Dienstag, 4. August 2015

Rezension - Einmal Himmelblau und zurück



Autorin: Andrea Bielfeldt

Titel: Einmal Himmelblau und zurück

Genre: Frauenroman, Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch





erschienen: 8. November 2013

Seiten: 172

Altersempfehlung: Erwachsene



neues Cover




Die Autorin Andrea Bielfeldt, geboren 1973, sagt über sich selber:
„Ohne ein Ziel bin ich wie ein Schiff in dunkler Nacht auf offener See ohne Orientierung. Mein Ziel ist das Leuchtfeuer in dieser Nacht, das mir den richtigen Weg weist!“ Wer jetzt noch mehr über sie erfahren möchte, kann dies gerne auf ihrer Seite nachlesen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Einmal Himmelblau und zurück ist eine humorvolle Liebesgeschichte mit Tiefgang zum Lachen, Weinen und Träumen. Sie erzählt von der 28-jährigen Johanna, einer jungen Single Frau, die mit wackeligen Beinen im Leben steht. Nicht ganz unschuldig daran ist eine Vergangenheit, die sie nicht loslässt. Tom, ein homosexueller Frauenversteher, ist ihr einziger Vertrauter. Ihr Motto - Liebe auf den ersten Blick gibt es nur im Märchen - wird über den Haufen geworfen, als sie kurz vor Weihnachten dem attraktiven John begegnet. Auch er scheint ihr gegenüber nicht abgeneigt zu sein und so beginnt für beide eine Nacht voller Turbulenzen …


Meine Meinung:
Huch, das war jetzt aber mal eine superflotte Geschichte. Jo und John lernen sich auf dem Weihnachtsmarkt kennen und Stunden später kommen sie sich sehr nahe und müssen sich schon wieder trennen. Dieses Zusammensein hinterlässt bei beiden Spuren und sie können sich einfach nicht vergessen. Manchmal geht das Schicksal aber auch verrückte Wege und manche Entscheidungen stimmen einen nicht immer glücklich. Ich selber hatte auch manches Mal die eine oder andere Träne in den Augen. Die Stellen verrate ich hier natürlich nicht.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil kann ich erleben, wie die beiden sich kennen lernen und die kurze Zeit miteinander verbringen. Im zweiten Teil erfahre ich einiges von ihnen, denn sie tauschen ihre Gedanken schriftlich aus und im dritten Teil, tja, da warten einige Überraschungen auf mich und natürlich auch auf Jo.
Die Protagonistin Jo ist mir sehr sympathisch und ich fühle in allem mit ihr. Ihren besten Freund Tom kann auch sehr gut leiden, denn er ist für Jo immer da und eine große Stütze.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, sehr witzig, aber auch sehr einfühlsam erzählt sie die Geschichte um Jo und John. Wobei ich mich immer wieder über Jo amüsieren musste. Da die Geschichte sehr flüssig geschrieben war, habe ich das Buch auch in einem Rutsch lesen können, was mir ja immer am besten gefällt.


Fazit:
Das Buch spielt zur Weihnachtszeit und ich werde es auch bei meinen Weihnachtsbüchern einordnen. Aber natürlich kann es auch jetzt im Sommer sehr gut gelesen werden. Egal, zu jeder Jahreszeit bereitet es ein großes Lesevergnügen.

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