Donnerstag, 10. Februar 2022

Der Blog ist umgezogen

 Seit dem 1. Januar 2022 stelle ich alle Rezensionen auf der neuen Seite ein:

Ullas Leseecke



Natürlich können auf diesem Blog alle vor diesem Termin eingestellten Beiträge gelesen werden. 

Samstag, 1. Januar 2022

Große Veränderungen

 stehen an. Mein Blog zieht um und wird gleichzeitig mit meinem Bastelblog zusammengelegt.

Ab dem 1.1.2022 findet Ihr die neuen Rezensionen dort. Natürlich kann hier immer noch gestöbert werden. Denn viele Links führen auch noch hierhin.


Aber nun lade ich Euch ein, schaut vorbei, folgt mir dort und vielleicht habt Ihr auch Lust den Blog zu abonnieren. Ich würde mich sehr freuen





einfach hier klicken : Ullas Leseecke


Mittwoch, 29. Dezember 2021

Rezension - Bis zum Mond und zurück



Autorin: Dani Atkins

Titel: Bis zum Mond und zurück

Genre: Roman

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 1. Dezember 2021

Seiten: 432

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Knaur TB



Über die Autorin:
Dani Atkins, 1958 in London geboren, lebt heute mit ihrem Mann im ländlichen Hertfordshire. Sie hat zwei erwachsene Kinder. Mit ihren gefühlvollen und dramatischen Liebesgeschichten erobert sie stets die Herzen der Leserinnen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Für Alex bricht die Welt zusammen, als seine Frau Lisa bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt. Sie war nicht nur seine große Liebe, sondern auch die Mutter ihres gemeinsamen Sohnes Connor, der erst 6 Jahre alt ist. 
Dass etwas von Lisa noch immer da ist, spürt Alex plötzlich ganz deutlich, als sich die herzkranke Molly mit einem sehr emotionalen Brief an ihn wendet: Lisa war Organ-Spenderin, und ihr Herz hat Molly ein neues Leben geschenkt. Nach und nach melden sich drei weitere Organ-Empfänger bei Alex. Von Beginn an besteht eine starke Verbindung zwischen den so unterschiedlichen Menschen. 
Als der kleine Connor von zu Hause fortläuft, um seine Mutter zu suchen, und dabei in Lebensgefahr gerät, werden die neuen Freundschaften auf eine harte Probe gestellt. 


Meine Meinung:
Es ist schon eine Weile her, seit ich Bücher der Autorin gelesen habe. Ich weiß, dass mir die Bücher sehr gut gefallen haben und deshalb wollte ich dieses Buch nun gerne lesen. Vorab erwähnt, ich wurde nicht enttäuscht und habe das Buch am Ende mit einem "Hach, wie toll" zur Seite gelegt. Aber vorher gab es reichlich emotionale Situationen und ab und zu wollte sich eine Träne bemerkbar machen. 
Dani Atkins hat sich mit einem Thema auseinander gesetzt, das viele zum Nachdenken anregen kann. Alex verliert seine Frau Lisa durch einen Unfall. Lisa hat bestimmt, dass ihre Organe gespendet werden. Connor, der kleine Sohn der beiden, will einfach nicht glauben, dass seine Mutter nie wieder kommt, denn sie hatte ihm etwas versprochen. Für alle Beteiligten ist das nicht leicht. Durch die Organspende kann vier Personen geholfen werden. Anscheinend ist die Abwicklung in England etwas anders, als bei uns in Deutschland, denn ich war schon verwundert, dass die Hinterbliebenen und die Organempfänger sich kennen lernen durften. Außerdem fragte ich mich, weshalb "nur" vier Personen geholfen wurde. Aber das sollte jetzt keine allzu wichtige Frage sein, denn in der Hauptsache ging es hier darum, wie alle miteinander umgangen und was sie erlebten.
Die Autorin hat uns die Geschichte aus Sicht von Alex und Molly erzählt. Molly ist eine der vier Organempfängerinnen und entwickelt eine enge Verbindung zu Connor. Sie hatte ich ziemlich schnell in mein Leserherz geschlossen und war bis zum Ende unsicher, was ich ihr wünschen sollte. Letztendlich hat die Autorin den richtigen Weg gefunden, mit dem ich dann auch sehr zufrieden war.


