung: Erwachsene
Der Autor Jörg von Rohland ist 42 Jahre alt, verheiratet, hat drei Kinder, wohnt in der Gemeinde Andechs (Kreis Starnberg) und arbeitet hauptberuflich als Wirtschaftsredakteur (Bayernkurier) und als Lokalredakteur (Starnberger Merkur).
Kurzbeschreibung:
Auf eine seiner Urlaubsreisen lernt Jörg von Rohland in Vietnam Cuc kennen und verliebt sich in sie. In diesem Buch erfährt der Leser etwas über Land und Leute und auch, was alles unternommen werden muss, damit endlich geheiratet werden kann.
Meine Meinung:
Bisher kannte ich kein Buch von Jörg von Rohland, erst durch die Zusammenarbeit mit Frieda Lamberti bin ich auf ihn aufmerksam geworden. Vor dem gemeinsamen Buch mit ihr hat Jörg von Rohland dieses Buch geschrieben. Ich muss sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich mich dafür interessierte hätte, wenn es auf einem Büchertisch gelegen hätte. Der Titel sagte mir jetzt so gar nichts, aber beim Lesen des Epilogs war mir alles klar und ich startete dieses Buch gleich mit einem Lachen.
Bei diesem Buch wusste ich nicht, in welches Genre ich es einordnen sollte, denn Jörg von Rohland hat sehr eindrucksvoll über seine Reisen geschrieben, was ich sehr interessant fand. Dann könnte ich es auch als Biografie und vor allem Romanze betrachten. Also, von allem etwas.
Wie schon erwähnt, fand ich die Schilderungen über Land und Leute wirklich sehr interessant. Ich habe dann auch erst mal wieder nachgesehen, wo genau Vietnam liegt. So ungefähr wusste ich es zwar, aber mehr auch nicht. Deshalb finde ich es auch immer wieder interessant, wenn ein ganz normaler Reisende über seinen Aufenthalt berichtet. Das Land ist ja auch so weit entfernt und zumindest ich werde dort nie hinkommen.
Der Autor hat in einem sehr flüssigen Schreibstil aber nicht nur einen Reisebericht geschrieben, sondern eben auch vieles Privates. Man staunt ja immer wieder, welche Formulare es gibt und was man so alles herbei schaffen muss, um zu heiraten und auch das Land zu verlassen.
Jörg und Cuc sind für mich zwei sehr liebenswerte Protagonisten und ich konnte mich so richtig in die Situationen hinein versetzen. Welch ein Kulturschock muss es für Cuc gewesen sein, nach Deutschland zu kommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Buch aus ihrer Sichtweise bestimmt auch sehr interessant sein wird.
Auf jeden Fall hat mir das Buch sehr gefallen. Es hat gut getan, mal wieder über den Tellerrand zu sehen und zu lesen, wie es in anderen Ländern und Kulturen zugeht. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, aber die Reaktionen von Jörg auf Vorschläge der Wahrsagerin und des Wunderheilers fand ich klasse, wahrscheinlich hätte ich genauso reagiert.
Fazit:
Wer mal nach Vietnam reisen möchte, sollte dieses Buch lesen, aber auch wer nie dorthin kommen wird, ebenfalls. Aber wer mehr wert auf eine Romanze legt, dem kann ich das Buch auch empfehlen, es ist eine gelungene Kombination
Dienstag, 4. März 2014
Rezension - Sonntags Tod
Autorin: Carla Berling
Titel: Sonntags Tod
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 16. Januar 2014
Seiten: 298
Altersempfehlung: Erwachsene
zu kaufen: klick hier
Seiten: 272
erschienen: 13. November 2017
im Verlag Heyne
Die Autorin Carla Berling, Jahrgang 1960, ist gebürtige Ostwestfälin mit rheinländischer Tendenz. Sie veröffentlichte ab 1995 als Reporterin und Journalistin in Tageszeitungen, seit 2000 auch als Buchautorin in diversen Verlagen. Sie lebte 42 Jahre lang im ostwestfälischen Bad Oeynhausen und immigrierte dann ins Rheinland. Mit ihren kabarettistischen Lesungen "Jesses Maria" tourt sie seit 2008 durchs Land und erreicht pro Saison bis zu 2000 Zuschauer. 2013 entschied sie sich, weitere Bücher als selfpublisher zu veröffentlichen: Der Roman "Sonntags Tod" ist der Auftakt einer Krimiserie, deren zweiter Band im Mai 2014 erscheinen soll.
