Donnerstag, 30. Januar 2014

Rezension - Fliedernächte - Buch drei der Trilogie

Autorin: Nora Roberts

Titel: Fliedernächte

Genre: Roman

Version: eBook,Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 18. Oktober 2013

Seiten: 417

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: blanvalet



Was macht eine Hausfrau und Mutter von zwei Kindern, wenn ein Schneesturm sie von der Außenwelt abschneidet? Nora Roberts schreibt einen Roman, der zwei Jahre später, 1981, unter dem Titel "Rote Rosen für Delia" veröffentlicht wird. Sie denkt sich weitere Geschichten aus und gilt inzwischen mit einer Gesamtauflage ihrer Romane von über 400 Millionen Exemplaren als eine der erfolgreichsten Romanautorinnen weltweit. Nora Roberts wurde 1950 in Silver Spring, Maryland, geboren und ist in zweiter Ehe mit einem Zimmermann verheiratet. Das Paar betreibt gemeinsam einen Buchladen, in dem sicherlich auch die Werke angeboten werden, die sie unter den Pseudonymen J.D. Robb, Jill March oder Sarah Hardesty veröffentlicht.


Kurzbeschreibung, übernommen: Harte Schale, weicher Kern – das ist Ryder Montgomery. Der attraktive Bauunternehmer ist einer der begehrtesten Junggesellen der Stadt – die Frauen liegen ihm zu Füßen. Nur Hope Beaumont, die Direktorin seines Hotels, dem Boons-Boro Inn, zeigt sich von ihm unbeeindruckt. Doch lange ist auch sie gegen Ryders rauen Charme nicht gefeit, und nach einem Kuss an Silvester knistert es gewaltig. Doch dann wird die schöne junge Frau von ihrer Vergangenheit eingeholt. Hope so verletzlich zu sehen, ruft einen Beschützerinstinkt in Ryder hervor, mit dem er nie gerechnet hätte, und er merkt, wie viel sie ihm inzwischen bedeutet …

Meine Meinung:
Als ich das dritte Buch zur Seite legte, lag mir ein "Hach,wie schön" auf der Zunge. Auch dieses Buch endete, wie ich es mir vorgestellt und von Nora Roberts auch nicht anders erwartet hatte.
Ich kann jetzt nicht genau sagen, welcher der drei Bücher und Paargeschichten mir am besten gefallen hat. Im Grunde ähneln sie sich ja auch alle sehr. Aber macht nichts, mir war danach mal wieder so eine Serie zu lesen und mir hat es auch gefallen.
Manchmal nervt es mich schon, dass die Leute sich etwas doof verhalten, aber inzwischen kenne ich das ja, viele Autoren meinen wahrscheinlich, das müsste so sein und bringt Würze ins Buch. Nun gut, vielleicht bin ich da ja auch die Ausnahme. Ich könnte auf solche Situationen gut verzichten, zumal ich das Verhalten oft nicht nachvollziehen kann.
Trotz allem hat es mir wieder Spaß gemacht von allen Personen, die ich inzwischen wirklich sehr mag, zu lesen. Es hat mir gefallen von den drei Brüdern zu lesen, die die Ideen ihrer einfallsreichen Mutter erfolgreich umsetzen und es auch gleichzeitig schaffen, andere Projekte fertig zu stellen. Ich war wieder mitten drin im Geschehen. Ich sah den Trubel, den die großen Jungs, die kleinen Jungs und die Hunde veranstalteten wirklich vor mir. Auch diesmal gab es viele Dialoge bei denen ich lachen musste.
Den meisten Personen hat Nora Roberts sehr schöne Charaktere zugewiesen. Überhaupt scheint die Familie aus sehr sympathischen Personen zu bestehen und es herrscht dort ein sehr angenehmes Familienleben, auch wenn es manchen schon mal auf den Geist gehen kann, weil alle so eng beieinander leben.
Die Geschichte des Hausgeistes hat mich sehr berührt und es hat mich gefreut, dass alle Lizzy helfen konnten. Inzwischen würde ich mich gar nicht mehr wundern, wenn ich mal in ein altes Haus gehe und dort den Duft von Geißblatt vorfinde.