Fazit:
Ein Buch mit einer sehr berührenden Geschichte. Liebe, Freundschaft, Trauer, Zusammenhalt, Trost, Mut und Hoffnung so vieles wurde in diesem Buch miteinander verbunden. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Zur falschen Zeit am falschen Ort


Autorinnen und Autoren: verschiedene, siehe unten

Herausgeberin: Brigitte Lamberts 

Titel: Zur falschen Zeit am falschen Ort

Genre: Kurzgeschichten

Version: Taschenbuch

erschienen: 1. Dezember 2021

Seiten: 202

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ adakia Verlag



Um hier nicht den Rahmen zu sprengen, liste ich hier nur die Namen der Autorinnen und Autoren auf;
Martin Arz, Maiken Brathe, Gitta Edelmann, Petra K Gungel, Yvonne Keller, Brigitte Lamberts, Kerstin Lange, Carmen Mayer, Renate Nolden, Edith Anna Polkehn, Sibyl Qunike, Daniel Raifura, Petra Scheuermann, Ursula Schmidt-Spreer, Dana Schwarz-Haderek, Jan-Miakel Teuner, Brigitte Vollenberg, Ingrid Werner, Fenna Willams, Jennifer B Wind.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Zur falschen Zeit am falschen Ort - Katastrophen und Tragödien, die weltweit Aufsehen und Bestürzung hervorgebracht haben, liefern dramatischen Stoff für Geschichten. So gab es den verheerenden Anschlag auf das World-Trade-Center oder den Tsunami, der über Thailand hinwegfegte. Aber auch die kleinen, leisen Zeichen der Verzweiflung gehören zum Leben dazu und können Schreckliches bewirken. Doch zum Glück gibt es auch Geschichten, die ein gutes Ende nehmen, die Hoffnung machen, dass nicht immer alles im Chaos versinkt. Lassen Sie sich von den AutorInnen überraschen, wie sie das Thema »Zur falschen Zeit am falschen Ort« völlig unterschiedlich interpretieren.


Meine Meinung:
Den Düsseldorfern sind diese Uhren sehr gut bekannt und bei mir war es so, dass mich das Cover magisch angezogen hat. Kurze Erklärung zum Cover, die Uhren stehen auf einem Zeitfeld, dass 1987 anlässlich der Bundesgartenschau in Düsseldorf errichtet wurde. Natürlich ist die Zeit das prägende Thema in diesem Buch.
Brigitte Lamberts hat Kolleginnen und Kollegen gebeten zum Titel: Zur falschen Zeit am falschen Ort eine Kurzgeschichte zu schreiben. Ich finde es ausgesprochen interessant, was jedem dazu eingefallen ist. Alle Geschichten sind so unterschiedlich ausgefallen.
Vor einigen Jahren war ich gar kein großer Fan von Kurzgeschichten, oft war es so, dass ich mir gewünscht hatte, mehr lesen zu wollen. Inzwischen weiß ich es zu schätzen, dass es eine Begabung ist, in einer kurzen Geschichte sehr viel zu erzählen und mich als Leserin fesseln zu können. Schön ist bei so einer Sammlung ja, dass ich das Buch immer wieder zur Hand nehmen und ein oder zwei Geschichten lesen kann. Mehr möchte ich nicht lesen, denn jede Geschichte sollte genügend Raum erhalten und eine gewisse Wirkung ausüben. Ich meine, dass dies nicht der Fall ist, wenn sämtliche Geschichten in einem Rutsch hintereinander gelesen werden.


Fazit:
Das Buch ist nicht allzu dick und kann deshalb auch immer mitgenommen werden. Damit können Wartezeiten beim Arzt überbrückt werden. Oder in der U-Bahn kurz eine Geschichte gelesen werden, ohne den Ausstieg zu verpassen, weil man nicht mitten im Kapitel unterbrechen kann. Natürlich kann zu Hause auch zwischendurch eine Geschichte gelesen werden, kurze Pause beim Hausputz oder so. Gelegenheiten gibt es mit Sicherheit reichlich. Auf jeden Fall empfehle ich gerne diese Sammlung so unterschiedlicher Geschichten von vielen bekannten Autorinnen und Autoren.