Kurzbeschreibung zu dem Buch von 2014, übernommen:
Ein Achtjähriger erschießt versehentlich seinen Großvater. Kurz darauf verschwindet der jüngste Sohn des Toten spurlos. Niemand weiß, warum er ohne ein Wort geht und sich nie wieder bei seiner Familie meldet. Vierzehn Jahre später: Die Welt im westfälischen Bad Oeynhausen scheint in Ordnung zu sein - bis der Hotelier Richard seine Frau Verena und sich selbst tötet. Ira Wittekind kehrt zur Beerdigung an den Ort ihrer Kindheit zurück. Als Reporterin ist sie dabei, als eine halb verweste Leiche in einer verwahrlosten Wohnung gefunden wird. Und dann entdeckt sie einen tragischen Zusammenhang zwischen dem Tod von Verena und Richard, dem Toten im Dreck und dem Unglück in der Vergangenheit.
Kurzbeschreibung, zu dem Buch von 2017, übernommen:
Lokalreporterin Ira Wittekind ist gerade erst in ihre westfälische Heimat zurückgekehrt, als eine schreckliche Nachricht sie erreicht: Ihre Schulfreundin Verena ist tot, ermordet von ihrem Mann Richard. Direkt nach dem Mord hat der angesehene Hotelier sich selbst das Leben genommen. Kurz darauf ist Ira Zeugin, als ein Toter in einer verwahrlosten Wohnung gefunden wird. Durch ein kleines Detail wird sie auf einen möglichen Zusammenhang zwischen den Todesfällen aufmerksam. Und ihr wird klar, dass hinter der idyllischen Fassade der Provinz ungeahnte Abgründe lauern ...
Meine Meinung:
Ich kann jetzt gar nicht mehr sagen, was mich veranlasst hat, dieses Buch auf meinen Kindle zu laden. Aber eins weiß ich, es war eine gute Entscheidung.
Es spielen so viele Dinge eine Rolle, die mich begeistert haben. Die Protagonistin ist ungefähr in meinem Alter. Die Geschichte spielt in Ostwestfalen und der Dialekt kam mir sehr bekannt vor. Zu gerne habe ich manches Mal einen Schlürschluck zu mir genommen, wenn ich in Ostwestfalen-Lippe zu Besuch war. ;) Natürlich hat mich das Thema auch gepackt.
Ich mochte die Protagonistin Ira gleich von Anfang an gut leiden. Die Autorin hat sie so gut beschrieben, dass ich sofort an ihrer Seite war und sie begleitet habe. Aber auch die anderen Mitwirkenden fand ich sehr interessant, jedem wurde ein eindrucksvoller Charakter zugeordnet. Von der Familie Weyer haben mir neben Andy natürlich am besten die beiden alten Tanten gefallen. Ich fand sie köstlich.
Nun vergesse ich ganz, etwas über den Inhalt dieses Krimis zu schreiben. Wie erwähnt, hat mich das Buch gefesselt. Es geht nicht einfach nur darum, dass innerhalb einer sehr kurzen Zeit drei Tote betrauert werden. Nein, Ira findet bei ihren Nachforschungen sehr viel mehr heraus, was manchem der Angehörigen gar nicht so recht ist. Ich hätte auch gerne einige mal kräftig geschüttelt und gesagt, Mensch Leute, hättet Ihr doch mal miteinander gesprochen. Aber ich kann das leicht sagen, ich konnte ja alles aus der Ferne betrachten. Man weiß nicht, wie man handeln würde, steckte man selber in dieser Situation. Aber es zeigt doch mal wieder, was alles unter dem Deckmantel, es darf keiner wissen, was sollen die Leute sagen, passiert.
Carla Berling hat es geschafft und mich wirklich mit diesem Buch so gefesselt, dass ich es mal wieder nicht aus der Hand legen konnte. Ihr Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Geschichte war sehr spannend geschrieben und manches Mal wurde ich auf eine falsche Fährte geführt. Ich habe genau wie Ira und Andy gerätselt und war überrascht, wie sich alles auflöste.
Fazit:
Das war mal wieder ein Krimi so ganz nach meinem Geschmack und ich freue mich schon auf den nächsten. Und wer jetzt wissen will, was ein Schlürschluck ist, sollte sich das Buch kaufen. ;)
Montag, 3. März 2014
Rezension - Küss niemals Deinen Ex
Autorin: Birgit Kluger
Titel: Küss niemals deinen ex
Genre: Frauenroman mit Spannung
Version: eBook
erschienen: 16. Februar 2014
Seiten: 192
Altersempfehlung: Erwachsene
zu kaufen klick hier und hier
Die Autorin Birgit Kluger begann mit dem Schreiben von Romanen bereits vor zwei Jahrzehnten, fand aber erst in den letzten beiden Jahren die Zeit, sich ernsthaft dieser Leidenschaft zu widmen. Die Weltenbummlerin hat schon auf Mallorca, in den USA und den Seychellen gelebt und wohnt jetzt im Süden Deutschlands.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Als spirituelle Lebensberaterin hat man es nicht leicht. Vor allem, wenn man wie Jana Weiss unter chronischem Geldmangel leidet. Jana bleibt also nichts anderes übrig, als einen Auftrag ihrer erfolgreichen Schwester anzunehmen. Mit Hilfe ihrer Fähigkeiten als Kartenlegerin soll sie den verschwundenen Neffen eines Mandanten auffinden. Dumm nur, dass der Tarot ihr im Moment die Antworten verweigert. Jana übernimmt den Auftrag trotzdem. Schnell findet sie heraus, dass sich der Neffe auf Ibiza aufhält. Weiße Strände, Partys, die die ganze Nacht dauern, ein kostenloser Urlaub – Jana muss nicht lange überlegen. Sie fliegt auf die Partyinsel. Dort kommt es aber ganz anders, als geplant. Bald schwirren Jana Kugeln um die Ohren und zu allem Überfluss stellt sich heraus, dass der Gesuchte in Wirklichkeit ihr Ex-Freund ist ...