Aber auch bei diesem Buch muss ich den Titel kritisieren, in keinster  Weise kann ich Fliedernächte nachvollziehen. Allerdings wäre die wörtliche Übersetzung des englischen Buchtitels für uns nicht so prickelnd gewesen "The perfect Hope". So habe ich schon verstanden, dass ein deutscher Titel gesucht werden musste. Vielleicht denke ich auch einfach zu viel darüber nach, aus welchem Grund das Buch so genannt wurde.


Fazit:
Diese drei Bücher gehören einer Freundin von mir und ich freue mich, dass sie mir zum Lesen gegeben wurden. Dadurch hatte ich den Vorteil alle Bücher, ohne lange zu warten in einem Rutsch lesen zu können.
Denn obwohl ich einiges kritisiert habe, hat es mir doch gefallen sie zu lesen. Und wenn mich nun jemand fragt, ob es sich lohnt, dann kann ich nur "ja" sagen.

Dienstag, 28. Januar 2014

Rezension - Lilienträume - Buch zwei der Trilogie

Autorin: Nora Roberts

Titel: Lilienträume

Genre: Roman

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 17. Mai 2013

Seiten: 447

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Blanvalet



Was macht eine Hausfrau und Mutter von zwei Kindern, wenn ein Schneesturm sie von der Außenwelt abschneidet? Nora Roberts schreibt einen Roman, der zwei Jahre später, 1981, unter dem Titel "Rote Rosen für Delia" veröffentlicht wird. Sie denkt sich weitere Geschichten aus und gilt inzwischen mit einer Gesamtauflage ihrer Romane von über 400 Millionen Exemplaren als eine der erfolgreichsten Romanautorinnen weltweit. Nora Roberts wurde 1950 in Silver Spring, Maryland, geboren und ist in zweiter Ehe mit einem Zimmermann verheiratet. Das Paar betreibt gemeinsam einen Buchladen, in dem sicherlich auch die Werke angeboten werden, die sie unter den Pseudonymen J.D. Robb, Jill March oder Sarah Hardesty veröffentlicht.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Listen, Pläne, Organisation – Owen Montgomery hat alles im Griff. Zumindest beruflich. Der Umbau des alten Hotels, den er zusammen mit seinen Brüdern Beckett und Ryder und ihrer Mutter in Angriff genommen hat, geht gut voran und auch sonst läuft in seinem Leben alles wie geplant. Doch eine Sache hat er nicht auf einer Liste stehen gehabt: seine Jugendliebe Avery MacTavish. Denn der Rotschopf schleicht sich immer öfter in seine Gedanken, die sich doch eigentlich mit Inneneinrichtungen und der großen Eröffnung des BoonsBoro Inn beschäftigen sollten. Ist seine erste große Liebe vielleicht die Liebe seines Lebens?

