Dienstag, 3. November 2015
Rezension - Gibt es ein Leben nach der Torte
Autorin: Meg Cabot
Titel: Gibt es ein Leben nach der Torte?
Genre: Roman
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 17. August 2015
Seiten: 448
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: blanvalet
Die Autorin Meg Cabot stammt aus Bloomington, Indiana. Nach dem Studium wollte sie Designerin werden, jobbte währenddessen in einem Studentenwohnheim und schrieb ihren ersten Roman. Inzwischen ist Meg Cabot eine international höchst erfolgreiche Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Ehemann in New York City und Key West.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Endlich ist es so weit! In ein paar Wochen wird Heather ihrem geliebten Cooper das Jawort geben. Aber als wären die Hochzeitsvorbereitungen nicht stressig genug, steht Heather plötzlich vor einem großen Problem: Im Studentenwohnheim, in dem sie arbeitet, wird eine junge hübsche Frau ermordet aufgefunden, und bald wird klar: Jeder einzelne Bewohner kommt als Täter infrage. Und gerade als Heather denkt, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann, taucht plötzlich auch noch ihre Mutter auf, die sie vor Jahren um ihr Vermögen betrogen und sich nach Argentinien abgesetzt hat … Jetzt hilft wirklich nur noch Schokotorte!
Meine Meinung:
Ab und zu kommt es vor, dass mich einzig das Buchcover verführt und ich mich näher mit dem Buch befasse. Hier war es so. Obwohl im Titel ja etwas über Torte steht und das Bild der kleinen süßen Dinger nicht wirklich dazu passt. Allerdings hatte ich neulich mal das Vergnügen und konnte feststellen, wie lecker sie sind.
Natürlich verlasse ich mich nicht alleine auf das Cover eines Buches, die Kurzbeschreibung lese ich auch und wenn dann beides stimmt, ist das Buch "meins". So stellte ich dann etwas später fest, dass dieses Buch das letzte einer Serie ist, in der Heather und Cooper die Protagonisten sind. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlte und ich die anderen hätte lesen müssen. Es passte hervorragend und war auch eine abgeschlossene Geschichte.
Anscheinend zieht Heather das Pech oder besser gesagt, Probleme magisch an. Kurz vor ihrer Hochzeit kommt eine Studentin ums Leben und das ganze drumherum nimmt ihre Zeit sehr in Anspruch. Außerdem gibt es jede Menge Leute, die nicht nur sie tierisch nerven. Ich musste mich doch sehr wundern, welches Theater Eltern machen, wenn ihre Kinder flügge werden und auswärts studieren wollen. Ebenso konnte ich das Verhalten von Nicole überhaupt nicht nachvollziehen. Auf jeden Fall konnte Heather alles bewältigen und auch aufgetretene Fragen klären.
Manche Situationen fand ich etwas zu ausführlich beschrieben und auch das wiederholte Erscheinen einer Mutter hat mich etwas gestört. Ansonsten fand ich es schon sehr interessant geschrieben und ich war sehr neugierig, wie sich alles auflösen würde.
Fazit:
Ich fand dieses Buch ganz gut, allerdings werde ich mir nicht die vorherigen Bücher kaufen, wie es schon mal vorkommt, wenn ich spät in eine Serie einsteige.
Dem Verlag blanvalet danke ich für das Rezensionsexemplar
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