Bei Brigitte Lamberts möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Montag, 27. Dezember 2021

Rezension - Worte einer neuen Zeit



Autorin: Marion Henneberg

Titel: Worte einer neuen Zeit

Genre: Historisch

Version: eBook 

erschienen: 2. August 2021

Seiten: 496

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Forever  by Ullstein



Über die Autorin:
Marion Henneberg wurde 1966 in Goslar geboren. Sie lebt mit ihrer Familie in Marbach a. N. und arbeitet seit vielen Jahren in der Finanzabteilung eines gemeinnützigen Unternehmens in Stuttgart.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Zeiten des Aufbruchs - Eine junge Lehrerin kämpft für ihre Träume und die Liebe ihres Lebens
Bremen 1890: Die Hansestadt ist ein riesiger Umschlagplatz. Nicht nur für Waren aus der ganzen Welt, auch Menschen strömen in die Stadt, um an Bord einem der vielen Dampfer in eine bessere Zukunft in Übersee zu fahren. Lene Drews arbeitet nach dem tragischen Tod ihres Mannes wieder als Lehrerin an einer höheren Mädchenschule. Als sie zufällig den gutaussehenden Zeitungsreporter Georg Berndes kennenlernt, sind beide auf Anhieb voneinander fasziniert und er bietet ihr an, für die Bremer Nachrichten kleine Artikel zu Frauenthemen zu schreiben. Doch was Lene wirklich beschäftigt, sind die schweren Lebensbedingungen der Auswanderer, die in der Stadt oft monatelang festsitzen, und der Frauen von Bremen. Überall wird sie mit Ungerechtigkeiten konfrontiert. Und in ihren Gedanken mit Georg Berndes, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, seit sie für ihn schreibt. Doch Georg ist verlobt und Lenes Gefühle scheinen zum Scheitern verurteilt …


Meine Meinung:
Seit ich vor ein paar Jahren in Hamburg das Auswanderermuseum BallinStadt besichtigt habe, bin ich sehr daran interessiert Bücher zu lesen, in denen das Thema Auswanderung eine Rolle spielt. Deshalb wollte ich dieses Buch gerne lesen.
Zunächst lernte ich Lene Drews kennen, die nach dem tragischen Tod ihres Mannes wieder in ihrem alten Beruf als Lehrerin arbeiten durfte. Ja, das wurde richtig gelesen, mal davon abgesehen, dass sie arbeiten musste, damit sie ein entsprechendes Einkommen hat, durfte sie wieder als Lehrerin tätig sein, weil sie nun Witwe und somit alleinstehend war. Aber Lene unterrichtet nicht nur an einer höheren Mädchenschule, sie unterrichtet auch Kinder der Auswandererfamilien, die in einem der vielen Häuser untergebracht sind, bevor sie endlich die weite Reise antreten können.
Lene lernt irgendwann den Reporter Georg Berndes kennen, der feststellt, wie gut sie über kritische Themen schreiben kann und bittet sie, kleine Artikel über Frauenthemen zu schreiben. Leider haben sehr viele Männer kritische Einstellungen zu berufstätigen Frauen, wobei die besser gestellten Frauen auch nicht unbedingt fortschrittlicher denken. Auf jeden Fall kann Lene ganz neue und bis dahin für sie unbekannte Wege gehen. Ich möchte hier nicht auf einzelne Begebenheiten eingehen, nur soviel erwähnen, dass ich alles ausgesprochen interessant fand. Ich hatte fast den Eindruck Lene wurde aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt und erkannte die Möglichkeiten, mit ihren Artikeln Einfluss nehmen zu können.
Die Autorin hat sehr gut recherchiert und mir als Leserin vieles über das Leben zu der damaligen Zeit vermitteln können. Das Leben der Frau, die immer machen mussten, was Vater, Bruder oder Ehemann bestimmten. Viele wurden unter Druck gesetzt, weil nicht wenige der Meinung waren, die wahre Bestimmung einer Frau wäre die, als Hausfrau und Mutter zu leben. Es wurden aber auch die Probleme der Auswanderer beschrieben, welche Gründe dazu führten, dass sie ihre Heimat verlassen wollten oder mussten. Unter welchen Umständen sie sich auf die Reise begaben und vieles mehr.