Meine Meinung:
Ich habe es doch geahnt, das nächste Paar, das sich schwer tut und nicht normal zueinander findet und auch hier wurden wieder Hindernisse eingebaut. Vielleser kennen das, die Protagonisten sprechen nicht miteinander und machen sich nur Gedanken, die dann auch noch falsch sind.
Aber das hat mich nicht davon abgehalten, das Buch bis zum Ende zu lesen. Auf der einen Seite weiß der Nora-Roberts-Leser ja auch, wie das Buch enden wird und alles andere ist einfach zu interessant geschrieben.
Ich finde es klasse, dass ich hier alle drei Bücher liegen habe und sie in einem Rutsch lesen kann. Inzwischen sind mir alle ans Herz gewachsen. Das schöne ist immer, dass die beiden Hauptpersonen des einen Buches in dem anderen ja auch dabei sind und ich nebenbei noch mehr von ihnen erfahre. Mit Begeisterung habe ich noch mehr von dem Hausgeist gelesen und bin wirklich gespannt, wie es im nächsten Buch mit ihr weiter geht.
Nora Roberts hat alle Personen und den Ort Boonsboro so toll beschrieben, dass ich richtig neugierig wurde und am liebsten alles kennen lernen möchte.
Obwohl ich mich auch diesmal kritisch geäußert habe, hat mir auch dieses Buch gefallen und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Es war aber auch amüsant, wie erwachsene Kinder reagieren, wenn die eigenen Eltern ... ne ich verrate nichts. Auch  diesmal hatte ich Spaß an einigen humorvollen Dialogen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut.
Allerdings möchte ich auch bei diesem Buch anmerken, dass ich den Buchtitel überhaupt nicht passend fand. Der englische Titel: "The Last Boyfriend" ist das viel besser.

Fazit:
Ich bleibe dabei und empfehle auch das zweite Buch der Trilogie. Ich bin natürlich neugierig, wie es weitergeht und schließlich sind ja noch ein Bruder und eine Freundin übrig.....

Montag, 27. Januar 2014

Rezension - Rosenzauber Buch eins der Trilogie

Autorin: Nora Roberts

Titel: Rosenzauber

Genre: Roman

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 26. Oktober 2012

Seiten: 448

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Blanvalet


Was macht eine Hausfrau und Mutter von zwei Kindern, wenn ein Schneesturm sie von der Außenwelt abschneidet? Nora Roberts schreibt einen Roman, der zwei Jahre später, 1981, unter dem Titel "Rote Rosen für Delia" veröffentlicht wird. Sie denkt sich weitere Geschichten aus und gilt inzwischen mit einer Gesamtauflage ihrer Romane von über 400 Millionen Exemplaren als eine der erfolgreichsten Romanautorinnen weltweit. Nora Roberts wurde 1950 in Silver Spring, Maryland, geboren und ist in zweiter Ehe mit einem Zimmermann verheiratet. Das Paar betreibt gemeinsam einen Buchladen, in dem sicherlich auch die Werke angeboten werden, die sie unter den Pseudonymen J.D. Robb, Jill March oder Sarah Hardesty veröffentlicht.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Beckett Montgomery liebt seine Heimatstadt Boonsboro, wo er zusammen mit seinen beiden Brüdern begonnen hat, ein altes Hotel in ein modernes Bed & Breakfast umzubauen. Vor allem aber liebt er Clare Brewster, die nach dem Tod ihres Mannes nach Boonsboro zurückgekehrt ist und dort die Buchhandlung führt. Beckett hat es nie gewagt, Clare seine Gefühle zu offenbaren. Doch als die Eröffnung des „BoonsBoro Inn” näher rückt, fasst er schließlich Mut und bietet Clare eine private Führung an – denn jedes Zimmer ist nach einem großen Liebespaar benannt. Und tatsächlich scheint seine Idee die Bücherliebhaberin zu verzaubern. Aber Beckett ist nicht der Einzige, der Clares Herz gewinnen möchte …