Meine Meinung:
Ich hatte in der Vergangenheit ja schon mehrfach festgestellt, dass ich so langsam das Gefühl bekomme, zu alt für die so genannte Chick-Lit zu sein. Wobei ich den Begriff bis vor kurzem gar nicht kannte und hier die Bücher bei mir im Genre Frauenroman einordne. Hinzu kommt, dass die Protagonistinnen meist in einem Alter sind, dass sie meine Kinder sein könnten und oft genug staune ich, wie sich die jungen Frauen verhalten. Zu meiner Zeit.... Aber ich schweife ab und werde jetzt zu dem Buch schreiben.
Diesmal fand ich, dass es nicht einfach nur eine leichte Geschichte war, denn es steckte auch sehr viel Spannung drin und bis kurz vorm Ende war ich mir nicht sicher, welche Rolle der Ex von Jana in dem Buch wirklich spielt.
Es hat etwas gedauert, bis ich mich mit der Protagonistin Jana angefreundet hatte, denn nicht immer fand ich ihr Verhalten gut und manche Einstellung konnte ich einfach nicht mit ihr teilen. Aber dann dachte ich daran, wie jung sie noch ist und ich eben doch ein ganzes Teil älter bin und andere Berufserfahrungen habe.
Unter diesem Aspekt konnte ich die Geschichte dann auch so richtig genießen. Zum Glück bekam Jana Unterstützung von ihrer Freundin Vanessa und die beiden gerieten in manch komische und auch gefährliche Situation. Ich stecke ja meist mitten drin in so einer Geschichte und deshalb war ich genau wie Jana, traurig, als Lex in eine ausweglose Situation geriet und es gar nicht gut für ihn aussah. Nun war ich auch an einem Punkt, an dem ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und unbedingt in einem Rutsch lesen wollte, weil ich neugierig war, wie es denn ausgeht.
Das Buchcover gefällt mir, weil ich es ungewöhnlich finde und würde ich das Buch auf einem Verkaufstisch liegen sehen, wäre es sicher ein Grund gewesen, es in die Hand zu nehmen und den Klappentext zu lesen.
Von Birgit Kluger hatte ich bisher schon ein Buch gelesen, allerdings bevor ich mit den Rezensionen begonnen habe. Dadurch wusste ich aber, dass mir der Schreibstil gefallen hat und ich war gerne bereit, dieses Buch zu lesen.
Fazit:
Wer ein Buch mit leichter Lektüre, aber mit einer Prise Humor und Spannung versehen, sucht, der wird hier fündig werden. Ich kann dieses Buch weiterempfehlen, denn ich nehme auch an, dass nicht jeder so kritisch wie ich sein wird und offener für diesen Genre ist.
Rezension - Alice im Zombieland
Autorin: Gena Showalter
Titel: Alice im Zombieland
Genre: Fanatasie
Version: eBook und gebundene Ausgabe
erschienen: 10. Dezember 2013
Seiten: 395
Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene
Verlag: Darkiss vom Mirataschenbuch
zu Kaufen klicke hier
New York Times- und USA Today-Bestsellerautorin Gena Showalter gilt als Star am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen im Sturm. "Die Herren der Unterwelt"-Reihe gilt als ihre bislang stärkste Serie.
Kurzbeschreibung, übernommen:
An ihrem 16. Geburtstag sieht Alice "Ali" Bell eine Wolke, die die Form eines weißen Kaninchens hat. Kurz darauf passiert, was Alice nie für möglich gehalten hätte: Ihre Eltern, ihre Schwester und sie werden von Zombies angegriffen. Nur Ali überlebt. Sie zieht zu ihren Großeltern nach Birmingham und fängt an einer neuen Schule an. Um ihre Familie zu rächen, will Ali lernen, Untote zu besiegen. Um zu überleben, muss sie dem undurchsichtigsten Typ an der Asher High vertrauen: Cole Holland weiß, wie man Zombies jagt. Aber er hat selbst Geheimnisse; und es scheint, dass die größten Gefahren dort lauern, wo Ali sie am wenigsten vermutet...
