Dienstag, 17. Januar 2017
Rezension - Acht Leichen zum Dessert
Autor: A.N. Onym
Titel: Acht Leichen zum Dessert
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 1. Oktober 2016
Seiten: 380
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: KBV
Hinter dem Pseudonym A.N.Onym verbergen sich acht der renommiertesten deutschen Krimiautorinnen und -autoren, die bereits im Jahr 2013 ins "Krimi-Camp gingen. In einsamen Villa nahe der polnischen Grenze entstand der gemeinsame Kriminalroman "8". Sportliche Vorraussetzung für dieses literarische Experiment war schon damals, dass man ohne vorherige Planung in die achttägige Schreibklausur ging. Das Leben und Arbeiten in der Schreibstube kann man unter www.facebook.com/DasKrimiCamp und unter "Das Krimi-Camp" bei youtube mitverfolgen.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Wenn Wilsberg auf Julius Eichendorff trifft, wenn Herbie Feldmann und Seifferheld gemeinsame Sache machen … Ein einzigartiges Krimi-Experiment!
Ein abgeschiedenes, kleines Nest in einem besonders entlegenen Winkel der Eifel. Ein uraltes Landhaus, gleich neben dem Dorffriedhof. Nächte, so schwarz wie ein Leichenwagen. Was geschieht, wenn sich acht Krimiautoren acht Tage lang an einen solchen Ort zurückziehen? Sie haben natürlich ihre acht mit allen Wassern gewaschenen Serienermittler dabei und stoßen sie mitten hinein in eine mörderische Geschichte.
Privatdetektiv Wilsberg aus Münster, Spürnase Britta Brandner aus Bonn, Hobbydetektiv Vincent Jakobs aus dem Sauerland, Meisterkoch Julius Eichendorff aus dem Ahrtal, LKA-Profilerin Wencke Tydmers aus Hannover, Privatdetektiv Waldo aus Halle, Kommissar a. D. Siegfried Seifferheld aus Schwäbisch-Hall und der Spinner Herbie Feldmann aus der Eifel. Sie alle stecken mit einem Mal mitten in einem vertrackten Kriminalfall, wie er ihnen bislang noch nicht begegnet ist. Ein Fall, der ihr geballtes kriminalistisches Gespür erfordert, ein Fall mit nicht weniger als acht Leichen!
Meine Meinung:
In der Kurzbeschreibung wird es ein einzigartiges Krimi-Experiment genannt und ich finde, es ist den acht Autoren hervorragend gelungen.
Ich kannte nicht alle der Protagonisten, was aber kein Problem war und so fand ich mich wunderbar zurecht.
In einem kleinen Ort in der Eifel soll ein Firmenjubiläum ganz groß gefeiert werden. Mitten in den Vorbereitungen stirbt Tante Tine, die Firmengründerin. Was dann sehr häufig eintritt, der Kampf ums Erbe geht los und jeder geht von einem natürlichen Tod aus. Aber halt, es befinden sich sehr viele Ermittler. ob nun beruflich oder nebenbei, vor Ort und die wollen das nicht so einfach hinnehmen.
Ich fand es ausgesprochen spannend und auch humorvoll alle Beteiligten dabei zu beobachten und ich gestehe, ich hatte tatsächlich jemand ganz anderen in Verdacht.
Das Buchcover finde ich sehr gelungen und ist ein toller Hingucker, bei mir hat es dafür gesorgt, dass ich mir das Buch genauer ansehe und es letztendlich auch gekauft habe.
Fazit:
Ich finde es immer wieder interessant, wenn mehrere Autoren gemeinsam an einem Buch schreiben. Sehr abwechslungsreich war es außerdem, denn die acht Hauptbeteiligten hatten so unterschiedliche Charaktere, was mir als Leserin noch zusätzlichen Lesespaß bereitet hat.
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