Freitag, 25. März 2016
Rezension - Die Traumweberin
Autor: Ben Bennett
Titel: Die Traumweberin
Genre: Frauenroman
Version: eBook und broschiert
erschienen: 10. Dezember 2015
Seiten: 259
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Mira Taschenbuch
Der Autor Ben Bennett, geboren 1970, lebt in Barcelona, wo er märchenhaft-spirituelle Bestseller für Leserinnen jeden Alters schreibt – über die große Liebe, echte Freundschaft und die wahren Werte im Leben. Er hat einen kleinen Sohn und zwei Hunde. Mehr über den Autor unter www.benbennett.de.
Kurzbeschreibung, übernommen:
In einer stürmischen Winternacht wird vor der Küste Cornwalls ein bewusstloser Surfer angespült. Es findet sich nicht der leiseste Hinweis auf seine Herkunft - außer einem geheimnisvollen Amulett mit dem Foto einer jungen Frau. Da er nicht aus dem Koma erwacht, wird er in das alte Hospiz am Meer verlegt, in dem die 25-jährige Ruby Light als Krankenschwester arbeitet. Ruby spürt augenblicklich eine tiefe, unerklärliche Verbindung zu dem unbekannten Patienten. Verzweifelt bittet sie ihre Großmutter Tilda, die in St Ives nur als die Traumweberin bekannt ist, sie in seine Träume zu führen - denn nur so kann sie sein Leben retten …
Meine Meinung:
Das war mal wieder ein Buch, wo ich beim Lesen Tränen in den Augen hatte, kurz danach aber mit einem glücklichen Lächeln das Buch zur Seite legen konnte.
Ruby ist zwar die Protagonistin in diesem Buch, aber ohne ihre Großmutter hätte sie gar nichts erreichen können. Ruby ist 25 und arbeitet in einem Hospiz. Als eines Tages der Surfer, der am Strand aufgefunden wurde und immer noch im Koma liegt, in das Hospiz verlegt wird, fühlt sie etwas ganz besonderes. Hier kommt nun ihre Großmutter ins Spiel, denn sie ist die Traumweberin. Ihr ist es zu verdanken, dass der große Unbekannte erkannt wird.
Eine Überraschung erwartete Ruby und zeigte mal wieder mehrfach, dass Liebe nicht vergeht und Träume glücklich machen können.
Der Autor hat die Geschichte so wunderschön einfühlsam geschrieben und auch die beteiligten Personen sehr gut beschrieben. Ihnen hat er sehr unterschiedliche und interessante Charaktere zugeordnet. Viele waren so real, dass man in dem einen oder anderen Personen aus dem eigenen Umfeld erkannt hat, nach dem Mitto, ja genauso verhält sich der /die auch immer.
Ruby und ihre Großmutter habe ich sofort in mein Herz geschlossen ich war ganz auf ihrer Seite und habe an ihrer Seite gebangt, gehofft, geweint und gelacht. Obwohl manche Situationen für einige Personen traurig waren, machte es andere doch wieder glücklich und darauf kam es ja an
Erzählt wurde die Geschichte aus Sicht von Ruby in der Ich-Form, was ich als Leserin immer wieder gut finde, weil ich gleichzeitig die Gedanken der Protagonistin kennen lerne.
Das Buchcover gefällt mich ebenfalls, ich habe das Gefühl einen Hauch mystisches zu sehen, denn etwas übersinnliches kommt in dem Buch ja vor, was allerdings wunderbar passt und ich auch sehr glaubhaft finde. Zumindest hat es mir gefallen.
Fazit:
Ben Bennett ist hier ein wunderschönes berührendes Buch gelungen. Seit längerem hat mich kein Buch so berührt wie dieses. Ich wollte und konnte es kaum aus der Hand legen und durch den flüssigen Schreibstil hatte ich die Möglichkeit es in einem Rutsch zu lesen. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter.
Bei dem Verlag Mira Taschenbuch möchte ich mir recht herzlich für dieses tolle Buch bedanken.
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