Meine Meinung:
Für meine Teilnahme an einer Challenge suchte ich ein für mich passendes Buch aus dem Darkiss Verlag. Ich hatte gelesen, dass sich viele über die Erscheinung dieses Buches freuten und war neugierig geworden.
Dies war nun mein Lesedebüt in diesem Genre und ich muss sagen, es hat mich gepackt und ich konnte das Buch in der Nacht nicht aus der Hand legen. Ich habe mich dann für dieses Buch geöffnet und auf das Thema eingelassen.
Wie erwähnt, ist dies nicht mein bevorzugtes Genre und Filme über Zombies habe ich auch immer vermieden. Aber ich habe mich schnell mit Alice, der Protagonistin angefreundet. Dabei durfte ich nicht vergessen, dass sie ein sechszehnjähriges Mädchen war. Sie ist überbehütet aufgewachsen und deshalb konnte ich auch viele Reaktionen von ihr nachvollziehen.
Ihr Vater hatte immer Angst vor Zombies und seiner Familie nicht erlaubt nach Einbruch der Dunkelheit das Haus zu verlassen. Das grenzte die Freizeitakitivitäten von Alice und ihrer kleinen Schwester sehr ein. Bis zu dem Tag, an dem Alice der kleinen Schwester Emma zu liebe ihre Eltern überredete zu einer Aufführung, an der Emma teilnehmen wollte, zu fahren. Alice konnte es nicht glauben, auf der Heimfahrt wurden sie von Zombies überfallen und Alice konnte sie zum allerersten Mal sehen. Damit begann für sie eine aufregende Zeit und sie musste sich nicht nur in der neuen Schule zurecht finden, sondern auch bei der Wahl ihrer neuen Freunde sehr aufpassen. Es passierten so viele unerklärliche Sachen und ich fand es ausgesprochen spannend an der Seite von Alice dies alles zu erleben. Ich habe die ganze Zeit mit gefiebert und wollte wissen, wie sich das alles entwickelt.
Gleichzeitig macht die Geschichte auch nachdenklich. Wie oft wünscht sich Alice nun, mehr gefragt zu haben, ihren Eltern manche Dinge nicht an den Kopf geworfen zu haben. Tja, wer möchte manchmal nicht die Zeit zurück drehen.
Ich kenne bisher keine Bücher von Gena Showalter, habe aber auch gesehen, dass sie für ihre Bücher gute Kritiken bekommen hat. Ich kann das ja nun nicht beurteilen, aber dieses Buch und der Schreibstil haben mir gefallen. Ich hatte keinen Moment das Gefühl, das Buch abbrechen zu müssen, weil ich damit gar nicht zurecht kam. Allerdings glaube ich, dass ich trotzdem kein Fan dieser Bücher werde. Ich fand es gut mal etwas in dieser Richtung zu lesen und damit ist für mich das Thema abgeschlossen.
Fazit:
Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Fans des Genre werden es bestimmt lieben und wer mal etwas neues lesen möchte, der liegt damit auch nicht falsch.
Ich bedanke mich vielmals bei Fabella, die mich davon überzeugt hat, dieses Buch zu lesen.
Titel: Alice im Zombieland
Genre: Fanatasie
Version: eBook und gebundene Ausgabe
erschienen: 10. Dezember 2013
Seiten: 395
Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene
Verlag: Darkiss vom Mirataschenbuch
zu Kaufen klicke hier
New York Times- und USA Today-Bestsellerautorin Gena Showalter gilt als Star am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen im Sturm. "Die Herren der Unterwelt"-Reihe gilt als ihre bislang stärkste Serie.
Kurzbeschreibung, übernommen:
An ihrem 16. Geburtstag sieht Alice "Ali" Bell eine Wolke, die die Form eines weißen Kaninchens hat. Kurz darauf passiert, was Alice nie für möglich gehalten hätte: Ihre Eltern, ihre Schwester und sie werden von Zombies angegriffen. Nur Ali überlebt. Sie zieht zu ihren Großeltern nach Birmingham und fängt an einer neuen Schule an. Um ihre Familie zu rächen, will Ali lernen, Untote zu besiegen. Um zu überleben, muss sie dem undurchsichtigsten Typ an der Asher High vertrauen: Cole Holland weiß, wie man Zombies jagt. Aber er hat selbst Geheimnisse; und es scheint, dass die größten Gefahren dort lauern, wo Ali sie am wenigsten vermutet...
Meine Meinung:
Für meine Teilnahme an einer Challenge suchte ich ein für mich passendes Buch aus dem Darkiss Verlag. Ich hatte gelesen, dass sich viele über die Erscheinung dieses Buches freuten und war neugierig geworden.
Dies war nun mein Lesedebüt in diesem Genre und ich muss sagen, es hat mich gepackt und ich konnte das Buch in der Nacht nicht aus der Hand legen. Ich habe mich dann für dieses Buch geöffnet und auf das Thema eingelassen.