Meine Meinung:
Ich habe schon einige Bücher von Nora  Roberts gelesen und finde, dass alle, die ich gelesen habe, nach einem bestimmten Schema geschrieben wurden. Mann und Frau mögen sich, fanden sich schon immer toll und scheuen sich aus irgendeinem Grund aufeinander zuzugehen. Wer damit leben kann, erfreut sich an den Büchern, denn das drumherum um dieses Paar ist immer ganz toll beschrieben.
Bei diesem Buch  hatte ich allerdings am Anfang ein Problem, denn es  fing für mich gar nicht interessant an. Nachdem ich dann tapfer weiter gelesen habe, wurde ich auch belohnt.
Beckett Montgomery hat schon während der Schulzeit für Clare Brewster geschwärmt und schafft es dann endlich nach einigem hin und her endlich ihr Herz zu erobern. Wie bereits erwähnt, fand ich dies nicht so interessant. Allerdings hat  mir auch diesmal die Geschichte drumherum gefallen. Beckett renoviert mit zwei Brüdern ein altes Haus und will daraus ein Hotel machen. Die Arbeiten und die Zimmern fand ich super beschrieben und ich hatte auch das Gefühl durch das alte Haus zu gehen und alles genau  zu sehen.
Auch das Leben in dieser Kleinstadt mit den liebenswerten Leuten hat mir gefallen. Ich war dann wirklich mittendrin und fühlte mich dort wohl. Über den Hausgeist habe ich mich gar nicht gewundert. Wahrscheinlich habe ich so viel Phantasie, dass ich das wirklich hinnehme, grins.
Nora  Roberts hat einigen Personen ganz tolle Charaktere gegeben, klasse fand ich Justine die Mutter von Beckett, Owen und Ryder und wie sie mit den erwachsenen Männern umgeht. Und über so viele Dialoge musste ich lachen, aber ich will wieder nicht zu viel verraten, soll doch jede nachlesen, was ich meine.
Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen, allerdings kann ich den Buchtitel nicht nachvollziehen. Für mich hätte es einen anderen geben müssen. Rosen kamen zwar auch darin vor, aber deshalb gleich das ganze Buch danach benennen finde ich jetzt nicht so gut.

Fazit:
Fans von Nora Roberts werden dieses Buch und die beiden folgenden bestimmt gelesen haben. Ich kann es auch, trotz meiner kritischen Anmerkungen weiter empfehlen.

Rezension - Champagnerküsschen


Autorin: Martina Gercke

Titel: Champagnerküsschen

Genre: Romanze

Version: eBook

erschienen: 16. Mai 2013

Seiten: 353

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Martina Gercke lebt mit ihrem Mann und den zwei erwachsenen Kindern in ihrer Lieblingsstadt Hamburg. Neben ihrer Arbeit als Purser bei einer großen Deutschen Luftfahrtgesellschaft, schreibt sie Liebesromane. Ihre Leidenschaft für das Schreiben hat sie erst relativ spät entdeckt. Ihre Kinder war zunächst die treibende Kraft, die sie bewegten ihre ausgedachten Gute-Nacht Geschichten aufzuschreiben. Nachdem Martina Gercke einmal angefangen hatte, wurde das Schreiben schnell zur Leidenschaft. Ihre Liebe zum Happy End hat Martina Gercke schließlich dazu bewogen heitere Liebesromane zu schreiben. Ihre Bücher sollen wie ein guter Kinofilm vor den Augen des Lesers ablaufen. Man soll lachen, weinen und schmunzeln können und das Buch mit einem guten Gefühl im Bauch lesen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Eigentlich müsste Julia glücklich sein. Seit knapp einem Jahr sind sie und Traummann Benni nun ein Paar. Wäre da nicht Bennis Job und seine Mutter. Julia fühlt sich vernachlässigt. Ist Benni doch nicht der Traummann, für den sie ihn gehalten hat?
Parallel wirbelt ein Jobangebot innerhalb des Verlages Julias Zukunftspläne durcheinander und beschert ihr einen Fernsehauftritt. Dort lernt sie Andreas Neumann, den attraktiven Fernsehmoderator kennen. Julias Zweifel an Bennis Liebe zu ihr werden größer. Besonders als ihr Benni bei ihrem romantischen Essen verkündet, dass er beruflich nach München ziehen muss. Es kommt zu einem Streit mit Folgen. Zwischen Benni und Julia herrscht Funkstille. Und dann taucht plötzlich eine neue Frau an Bennis Seite auf. Julias beste Freundin Katja, ist auch keine Hilfe, denn die verhält sich in letzter Zeit so komisch. Und Harald, Julias schwuler Freund tummelt sich auf Internetplattformen um einen neuen Freund zu finden, anstatt sich um Julia zu kümmern. Also muss Julia alleine eine Entscheidung treffen. Ein Spiel mit dem Feuer beginnt. Hat die Liebe zwischen Benni und Julia noch eine Chance?

