Freitag, 7. März 2014

Rezension - Das Glück wartet in Virgin River

Autorin: Robyn Carr

Titel: Das Glück wartet in Virgin River

Genre: Romanze

Version: eBook und Broschiert

erschienen: 10. August 2013

Seiten: 348

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Mira Taschenbuch


Als die Autorin Robyn Carr mit Ende Zwanzig ihrem Ehemann zu seinen Einsätzen als Air Force Helikopterpilot folgte, konnte sie ihren eigentlichen Beruf als Krankenschwester nicht mehr ausüben. So begann sie erst zu lesen, und dann selber zu schreiben. Inzwischen sind von der erfolgreichen Bestsellerautorin und Mutter von zwei Kindern über fünfundzwanzig Romances erschienen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Ihre schwierige Kindheit merkt man Lilly Yazhi nicht an. Genauso wenig wie ihre indianische Herkunft. Und sie tut alles, damit das auch so bleibt. Doch als Clay Tahoma nach Virgin River zieht, fängt Lillys mühsam errichtete Schutzmauer an zu bröckeln. Der Pferdeflüsterer stammt von den Navajo-Indianern ab. Und ihm gelingt es spielend, seine indianischen Wurzeln nicht zu verleugnen und gleichzeitig ein modernes Leben zu führen. Clays naturverbundene, offene Art weckt in Lilly eine nie gekannte Sehnsucht. Kann sie es an seiner Seite wagen, sich mit ihrem Erbe zu versöhnen?

Meine Meinung:
Die Sucht hat mich wieder gepackt! Und ich habe auch das Glück, gleich drei Bücher der Serie hier liegen zu haben und in einem Rutsch lesen zu können. Ich liebe die Bücher dieser Serie, angefangen von  dem schönen Buchcover und gefolgt von den liebenswerten Personen, die in Virgin River und Umgebung wohnen.
Robyn Carr schafft es immer wieder, eine andere Geschichte zu erzählen. Trotzdem kommen auch die bereits bekannten Protagonisten der anderen Bücher darin vor. Ich bin immer wieder begeistert und fühle mich schon richtig dazu gehörig.
Obwohl die Romanzen sind meist vorhersehbar. Mal  hat der Mann, mal die Frau ein besonderes Erlebnis in der Vergangenheit gehabt und tun sich in der Gegenwart damit sehr schwer. Auch gibt es Stellen, wo etwas erwähnt wird und ich denke, aha, da wird wohl  später noch etwas passieren und so ist es auch. Ich will hier nicht mehr über diesen Inhalt verraten. Leser werden später wissen,  was ich meine. Aber trotzdem mag ich die Bücher, denn immer wieder sind es andere Schicksale und Hauptthemen in den Büchern.

Clay wird von seinem Freund Nate, dem Tierarzt in Virgin River gebeten, zu kommen und die Stelle als Assistent anzutreten. Clay hat eine besondere Beziehung zu Pferden. Lilly, die bei ihrem Großvater in der Futtermittelhandlung arbeitet, findet auf einer ihrer Lieferfahrten ein vernachlässigtes Pferd. Beide kümmern sich um dieses Pferd und kommen sich dadurch näher und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
In diesem Buch habe ich dann auch einiges über Pferde erfahren, aber viel interessanter fand ich, dass beide indianischer Herkunft waren und dadurch auch über das Leben und der Gebräuche der Indianer geschrieben wurde.
Im  großen und ganzen ist dies wieder ein gelungenes Buch. Wie ich bereits erwähnte, trifft man in den Büchern alte Bekannte und diesmal hat es Jack, den Barbesitzer getroffen, er muss ein schweres Erbe antreten. Aber auch von der Familie Riordan gibt es neues zu berichten. Erfrischend finde ich immer wieder verschiedene Dialoge und habe dann auch richtig Spaß beim Lesen.

Fazit:
Das schöne bei dieser Serie ist, man kann jederzeit einsteigen und hat nicht das Gefühl die anderen lesen zu müssen. Allerdings, wer so neugierig ist wie ich, überlegt es sich, ob nicht die vorherigen Bücher auch gekauft und gelesen werden.  Inzwischen habe ich jede Menge aus der Serie gelesen und bin weiterhin begeistert. Das nächste habe ich natürlich schon angefangen.

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