Wie erwähnt, ist dies nicht mein bevorzugtes Genre und Filme über Zombies habe ich auch immer vermieden. Aber ich habe mich schnell mit Alice, der Protagonistin angefreundet. Dabei durfte ich nicht vergessen, dass sie ein sechszehnjähriges Mädchen war. Sie ist überbehütet aufgewachsen und deshalb konnte ich auch viele Reaktionen von ihr nachvollziehen.
Ihr Vater hatte immer Angst vor Zombies und seiner Familie nicht erlaubt nach Einbruch der Dunkelheit das Haus zu verlassen. Das grenzte die Freizeitakitivitäten von Alice und ihrer kleinen Schwester sehr ein. Bis zu dem Tag, an dem Alice der kleinen Schwester Emma zu liebe ihre Eltern überredete zu einer Aufführung, an der Emma teilnehmen wollte, zu fahren. Alice konnte es nicht glauben, auf der Heimfahrt wurden sie von Zombies überfallen und Alice konnte sie zum allerersten Mal sehen. Damit begann für sie eine aufregende Zeit und sie musste sich nicht nur in der neuen Schule zurecht finden, sondern auch bei der Wahl ihrer neuen Freunde sehr aufpassen. Es passierten so viele unerklärliche Sachen und ich fand es ausgesprochen spannend an der Seite von Alice dies alles zu erleben. Ich habe die ganze Zeit mit gefiebert und wollte wissen, wie sich das alles entwickelt.
Gleichzeitig macht die Geschichte auch nachdenklich. Wie oft wünscht sich Alice nun, mehr gefragt zu haben, ihren Eltern manche Dinge nicht an den Kopf geworfen zu haben. Tja, wer möchte manchmal nicht die Zeit zurück drehen.
Ich kenne bisher keine Bücher von Gena Showalter, habe aber auch gesehen, dass sie für ihre Bücher gute Kritiken bekommen hat. Ich kann das ja nun nicht beurteilen, aber dieses Buch und der Schreibstil haben mir gefallen. Ich hatte keinen Moment das Gefühl, das Buch abbrechen zu müssen, weil ich damit gar nicht zurecht kam. Allerdings glaube ich, dass ich trotzdem kein Fan dieser Bücher werde. Ich fand es gut mal etwas in dieser Richtung zu lesen und damit ist für mich das Thema abgeschlossen.
Fazit:
Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Fans des Genre werden es bestimmt lieben und wer mal etwas neues lesen möchte, der liegt damit auch nicht falsch.
Ich bedanke mich vielmals bei Fabella, die mich davon überzeugt hat, dieses Buch zu lesen.
Samstag, 1. März 2014
Rezension - Im Garten der verlorenen Träume
Titel: Im Garten der verlorenen Träume
Genre: Roman
Version: eBook
erschienen: 13. Januar 2014
Seiten: 261
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: dotbooks - Der eBook-Verlag
zu kaufen klick hier
Nadja Reinbach ist das Pseudonym einer ehemaligen Designerin, die heute unter ihrem Klarnamen erfolgreich Romane veröffentlicht. Ihre Liebe zur Mode hat sie sich bewahrt. Doch ihr größter Traum war es stets, Romane zu schreiben. Als sie sich dazu entschloss, der Modebranche den Rücken zu kehren, konnte sie diesen Traum verwirklichen. Heute lebt sie in München und zeitweise in Paris.
Kurzbeschreibung, übernommen:
»Wir gehen zusammen nach Rom«, schlug sie vor. Doch Ettore schüttelte abwehrend den Kopf. »Niemals. Ich kann das Haus und den Obstgarten nicht verlassen, meine Mutter …« »Deine Mutter«, rief Emilia wütend, »deine Mutter ist tot …« »Meine Mutter hat sich nie beklagt und ich bin es ihr schuldig, ihr Vermächtnis nicht einfach aufzugeben.«
Mitte des 20. Jahrhunderts: Die schöne Emilia hat sich nie in dem kleinen Ort Azzano im Nordosten Italiens willkommen gefühlt. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, in das schillernde Rom zurückzukehren. So ringt Emilia ihrem Mann Ettore das Versprechen ab, mit ihr nach Rom zu kommen, sollte sie dort einen Mäzen für seine ausgefallenen Taschen finden. Tatsächlich gelingt es ihr, einen Förderer von Ettores Kunst aufzutun, aber dieser verlangt einen hohen Preis. Emilia muss sich der Frage stellen, ob sie bei diesem Handel nicht gar einen Teil ihrer Seele aufgeben würde.
Meine Meinung:
Ein sehr gefühlvolles Buch, über eine Frau, die mich beeindruckt hat. Eigentlich wollte ich heute Nachmittag nur ein paar Seiten dieses Buch lesen, aber dann hat es mich so gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand nehmen.
Ausschlag für mein Interesses an diesem Buch gab das tolle Buchcover. Mir hat das Bild sofort gefallen und gerne würde ich mich in diesem Garten mal zu einem Glas Wein niederlassen. Danach habe ich die Kurzbeschreibung gelesen, die mich neugierig auf das Buch machte und ich so landete es auf meinem PC.