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass mir das zweite Buch besser gefallen hat. Allerdings war ich zu Anfang von Julia auch enttäuscht. Ich hatte ja gedacht, dass sie sich etwas bessert und mit 30 Jahren "vernünftiger" wird. Aber dazu waren nur Ansätze da, ansonsten fand ich sie immer noch nervig chaotisch.
Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich mich durch das Buch gequält habe. Es war wirklich nett zu lesen, aber ich bin wirklich nicht die richtige Leserin dafür.
Auch in diesem Buch ist Julias Mutter nicht meine Freundin geworden, ich fand sie einfach nur schlimm. Benni und Harald mochte ich ja schon gut leiden und Wolfgang, der neue Freund von Harald verdient meine Hochachtung, denn es ist sicher nicht leicht mit Harald zusammen zu sein.
Katja, die gewohnt vernünftige hat diesmal unter ihren Hormonen zu leiden und Julia ist in meiner Skala dann doch weiter nach oben gewandert, als sie bedingungslos Katja retten wollte. Mehr verrate ich dazu aber nicht.
Was mich auch an diesem Buch wieder gestört hat, war das so genannte Gewichtsproblem, ich wünschte, ich hätte dieses kleine Problemchen. Leider wird auf dieses Thema zu sehr herum geritten und mir wird zu viel Alkohol getrunken.
Ich merke, ich bin auch diesmal zu kritisch, denn ich bin immer mittendrin im Leben  der Menschen und nehme es nicht einfach als Geschichte hin, sondern denke dabei an die Realität. Aber manches wäre nicht passiert, wenn Julia weniger getrunken hätte und somit hätten einige Situationen gar nicht beschrieben werden können.

Fazit:
Gegen Ende des Buches hatte ich dann alle wieder lieb und ich habe mich auch über das Ende gefreut. Also, dies ist ein Buch für weniger kritische Leserinnen, die einfach ein nettes Buch zwischendurch geniessen wollen.

Freitag, 24. Januar 2014

Rezension - Holunderküsschen


Autorin: Martina Gercke

Titel: Holunderküsschen

Genre: Romanze

Version: eBook

erschienen: 2011 überarbeitet 2013

Seiten: 278

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Martina Gercke lebt mit ihrem Mann und den zwei erwachsenen Kindern in ihrer Lieblingsstadt Hamburg. Neben ihrer Arbeit als Purser bei einer großen Deutschen Luftfahrtgesellschaft, schreibt sie Liebesromane. Ihre Leidenschaft für das Schreiben hat sie erst relativ spät entdeckt. Ihre Kinder war zunächst die treibende Kraft, die sie bewegten ihre ausgedachten Gute-Nacht Geschichten aufzuschreiben. Nachdem Martina Gercke einmal angefangen hatte, wurde das Schreiben schnell zur Leidenschaft. Ihre Liebe zum Happy End hat Martina Gercke schließlich dazu bewogen heitere Liebesromane zu schreiben. Ihre Bücher sollen wie ein guter Kinofilm vor den Augen des Lesers ablaufen. Man soll lachen, weinen und schmunzeln können und das Buch mit einem guten Gefühl im Bauch lesen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Die 29 jährige Julia steckt mitten in den Hochzeitsvorbereitungen, als sie ihren Verlobten Johann im Bett mit einer Kollegin erwischt. Völlig am Boden zerstört, betrinkt sich Julia und beschließt Hals über Kopf zu ihrer Freundin Katja nach Hamburg zu flüchten. Im Nachtzug nach Hamburg lernt sie Benni kennen, dem sie sturzbetrunken all ihre kleinen und großen Geheimnisse anvertraut, während sie sich ein Abteil im Schlafwagen teilen. Am nächsten Morgen in Hamburg sind nicht nur ihre Erinnerungen weg, sondern auch Benni! Ein Neuanfang muss her! Ein neuer Job, eine neue Wohnung und keine Männer. Zu dumm nur, dass ausgerechnet Benni erneut in ihr Leben platzt und Julias Gefühlswelt durcheinander wirbelt. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Als dann noch Johann auftaucht, scheint die Katastrophe unausweichlich … Ein Buch über die Suche nach der großen Liebe und dem Glück …

