Sonntag, 15. Januar 2017
Rezensionen - Schnapsidee
Autoren: Jürgen Reitemeier
Wolfram Tewes
Titel: Schnapsidee
Genre: Regionalkrimi
Version: eBook und gebundene Ausgabe
erschienen: 1. November 2016
Seiten: 247
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Topp + Möller
Die Autoren:
Jürgen Reitemeier Geboren 1957 in Hohenwepel-Warburg/Westfalen. Dort verbrachte er seine Kindheit und Jugend. Nach einer handwerklichen Ausbildung zum Elektromaschinenbauer studierte er Elektrotechnik, Wirtschaft und Sozialpädagogik an den Hochschulen Paderborn und Bielefeld. Seit vielen Jahren verheiratet, lebt und arbeitet er mehr als zwanzig Jahre in Detmold. Sein täglich Brot verdient er als Coach und Erwachsenenbildner in seinem Unternehmen modulb.
Wolfram Tewes Geboren 1956 in Peckelsheim/Westfalen. Dort verbrachte er seine Kindheit und Jugend in dörflicher Umgebung. Nach einigen Lehr- und Wanderjahren 1982 endlich sesshaft geworden auf der Nordseeinsel Norderney. Als Mädchen für alles bei der Norderneyer Badezeitung zuständig für Anzeigen, Vertrieb, Redaktion und Kaffeekochen. Seit 1987 im Anzeigenbereich der Neuen Westfälischen Zeitung (Bielefeld). Privat ist er verheiratet (seit über 25 Jahren), Vater von zwei mittlerweile erwachsenen Töchtern und wohnt in Horn-Bad Meinberg im wunderschönen Lipperland.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Geheime Treffen von privaten Verteidigungs-Dienstleistern, ein Anschlag auf einen Abgeordneten des Bundestags und ein USB-Stick mit brisanten Informationen veranlassen den Detmolder Polizeirat Schulte zu einer Reise nach Berlin. Der kantige und schnell zornige Jupp Schulte eckt mal hier und mal dort an – und hat vielleicht gerade deshalb eine fantastische Aufklärungsquote, denn bisher brachte er im wilden Ostwestfalen noch jeden Täter zur Strecke. In „Schnapsidee“ kann auch die Kanzlerin nicht auf ihn verzichten. Undercover versucht er eine Verschwörung aufzudecken, bis ihn die Ereignisse zu überrollen drohen...
Meine Meinung:
Ja, das war wirklich eine Schnapsidee! Jupp Schulte und Anton Fritzmeier fahren nach Berlin. Ein Lipper wird in der Hauptstadt gebraucht, um bei der Klärung eines Falles zu helfen und der andere Lipper will die Stadt mal wieder sehen, ist ja schon ein Weilchen her, seit Anton dort war, so ein paar Jahrzehnte sind es doch. Ich musste des öfteren Schmunzeln und hatte wieder sehr viel Spaß beim Lesen dieses Buch. Humorvoll und spannend ging es in diesem Buch zu. Außerdem habe ich wieder viel über Jupp und seine private Situation erfahren können. Ich hatte es fast nach der Lektüre des letzten Buches geahnt. Ach, ich könnte hier noch einige Stellen aus dem Buch erwähnen, die mir gefallen haben, aber ich keinem den Lesespaß nehmen. Schade fand ich es diesmal nur, dass sich verhältnismäßig wenig im Lipperland abspielte. Aber die Personen, die in Berlin in Erscheinung traten haben eigentlich alles wieder wett gemacht.
Fazit:
Ich freue mich immer wieder, wenn es ein weiteres Buch der beiden Autoren gibt und werde natürlich am Ball bleiben.
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