Die Familiengeschichte beginnt im Jahr 1937 in dem kleinen Dorf Azzano oberhalb des Comer Sees. Die Protagonistin Emilia war sieben Jahre vorher in das Dorf gekommen, um ihre erste Stelle als Lehrerin anzutreten. Die gut aussehende junge Frau hatte es allerdings nicht leicht und durfte ihre Stelle nicht antreten. Man wollte sie loswerden, was nicht so gelang, wie es sich der Pfarrer und einige Bewohner vorstellten. Denn Emilia verliebte sich in den jungen Schuster Ettore und blieb. Mit der Zeit fiel es ihr aber immer schwerer dort zu leben und das Heimweh nach Rom und die Sehnsucht nach einem besseren Leben war groß. Ettore wollte das Dorf nicht verlassen, versprach dann aber in einem Moment der Nachgiebigkeit, mit der Familie nach Rom zu ziehen, wenn Emilia es schafft, dass er in Rom seine wunderschönen Taschen herstellen und verkaufen kann.
Da zeigt sich die Entschlußkraft von Emilia, die in Rom wochenlang versucht, Geschäftsleute zu finden, die die Taschen von Ettoro in ihr Sortiment aufnehmen und verkaufen wollen. Der Ladenbesitzer Benedetto ist letztendlich dazu bereit, verlangt aber von Emilia einen hohen Preis. Als Leserin kann man den Zwiespalt in dem Emilia nun steckt, nachvollziehen und ist gespannt, wie sie sich entscheidet. Gleichzeitig wird man nachdenklich und überlegt, wie man selber zu der damaligen Zeit in dieser Situation reagiert hätte.
Denn es wird nicht nur die über Emilia und ihren Werdegang berichtet. Zu der damaligen Zeit reagierte Mussolini in Italien und das Land war gespalten in Anhängern, Kommunisten und Faschisten. Es war eine schwere Zeit und Emilias Familie sowie enge Freunde waren von den Geschehnissen der Zeit betroffen. Ettore wurde einberufen und war jahrelang weg von zu Hause. Familienmitglieder gerieten in den Strudel der Zeit. Die beiden Söhne wuchsen ohne Vater im Krieg auf und entwickelten sich sehr unterschiedlich.
Für Emilia war das alles keine leichte Zeit und sie brauchte viel Kraft und musste immer wieder Entscheidungen treffen, die nicht immer leicht gefallen sind.
Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt. Ich konnte es, wie bereits erwähnt, nicht mehr aus der Hand legen, so sehr hat es mich gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie sich die Geschichte entwickelt.
Die Autorin hat es verstanden, einem Eindrücke der damaligen Zeit zu vermitteln. Das Leben während der Kriegszeit in Italien und auch die Zeit danach, wo vieles wieder aufgebaut werden musste. Wie Emilia es geschafft hat, für ihre Familie den Weg zu finden und zum Schluss auch ihr Glück gefunden hat.
Fazit:
Ein fesselnd geschriebenes Buch über eine starke Frau und ihre Familie. Man könnte es durchaus auch als Frauenbuch betiteln, allerdings nicht den Fehler begehen und meinen, es wäre eine leichte Lektüre.
Mich hat das Buch begeistert und möchte es auf jeden Fall weiter empfehlen.
Gelesen und rezensiert habe ich dieses Buch für BloggDeinBuch
Rezension - Das unerhörte Leben des Alex Woods
Autor: Gavin Extence
Titel: Das unerhörte Leben des Alex Woods
Oder warum das Universum keinen Plan hat
Genre: Roman
Version: eBook, gebundene Ausgabe und Hörbuch
erschienen: 3. März 2014
Seiten: 481
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Limes
Der Autor Gavin Extence, geboren 1982, wuchs in der englischen Grafschaft Lincolnshire in einem kleinen Dorf mit dem interessanten Namen Swineshead auf. In seiner Kindheit machte er eine kurze, aber glanzvolle Karriere als Schachspieler; er gewann zahlreiche nationale Turniere und reiste nach Moskau und St. Petersburg, um sich dort mit den besten jungen Denkern Russlands zu messen. Er gewann nur ein Spiel.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Alex Woods ist zehn Jahre alt, und er weiß, dass er nicht den konventionellsten Start ins Leben hatte. Er weiß auch, dass man sich mit einer hellseherisch begabten Mutter bei den Mitschülern nicht beliebt macht. Und Alex weiß, dass die unwahrscheinlichsten Ereignisse eintreten können – er trägt Narben, die das beweisen. Was Alex noch nicht weiß, ist, dass er in dem übellaunigen und zurückgezogen lebenden Mr. Peterson einen ungleichen Freund finden wird. Einen Freund, der ihm sagt, dass man nur ein einziges Leben hat und dass man immer die bestmöglichen Entscheidungen treffen sollte. Darum ist Alex, als er sieben Jahre später mit 113 Gramm Marihuana und einer Urne voller Asche an der Grenze in Dover gestoppt wird, einigermaßen sicher, dass er das Richtige getan hat …
Meine Meinung:
Das war mal wieder, vom Inhalt her, ein ganz anderes Buch, was ich hier gelesen habe. Am Anfang wusste ich zunächst nicht, was ich davon halten sollte. Es fing sehr interessant an, aber nach meiner Meinung kamen dann so viele langatmige Stellen, die ich mir gerne erspart hätte.