Meine Meinung:
Entweder bin ich für solche Bücher zu alt oder im Moment einfach nur sehr kritisch. Wie gewohnt steige ich ja immer in eine Geschichte ein und bin bei den Protagonisten vor Ort dabei. Aber Julia hat es mir verflixt schwer gemacht, sie zu mögen. Ich fand es einfach nur übertrieben dumm, wie sie sich als 29jährige verhält. Ok, es kann sich keiner davon frei sprechen, noch nie einen so großen Schwips gehabt zu haben, dass man einen Filmriss hatte. Aber das ganze Verhalten und oberflächliche ist nicht so mein Ding.
Trotzdem habe ich das Buch nicht zur Seit gelegt und abgebrochen. Nein, ich wollte schon wissen, wie es weitergeht, denn neugierig war ich ja doch.
Julia kann von Glück sagen, dass sie in Hamburg eine vernünftige Freundin hat, die ihr zur Seite steht. Gefallen habe ich auch an Harald gefunden. Die Mutter von Julia fand ich einfach nur ätzend. Mir scheint, ich bin wirklich nicht die richtige Leserin für diese Bücher.


Fazit:
Leserinnen, die nicht so kritisch wie ich sind, werden bestimmt gefallen an dem Buch finden. Ich kann ja nicht abstreiten, dass manche Situationen humorvoll waren, nur leider nicht mein Fall.

Dienstag, 21. Januar 2014

Rezension - Der Klang von Regen


Autorin: Petra Röder

Titel: Der Klang von Regen

Genre: Romanze

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 6. Januar 2013

Seiten: 270

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Petra Röder lebt mit ihrem Mann und sechs Katzen im wunderschönen Nürnberg. Bevor sie als Autorin große Erfolge feierte, arbeitete die achtfache Dart-Weltmeisterin als selbstständige Illustratorin. Auch heute noch gestaltet sie einige ihrer Cover selbst.
Der Name Petra Röder steht für gefühlvolle Liebesromane, bei denen auch Spannung und Humor nicht fehlen dürfen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Eyleen und Cole sind endlich ein Paar. Doch sie müssen zahlreiche Hürden meistern, wenn ihre Beziehung eine Chance haben soll. Unterdessen spinnt Coles Exfreundin ein intrigantes Netz an Lügen und sät damit neue Zweifel und Verunsicherung. Dann wird Eyleen auch noch von ihrer Vergangenheit eingeholt und es geschieht etwas, womit sie niemals gerechnet hätte. Ihre heile Welt gerät erneut bedrohlich ins Wanken.

Meine Meinung:
Also langsam komme ich zu dem Schluß, dass ich diese Art von Liebesgeschichten nicht mag. Dieses ewige Hin und Her, weil die beiden lieber denken, als reden und sich auch zu schnell beeinflussen lassen, mag ich gar nicht. Ich wußte ja, dass Eyleen von ihrer Vergangenheit eingeholt und gefunden wird und hatte die ganze Zeit darauf gewartet. Allerdings passierte es erst am Ende des Buches und war so beschrieben, dass ich nun das nächste Buch brauche, damit ich genau an dieser Stelle weiterlesen kann.
Ansonsten passierte das Übliche, böse Ex macht jetzige Freundin schlecht und will sie  vergraulen. Cole ist ein Schussel und verhält sich oft sehr falsch, wird aber auch entsprechend beeinflusst.
Ich muss sagen, das erste Buch hat mir besser gefallen, obwohl ich da auch schon über das Ende aufgeregt habe.

