Donnerstag, 27. Oktober 2016

Rezension - Ein ganz besonderer Weihnachtswunsch


Autorin: Julia Williams

Titel: Ein ganz besonderer Weihnachtswunsch

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 10. Oktober 2016

Seiten: 432

Altersempfehlung:  Erwachsene

Verlag: Mira Taschenbuch




Die Autorin Julia Williams wuchs mit sieben Geschwistern im Norden Londons auf und studierte in Liverpool. Nach einigen Berufsjahren im Verlagswesen widmet sie sich inzwischen ganz dem Schreiben. Während des Studiums lernte sie ihren Mann David kennen. Mit ihm und den vier gemeinsamen Kindern lebt sie mittlerweile in Surrey.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Seine Mum hat Joe beigebracht, dass er nur zum Polarstern hinaufsehen und ihm seinen Weihnachtswunsch entgegenschicken muss. Dann wird er wahr. Doch jetzt ist sie tot, und Joe vermisst sie unendlich. Aber manchmal spürt er sie an seiner Seite, hört ihm zu, wenn er mit ihr spricht, da ist er sich ganz sicher – obwohl ihm niemand glaubt. Und dieses Weihnachtsfest möchte er nichts mehr, als dass sie noch einmal eine richtige Familie sind. Ob ihm der Polarstern auch diesen Wunsch erfüllen kann?


Meine Meinung:
Bei meiner Suche nach der diesjährigen Weihnachtslektüre wurde ich durch das Cover, das mich sehr angesprochen hat, auf dieses Buch aufmerksam. Später konnte ich erfahren, dass die Katze eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte spielen wird.
Ich freute mich auf die Lektüre und musste allerdings feststellen, dass ich die Protagonistin überhaupt nicht sympathisch fand und habe mir gleich gleich mehrere Fragen gestellt. Muss ich die Protagonistin eigentlich sympathisch finden? Stell ich mir so ein Weihnachtsbuch vor? Nun gut, Joe hat nach dem Tod seiner Mutter einen ganz besonderen Weihnachtswunsch. Allerdings kann der arme Junge nicht wissen, was er damit auslöst. 
Da ich mir vorgenommen habe, von einem Buch nie mehr zu verraten,  als in der Kurzbeschreibung erwähnt wird, kann ich jetzt leider nicht auf die Einzelheiten eingehen, die mir nicht zugesagt haben.

Ich gebe aber auch zu, dass ich das Buch unbedingt zu Ende lesen wollte, weil ich natürlich neugierig war, wie sich alles entwickelt und ob das Ende zu meiner Zufriedenheit ausfallen wird. Es gab auch einige schöne Szenen, die dafür sorgten, dass ich das Buch tatsächlich nicht abgebrochen habe.

Wahrscheinlich habe ich mal wieder nicht erfasst, was die Autorin damit sagen wollte, beziehungsweise, sie hat mir schon einiges vermittelt. Es geht in dieser Geschichte unter anderem darum, dass man loslassen muss, wenn es keine anderen Möglichkeiten mehr gibt, es geht darum, Dinge zu akzeptieren und anderen etwas zu gönnen.

Fazit:
Ein etwas anderes Weihnachtsbuch, was meinen Geschmack leider nicht getroffen hat. Aber zum Glück gibt es ja so viele verschiedene Meinungen und Ansichten und es mag sein, dass dieses Buch anderen Lesern wesentlich besser gefällt als mir.

Ich möchte mich bei dem Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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