Der Autor schreibt in diesem Buch über das Leben von Alex Woods, der im Alter von zehn Jahren von einem Meteoriten getroffen wird. Das an sich ist schon außergewöhnlich, denn dieses Teil soll durchs Dach gekommen sein. Die Chancen so getroffen zu werden, sind schon sehr selten. Ausgelöst hat dieser Meteorit in Alex Woods Leben dann auch einiges. Er lag lange im Krankenhaus und bekam später oft epileptische Anfälle. Damit musste er fertig werden. Wobei er es nicht leicht hatte, denn seine Mutter mit ihren etwas merkwürdigen Einstellungen und auch Mitschüler sorgten für jede Menge Unannehmlichkeiten. Ich habe manches Mal nach der Jahreszahl gesehen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass es in unserer Zeit noch Leute mit diesen Ansichten gibt.
Auf jeden Fall hat Alex seinen Weg gefunden. Dies hat er Herrn Peterson zu verdanken, die beiden waren durch eine ungewöhnliche Freundschaft verbunden. Durch ihn hat Alex vieles mit anderen Augen gesehen und konnte dann auch mit ausweglosen Situationen fertig werden. Der Junge hat dadurch eine enorme Kraft fürs Leben gewonnen.
Den Protagonisten Alex habe ich nun nicht so lieb gewonnen, wie es mir bei anderen Büchern oft geht. Es liegt aber auch daran, dass mich der Junge mit seinen besserwisserischen Antworten oft genervt hat. Obwohl ich es ihm hoch anrechne, dass er nie aufgegeben hat. Seine Mutter erweckte wirklich den Anschein, dass sie nicht immer zu ihrem Sohn hält und machte es ihm oft zusätzlich schwer, mit seinen Situationen klar zu kommen.
Bevor ich ein Buch für eine Rezension lese, sehe ich mir selten die anderen Lesermeinungen an, weil ich mich nicht beeinflussen lassen möchte. So war ich nach dem Lesen erstaunt, dass dieses Buch in der englischen Presse so hoch gelobt wird. Es soll in Großbritannien wie ein Meteorit eingeschlagen sein. Hm, da stelle ich mir auch die Frage, gehöre ich nicht zu dem an anderer Stelle zitierten Personenkreis; "....ein Märchen für Leser mit Kopf und Herz" oder ich habe das Thema verfehlt.
Dieses Buch hat mich jetzt nicht so doll fasziniert, wie es angeblich bei anderen passiert ist. Allerdings möchte ich nicht abstreiten, dass dort wirklich ernste Themen behandelt werden und dies auch zum Nachdenken anregt. Aber so richtig spannend wurde es für mich erst im letzten Drittel des Buches. Gerne hätte ich mir vorher einige wissenschaftliche Erklärungen von Alex erspart.
Man möge mich wirklich nicht falsch verstehen, ich fand das Buch nicht schlecht, es war mir einfach zu langatmig.
Es hat mich auch zum Nachdenken gebracht, denn ich fand schon interessant, wie die Leute auf die Entscheidung und Umsetzung eines wichtigen Schrittes von Alex und Herrn Peterson reagiert haben.
Aber ich will jetzt nicht mehr darüber schreiben, es kann sein, dass ich dann zu viel verrate.
Fazit:
Wer Lust hat, mal wieder eine etwas außergewöhnliche Geschichte zu lesen, die einen letztendlich packt und mit sich zieht, dem kann ich dieses Buch schon empfehlen.
Ich danke den limes-verlag, durch ihn hatte ich die Möglichkeit dieses Buch zu lesen und mir dazu Gedanken zu machen.
