Autorin: Martina Bick
Titel: Der Tote und das Mädchen
Genre: Krimi
Version: eBook
erschienen: 3. Juni 2014
Seiten: 147
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: dotbooks
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Die Autorin Martina Bick wurde 1956 in Bremen geboren. Sie studierte Historische Musikwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Gender Studies in Münster und Hamburg. Nach mehreren Auslandsaufenthalten lebt sie heute in Hamburg, wo sie an der Hochschule für Musik und Theater arbeitet. Martina Bick veröffentlichte zahlreiche Kriminalromane, Romane und Kurzgeschichten und war auch als Herausgeberin tätig. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. 2001 war sie die offizielle Krimistadtschreiberin von Flensburg.
Kurzbeschreibung, übernommen:
„Wetten, dass es in Hamburg wieder einen Toten gibt, wenn ich nach dem Urlaub ins Büro komme?“
Marie Maas hat gerade erst einen erholsamen Kurzurlaub an der Nordsee verbracht und hätte eigentlich gern noch etwas mehr Zeit für ihren Liebhaber. Doch die Pflicht ruft, schließlich trägt man als Chefin der Hamburger Mordkommission eine gewisse Verantwortung – und natürlich wartet schon ein neuer Fall auf sie. Der Devisenmakler Horst Reimann wurde in seiner Wohnung erschossen. Hat der Mord etwas mit den illegalen Waffengeschäften des Opfers zu tun? Oder wurde er von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt?
Der erste Fall für Marie Maas – eine außergewöhnliche Kommissarin stellt sich vor.
Meine Meinung:
Als Krimi- und Hamburgfan hat mich das Buchcover neugierig auf das Buch gemacht. Außerdem finde ich es auch immer interessant, wenn eine Kommissarin die Protagonistin ist. So war ich dann sehr gespannt auf dieses Buch.
Marie Maas ist wirklich eine außergewöhnliche Kommissarin. Ich war überrascht, wie viel privates von ihr in der Geschichte vorkommt und wie sie sich immer wieder davon ablenken lässt und an ihren Freund Tomkin denkt. Ist das überhaupt ein Vorname? Ich weiß es nicht und wenn nein, dann bin ich doch überrascht, dass sie ihn immer damit anspricht.
Die Geschichte an sich fand ich jetzt nicht so wahnsinnig spannend. Es war aber auch nichts besonderes und neues, das liest man doch immer wieder in den verschiedenen Büchern. das Mordopfer war eine wichtige Person, vieles über ihn wird geschützt. Der Chef von Marie nimmt lieber falsche Ermittlungsergebnisse hin, als die vermeintliche Wahrheit ans Licht zu bringen.
Und der Zufall mit dem alten Haus fand ich jetzt an den Haaren herbei gezogen.
Ich habe irgendwo gelesen, dass die Krimis in den 90er Jahren geschrieben wurden, allerdings bin ich davon ausgegangen, dass ein überarbeitetes eBook sich auch der neuen Schreibform anpasst. Besonders bei der Schreibweise von dass/daß fällt mir es immer wieder auf.
Interessant fand ich jetzt allerdings, dass das Thema Waffengeschäft und -lieferungen an Kurden damals wie heute ein aktuelles Thema ist.
Insgesamt betrachtet konnte mich das erste Buch nicht überzeugen und ich bin mir sicher, dass ich vorläufig keine weiteren Fälle mehr lesen will.
Fazit:
Wenn ich ehrlich bin, kann ich das Buch jetzt nicht unbedingt weiter empfehlen
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