Fazit:
Ein sehr gut gelungenes Buch, dass viel über das Leben in Bremen wiedergibt. Sehr informativ und fesselnd und zum Schluss gab es ein erfreuliches Ende. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

Rezension - Der Tote im Keller



Autorin: Anne-Kathrin Koppetsch

Titel: Der Tote im Keller

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 1. Juli 2021

Seiten: 171

Altersempfehlung. Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ dotbooks Verlag 



Über die Autorin:
Anne-Kathrin Koppetsch wurde 1963 im Sauerland geboren. Die Lehr- und Wanderjahre ihres Theologiestudiums brachten sie von Münster über Tübingen, Heidelberg und Jerusalem schließlich nach Berlin. Nach einer Zwischenstation als Journalistin (u.a. für den Tagesspiegel und den Sender Freies Berlin) kehrte sie nach Nordrhein-Westfalen zurück und arbeitet heute als Pfarrerin in der Öffentlichkeitsarbeit in der evangelischen Gemeinde Dortmund.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Dortmund, 1965: Als eine der ersten Pastorinnen im Ruhrgebiet tritt Martha Gerlach keine leichte Stelle an und muss sich als ›das junge Fräulein‹ auf der Kanzel erst Respekt verdienen. Doch mit Charme und Durchsetzungsvermögen schafft sie es, selbst die engstirnigsten Dickköpfe davon zu überzeugen, dass auch in ihrer kleinen Gemeinde zwischen Schrebergärten und Kohlekellern langsam, aber sicher, neue Zeiten anbrechen. Da erschüttert ein mysteriöser Todesfall den Frieden: Am Ostersonntag wird Martha Gerlachs Kollege tot im Keller seines Pfarrhauses aufgefunden. Bald ist klar, der Tote hatte ein Geheimnis und so mancher in Marthas Gemeinde hat ebenso etwas zu verbergen. Kurz entschlossen beginnt die Pastorin auf eigene Faust zu ermitteln und stößt dabei auf eine Geschichte, die noch lange nicht abgeschlossen scheint …


Meine Meinung:
Bisher hatte ich von der Autorin noch kein Buch gelesen und es war Zufall, dass ich auf dieses aufmerksam gemacht wurde. Die Kurzbeschreibung machte mich neugierig und deshalb wollte ich das Buch gerne lesen.
Allerdings hatte ich schnell das Gefühl, dass es eher um Leben und Arbeiten im Jahr 1965 ging. Da es noch nicht so lange her ist, will ich es nicht als historisch bezeichnen, aber ich war erstaunt, welche Auflagen eine Pastorin in dieser Zeit erfüllen musste. Ich war damals ein Kind und habe mich nicht dafür interessiert, wie schwer es die Frauen in verschiedenen Berufen hatten. Natürlich habe ich später mitbekommen, was sich verbessert hatte, aber was die Pastorin erleben musste, machte mich manchmal fassungslos.
Ich lernte in diesem Buch also Martha Gerlach kennen, die als Pastorin ihre erste Stelle in einer Gemeinde in  Dortmund antrat. Sehr interessant fand ich, was sie alles durfte beziehungsweise nicht durfte und mit welchen Problemen sie sich herumschlagen musste. Denn ihr männlicher Kollege stand ihr überhaupt nicht hilfreich zur Seite. Die Autorin hat in diesem Buch wunderbar den Zeitgeist vermitteln können. Das stand für mich persönlich im Vordergrund. Erst an zweiter Stelle rückte für mich der Kriminalfall, der jetzt auch nicht übermäßig spannend war. Aber trotzdem interessant genug, dass ich das Buch nicht zur Seite legte, sondern bis zum Ende gelesen habe, weil ich natürlich wissen wollte, was denn nun wirklich passiert ist.