Titel: Das unerhörte Leben des Alex Woods
Oder warum das Universum keinen Plan hat
Genre: Roman
Version: eBook, gebundene Ausgabe und Hörbuch
erschienen: 3. März 2014
Seiten: 481
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Limes
Der Autor Gavin Extence, geboren 1982, wuchs in der englischen Grafschaft Lincolnshire in einem kleinen Dorf mit dem interessanten Namen Swineshead auf. In seiner Kindheit machte er eine kurze, aber glanzvolle Karriere als Schachspieler; er gewann zahlreiche nationale Turniere und reiste nach Moskau und St. Petersburg, um sich dort mit den besten jungen Denkern Russlands zu messen. Er gewann nur ein Spiel.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Alex Woods ist zehn Jahre alt, und er weiß, dass er nicht den konventionellsten Start ins Leben hatte. Er weiß auch, dass man sich mit einer hellseherisch begabten Mutter bei den Mitschülern nicht beliebt macht. Und Alex weiß, dass die unwahrscheinlichsten Ereignisse eintreten können – er trägt Narben, die das beweisen. Was Alex noch nicht weiß, ist, dass er in dem übellaunigen und zurückgezogen lebenden Mr. Peterson einen ungleichen Freund finden wird. Einen Freund, der ihm sagt, dass man nur ein einziges Leben hat und dass man immer die bestmöglichen Entscheidungen treffen sollte. Darum ist Alex, als er sieben Jahre später mit 113 Gramm Marihuana und einer Urne voller Asche an der Grenze in Dover gestoppt wird, einigermaßen sicher, dass er das Richtige getan hat …
Meine Meinung:
Das war mal wieder, vom Inhalt her, ein ganz anderes Buch, was ich hier gelesen habe. Am Anfang wusste ich zunächst nicht, was ich davon halten sollte. Es fing sehr interessant an, aber nach meiner Meinung kamen dann so viele langatmige Stellen, die ich mir gerne erspart hätte.
Der Autor schreibt in diesem Buch über das Leben von Alex Woods, der im Alter von zehn Jahren von einem Meteoriten getroffen wird. Das an sich ist schon außergewöhnlich, denn dieses Teil soll durchs Dach gekommen sein. Die Chancen so getroffen zu werden, sind schon sehr selten. Ausgelöst hat dieser Meteorit in Alex Woods Leben dann auch einiges. Er lag lange im Krankenhaus und bekam später oft epileptische Anfälle. Damit musste er fertig werden. Wobei er es nicht leicht hatte, denn seine Mutter mit ihren etwas merkwürdigen Einstellungen und auch Mitschüler sorgten für jede Menge Unannehmlichkeiten. Ich habe manches Mal nach der Jahreszahl gesehen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass es in unserer Zeit noch Leute mit diesen Ansichten gibt.
Auf jeden Fall hat Alex seinen Weg gefunden. Dies hat er Herrn Peterson zu verdanken, die beiden waren durch eine ungewöhnliche Freundschaft verbunden. Durch ihn hat Alex vieles mit anderen Augen gesehen und konnte dann auch mit ausweglosen Situationen fertig werden. Der Junge hat dadurch eine enorme Kraft fürs Leben gewonnen.
Den Protagonisten Alex habe ich nun nicht so lieb gewonnen, wie es mir bei anderen Büchern oft geht. Es liegt aber auch daran, dass mich der Junge mit seinen besserwisserischen Antworten oft genervt hat. Obwohl ich es ihm hoch anrechne, dass er nie aufgegeben hat. Seine Mutter erweckte wirklich den Anschein, dass sie nicht immer zu ihrem Sohn hält und machte es ihm oft zusätzlich schwer, mit seinen Situationen klar zu kommen.
Bevor ich ein Buch für eine Rezension lese, sehe ich mir selten die anderen Lesermeinungen an, weil ich mich nicht beeinflussen lassen möchte. So war ich nach dem Lesen erstaunt, dass dieses Buch in der englischen Presse so hoch gelobt wird. Es soll in Großbritannien wie ein Meteorit eingeschlagen sein. Hm, da stelle ich mir auch die Frage, gehöre ich nicht zu dem an anderer Stelle zitierten Personenkreis; "....ein Märchen für Leser mit Kopf und Herz" oder ich habe das Thema verfehlt.
Dieses Buch hat mich jetzt nicht so doll fasziniert, wie es angeblich bei anderen passiert ist. Allerdings möchte ich nicht abstreiten, dass dort wirklich ernste Themen behandelt werden und dies auch zum Nachdenken anregt. Aber so richtig spannend wurde es für mich erst im letzten Drittel des Buches. Gerne hätte ich mir vorher einige wissenschaftliche Erklärungen von Alex erspart.
Man möge mich wirklich nicht falsch verstehen, ich fand das Buch nicht schlecht, es war mir einfach zu langatmig.
Es hat mich auch zum Nachdenken gebracht, denn ich fand schon interessant, wie die Leute auf die Entscheidung und Umsetzung eines wichtigen Schrittes von Alex und Herrn Peterson reagiert haben.
Aber ich will jetzt nicht mehr darüber schreiben, es kann sein, dass ich dann zu viel verrate.
Fazit:
Wer Lust hat, mal wieder eine etwas außergewöhnliche Geschichte zu lesen, die einen letztendlich packt und mit sich zieht, dem kann ich dieses Buch schon empfehlen.
Ich danke den limes-verlag, durch ihn hatte ich die Möglichkeit dieses Buch zu lesen und mir dazu Gedanken zu machen.
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