Mittwoch, 15. Oktober 2014

Rezension - Tausche Wechseljahre gegen Mann im Bett

Autorin: Natascha Schwarz

Titel: Tausche Wechseljahre gegen Mann im Bett

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 15. Februar 2013

Seiten: 176

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks
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Die Autorin Natascha Schwarz ist eine Frau in den besten Jahren, aufgewachsen in den „Neuen Bundesländern“ und seit ihrer Kindheit dem geschriebenen Wort verfallen. Ihre Träume vom Ausüben eines künstlerischen Berufes (Sängerin, Schauspielerin, Tänzerin) musste sie zwar mangels Gelegenheit begraben, jedoch nutzt sie stattdessen die Möglichkeit, sich in ihren Geschichten in jedem nur erdenklichen Gewand zu erschaffen. Natascha Schwarz lebt in Süddeutschland und hat einen erwachsenen Sohn.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Als Nina die Frage ausspricht: „Wann hattest du eigentlich deinen letzten Mann im Bett?“, läuft es Rosa kalt den Rücken hinunter. Denn sie weiß genau, was ihre Freundin plant: Sie will sie verkuppeln. Und schon wartet beim nächsten gemeinsamen Abendessen ein Kollege von Ninas schnarchnasigem Mann. Der ist nun wirklich nicht Rosas Typ. Dann schon eher der knackige Surfer, den Rosa im Urlaub kennenlernt. Wenn er nur nicht so ein Sportfanatiker wäre. Doch manchmal ist das Leben einfach nicht berechenbar, und den Traummann erkennt man nicht immer auf den ersten Blick. Eine charmante Komödie über die Irrungen und Wirrungen der Gefühle!

Meine Meinung:
Selbst eine Frau in diesen Jahren  erwartete ich ein interessantes Buch.
Rosa, eine Frau um die 50 sucht einen Mann, dringend oder nicht? Denn eigentlich gefällt ihr das Singledasein ganz gut. Sie kann in aller Ruhe ihre Macken ausleben. Aber so ab und zu einen Mann im Bett findet sie auch nicht schlecht. Große Hoffnungen knüpft sie an ihren Urlaub in Ägypten und stellt dann fest, dass sie doch etwas blauäugig dort hingefahren ist.
Eigentlich beinhaltet diese Geschichte nichts neues. Zu oft habe ich genau über diese Themen in einer Geschichte gelesen.
Rosa geht ins Fitneßstudio, aber so recht Lust dazu hat sie nicht. Sie mag keine Radtouren, ist aber eine gute Schwimmerin.
Sie kommt mir etwas oberflächlich mit wenig Allgemeinbildung vor. Bei Uwe bildet sie sich vorschnell ein Urteil. Bei Martin geht sie nach dem Aussehen und schaut nicht dahinter.
Die Freundin Nina hat es nicht leicht mit Rosa, sie nervt aber auch, weil sie sie immer wieder verkuppeln will.
Und als es für mich endlich so richtig interessant wurde, war das Buch zu Ende.

Schade, irgendwie hatte ich mir mehr versprochen. Es mag aber auch sein, dass ich von falschen Voraussetzungen ausgegangen bin und mich durch einen Teil des Buchtitels habe verwirren lassen.

Fazit:
Ich kann jetzt nicht sagen, dass mir das Buch gar nicht gefallen hat und Fans solcher Lektüre werden bestimmt mehr Spaß daran haben.

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