Donnerstag, 20. Juni 2013

Rezension - Mord im Dirnenhaus




Autorin: Petra Schier

Titel: Mord im Dirnenhaus Band 2 der Adelina-Serie

Genre: Historischer Krimi

Version: Taschenbuch und Kindle eBook

erschienen:1. Februar 2007

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene




Autorin Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Deutschen Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und seit 2003 arbeitet sie als freie Lektorin und Autorin. Ihre historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachtsromane bei Rütten & Loening. Sie ist Mitglied im Syndikat, bei Quo Vadis sowie bei DeLiA.


Kurzbeschreibung: Köln steht Kopf - ein ehrenwerter Kölner Bürger nach dem anderen wird tot im Dirnenhaus aufgefunden. Der mit dem Fall betraute Ratsherr erinnert sich daran, dass Adelina schon einmal einen Mordfall aufgeklärt hat und bitte sie um Hilfe. Die junge Frau hat gerade die Apotheke ihres Vaters übernommen und eigentlich anderes zu tun, als auf Mörderjagd zu gehen. Sie lässt sich jedoch erweichen - und wird plötzlich selbst zur Hauptverdächtigen ...

Meine Meinung:
Adelina hat inzwischen geheiratet und lebt mit ihrem Mann, ihrer Familie und Magd und Knecht im Apothekerhaus. Sie darf sich nun auch Meisterin nennen, denn ihr Mann hat sie dabei unterstützt, dass sie die entsprechenden Schritte dazu unternehmen kann. Sie könnte nun ein richtig beschauliches Leben führen, aber durch ihre Neugierde und Gutmütigkeit stolpert sie wieder in einen Fall, der aufgelöst werden muss. Leider passiert wieder einiges, dass sie selber verdächtigt wird. Außerdem vergrößert sich ihr Hausstand auf einmal um zwei weitere Mitglieder. Plötzlich hat sie 2 Lehrmädchen. Wie es dazu kommt möchte ich hier wieder nicht verraten, denn es ist viel interessanter, wenn man unbedarft das Buch liest und nicht einige Begebenheiten schon kennt.

Fazit:
Dieses Buch hat mir ebenfalls wieder gefallen, manches ist zwar schon vorausschaubar, was aber auch daran liegen mag, dass ich meine, die Protagonisten inzwischen gut zu kennen. Denn die Geschichte ist so gut geschrieben, ich fühlte mich sofort in die Zeit versetzt und hatte das Gefühl, dass ich als stiller Beobachter zum Beispiel ebenfalls in der Küche sitze. Manchmal hätte ich mich gewundert, wenn Adelina anders gehandelt hätte.
Da ich Serien mag, wo es neben der Geschichte eben auch spannendes zu lesen gibt und man wirklich auch erfährt, wie es mit den einzelnen Menschen weitergeht, ist es klar, dass ich nach dem 2. Buch nicht aufhöre