Fazit:
Interessant war das Alltags- und Berufsleben im Jahr 1965, was die Autorin sehr gut vermittelt hat. Die Aufklärung des merkwürdigen Todes trat etwas in den Hintergrund, aber trotzdem hat mir das Buch gefallen. Inzwischen habe ich die beiden Folgebände auch schon auf meinem Reader geladen, denn ich bin neugierig, was die Pastorin noch alles erleben wird.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

Rezension - Tote brauchen kein Shampoo - Die letzte Brezel


Autorin: Eva Link

Titel: Tote brauchen kein Shampoo - Die letzte Brezel

Genre: Cosy Crime

Version: eBook und Hörbuch

erschienen: 29. Oktober 2021 

Seiten: 152

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ beTHRILLED 




Über die Autorin:
Eva Link ist das Pseudonym der Autorin Eva Murges. Sie wurde 1988 im schönen Ulm geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Köln. Bücher waren schon immer ihre große Leidenschaft, deshalb gab es für sie auch nur ein Wunschstudium: Germanistik. In ihrer Freizeit widmet sie sich, zwischen Spielplatz-Abenteuern und Windeln wechseln, dem Schreiben von gemütlichen Krimis. Zudem schlägt ihr Herz für Katzen, Kaffee und Kartoffeln in allen Variationen. Auf Instagram teilt sie Anekdoten aus ihrem oftmals turbulenten Leben und Einblicke aus ihrem Schreiballtag unter @evamurges.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Folge 2: Obertanndorf ist in Festtagsstimmung! Heute findet der große Brezelwettbewerb statt und als die örtliche Bäckerei "Brezelinchen" gewinnt, ist der Jubel groß. Aber bei der Siegerehrung bricht der Bäckermeister Rüdiger Vogel plötzlich zusammen. Hatte er einen Herzinfarkt? Oder hat da etwa die Brezel-Konkurrenz ihre Finger im Spiel? Der fesche Kommissar Raphael glaubt nicht an ein Verbrechen, doch Luisa und Mary-Ann haben einen schrecklichen Verdacht und beginnen zu ermitteln ...
Über die Serie: Klare Luft, hohe Berge und blauer Himmel - im kleinen Örtchen Obertanndorf in den Allgäuer Alpen ist die Welt noch in Ordnung - das denkt sich zumindest Friseurmeisterin Luisa Schneider, als sie den Salon ihrer Tante Martha für ein Jahr übernimmt. Aber bald findet sie heraus, dass der idyllische Schein trügt und selbst am schönsten Ort der Welt gemordet wird! Und ehe Luisa sichs versieht, schneidet sie nicht nur Haare, sondern jagt auch Verbrecher ...


Meine Meinung:
Vor kurzem hatte ich die Friseurmeisterin Lou kennen gelernt, die in Obertanndorf für ein Jahr ihre Tante in deren Salon vertritt. Lou hatte sich vorgestellt, dass sie dort eine entspannte Zeit verbringen kann. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass sie in die Aufklärung von Todesfällen verwickelt wird. Im ersten Buch stirbt der Bürgermeister und diesmal ein Bäckermeister. Ausgerechnet bei der Preisverleihung nach dem Brezelwettbewerb.
Spannend und humorvoll hat die Autorin ein weiteres Mal geschildert, was Lou und Mary-Ann so alles erleben und aufdecken. Ich habe die beiden gerne begleitet und war gespannt, was denn nun wirklich passiert ist. Vieles hört sich humorvoll an, aber es gibt auch ernste Momente, beispielsweise wird viel zu schnell über eine Person geurteilt und sie wird von vielen gemieden. Natürlich verrate ich nicht, um welche Begebenheiten es sich handelt und auch nicht, wer denn letztendlich für alles verantwortlich war.


Fazit::
Auch die zweite Folge hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, aber es macht mehr Spaß, wenn man die beiden Bücher in der entsprechenden Reihenfolge liest. Für beide gebe ich gerne eine Leseempfehlung.


Beim Verlag und bei NetgalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 


#TotebrauchenkeinShampooDieletzteBrezel #NetGalleyDE!