Donnerstag, 9. März 2017

Rezension - Der Agent, meine Tochter & ich



Autorin: Jana Herbst

Titel: Der Agent, meine Tochter & ich

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 2. März 2017

Seiten: 374

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: feelings




Jana Herbst ist das Pseudonym der  Autorin Claudia Giesdorf, die 1982 in Rheinland-Pfalz geboren wurde. Eine ihrer schönsten Kindheitserinnerungen ist das Klackern der Schreibmaschine, wenn ihr Opa etwas darauf geschrieben hat. Stundenlang stand sie vor dem Gerät, tippte wahllos auf Buchstaben und stellte sich vor, Schriftstellerin zu sein. Seit über zwanzig Jahren lebt sie nun in Berlin, mittlerweile mit Mann und Tochter, nach deren Geburt sie beschlossen hat, noch einmal zu studieren. Nun schließt sie bald ihr Studium der Klassischen Archäologie ab und weiß ziemlich genau was sie schreiben soll, wenn eine Tastatur vor ihr steht.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sarah Wagner ist Anfang dreißig, zuverlässig, solide und berechenbar. Eigenschaften, die sie sich mit einem Baumwollschlüpfer teilt. Aber das stört sie nicht, denn sie liebt ihr beschauliches Leben als Alleinerziehende - Abwechslung und Abenteuer meidet sie genauso wie Clubnächte und Affären. Und doch lässt sie sich von ihren Freundinnen in einen Club schleifen, in dem sie Lars kennenlernt. Sie verbringt eine leidenschaftliche Nacht mit ihm, nach der sie sich heimlich aus seiner Wohnung schleicht, um in ihr ruhiges Leben zurückzukehren. Vier Wochen später gerät alles außer Kontrolle: Lars, ihr One-Night-Stand, taucht auf, offenbart ihr, dass er Geheimagent ist und bringt Chaos in ihr Leben. Dann wird es plötzlich ernst, denn Sarah steckt unwissend in Lars' Mission. Tiefer und gefährlicher als beide ahnen....


Meine Meinung:
Mit Begeisterung hatte ich das erste Buch der Autorin: "Highheels, Herz und Handschellen" gelesen
und war nun neugierig auf ihr zweites Buch. Von dem ich nun sagen kann, dass es mir noch besser gefallen hat, denn die Autorin hat es geschafft und sich gesteigert, zumindest war dies mein Gefühl, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte.
Wie aus dem Buchcover und Titel hervor geht, gibt es nicht nur einen Mann und eine Frau sondern auch ein Kind, was eine wichtige Rolle spielen sollte. Ich will ja nichts vom Inhalt verraten, nur soviel, die kleine Lilly ist herzerfrischend und hat alles wunderbar aufgemischt. Ich musste besonders über sie sehr viel lachen. Ihre Mutter Sarah war mir ebenfalls sehr sympathisch, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie sich für gewisse Aufgaben eignet. Lach, nun mache ich eher neugierig, weil ich ja nichts verraten will, aber diesen Satz konnte ich mir dann doch nicht verkneifen. Letztendlich hat sich auch Lars in mein Leserherz geschlichen und ich fand seine Entscheidung super!
Jana Herbst hat mich auch diesmal mit ihrem flüssigen Schreibstil an das Buch gefesselt, ganz besonders überrascht war ich, denn als ich dachte, dass das Buch nun bald zu Ende ist, gab es eine Wendung mit der ich gar nicht gerechnet hatte.
Die Buchcover beider Bücher gefallen mir sehr gut und zeigt dem Leser auch gleich, dass sie zusammen gehören, aber doch einzeln gelesen werden können. Gefreut hat es mich, dass ich "alte Bekannte" wieder getroffen habe.

Fazit:
Spannung, Romanze und ganz viel Humor haben mir viel Lesevergnügen beschert.  Deshalb empfehle ich das Buch gerne weiter.

Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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