Fazit:
Ich bin mir nicht sicher, wie groß die Neugierde sein wird, wenn das nächste  Buch erscheint.
Dies ist nun eine sehr kritische Rezension. Aber zum Glück für die Autorin gibt es ja wohl genügend Leserinnen, die diese Bücher lieben

Rezension - Mit Herz, Charme und Mut


Autorin: Robyn Carr

Titel: Mit Herz, Charme und Mut

Genre: Kurzroman

Version: eBook

erschienen: 15. Juli 2013

Seiten: 80

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Mira Taschenbuch


Als die Autorin Robyn Carr mit Ende Zwanzig ihrem Ehemann zu seinen Einsätzen als Air Force Helikopterpilot folgte, konnte sie ihren eigentlichen Beruf als Krankenschwester nicht mehr ausüben. So begann sie erst zu lesen, und dann selber zu schreiben. Inzwischen sind von der erfolgreichen Bestsellerautorin und Mutter von zwei Kindern über fünfundzwanzig Romances erschienen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein Mann, der einfach nur nett sein will? Auf so einen fällt sie nicht noch mal herein! Das hat sich die hübsche Single-Mom Dory nach schmerzlichen Erfahrungen geschworen. Sofort zu spüren bekommt das der attraktive Feuerwehrmann Clay Kennedy, der neben ihr in das Haus in Fortuna, nah dem Virgin-River-Tal, eingezogen ist. Denn wer will Dory gegen ihren Willen helfen, als ihr Wagen streikt? Clay! Und wer mäht ungefragt ihren Rasen? Clay! Aber je mehr Zeit sie mit Clay verbringt, desto häufiger fragt sie sich: Ist er vielleicht doch der Richtige, um ihr Herz zu heilen?

Meine Meinung:
Ich hatte erst überlegt, ob ich mir dieses Buch auch holen soll. Aber als ich in der Kurzbeschreibung etwas von einem Haus in Fortuna gelesen hatte, wusste ich, dass das Buch auf mein Kindle gehört. Denn Fortuna, das wissen eifrige Virgin-River-Leser liegt nicht weit entfernt, von dem Ort, der allen gut bekannt ist.
Und tatsächlich, in diesem Buch habe ich alte Bekannte angetroffen, was mich gefreut hat.
Diesmal hat die Autorin mal ein anderes Thema aufgegriffen und wenn ein Funken Wahrheit darin steckt, dann habe ich auch interessantes dazu gelernt.
Dory hat während ihrer Ehe viel einstecken müssen und nach der Trennung fiel es ihr nicht leicht, weil sie sich um ihre beiden Kinder kümmern musste. Die Hilfe, die sie erhalten hat, wollte sie weitergeben und nachdem sie in Fortuna das Haus ihres Onkels geerbt hat, hat sie ehrenamtliche Tätigkeiten übernommen. Was sie dabei alles erlebt hat und wie sie mit ihrem netten Nachbarn klar kommt, wurde in diesem Buch gut beschrieben.
Ich finde, es ist etwas anders, als ich bisher von ihr kenne und es ist ein sehr kurzes Buch, weshalb ich es bei Kurzromanen eingeordnet habe. Aber es hat mir ebenfalls gefallen. Eben ein nettes kurzes Buch für Zwischendurch.
Mir gefällt auch das Cover des Buches, wobei ich sagen muss, alle Bücher, die ich von Robyn Carr kenne, haben ein sehr ansprechendes Cover.

Fazit:
Schön, aber kurz. Trotzdem zu empfehlen, denn für zwischendurch zu lesen ist das Buch bestens geeignet und wie ich schon erwähnte, alte Bekannte trifft man auch wieder.