Freitag, 25. März 2016

Rezension - Eisige Spuren



Autorin: Elke Bergsma

Titel: Eisige Spuren

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 9. März 2016

Seiten: 288

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Elke Bergsma, Jahrgang 1968, ist in Ostfriesland aufgewachsen und hat hier, in der wundervollen Weite der von Windmühlen, Leuchttürmen, Deichen, Schafen und Kühen geprägten Landschaft, auch das Lesen gelernt :) Inspiriert von den Büchern Enid Blytons hat sie schon damals beschlossen, Schriftstellerin zu werden. Gesagt, getan - nur rund 30 Jahre später veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Aus Liebe zu ihrer Heimat und deren Bewohnern hat sie sich dazu entschlossen, Ostfrieslandkrimis zu schreiben und macht dies inzwischen hauptberuflich, leidenschaftlich und erfolgreich. Ein Lebenstraum ging in Erfüllung.


Kurzbeschreibung, übernommen:
In Ostfriesland herrschen arktische Temperaturen, als die Leichen von zwei jungen Frauen gefunden werden. Zudem ist eine Freundin der Opfer spurlos verschwunden. Alles deutet darauf hin, dass die beiden Morde in Leer und Canhusen sowie das Verschwinden der Freundin im Zusammenhang zueinander stehen. Gemeinsam mit ihrer Leeraner Kollegin Sophie Reimers nehmen Hauptkommissar David Büttner und sein Assistent Sebastian Hasenkrug die Ermittlungen auf. Schnell wird klar, dass die Opfer nicht nur Tiermedizin studierten, sondern darüber hinaus auch als militante Tierschützerinnen aktiv waren. Vor allem verfolgten sie das Ziel, Betriebe mit Massentierhaltung zu verhindern. Liegt hier das Motiv für die Morde?

Meine Meinung:
Inzwischen ist mir das Ermittlerduo Büttner und Hasenkrug gut bekannt und ich finde die beiden arbeiten immer besser zusammen, was mir sehr gut gefällt. Ich mag ja solche Serien, wo es nicht nur um die Lösung des Falles geht, sondern ich die Protagonisten noch besser kennen lerne. Ich fühle mich dann mit ihnen so richtig verbunden.

Das Buch war mal wieder spannend bis zum Schluss. Spannend war es für mich schon deshalb, weil für mich die Zusammenhänge nicht alle klar waren und es sich nach und nach auflöste, aber der Höhepunkt kam dann am Ende, damit hatte ich nicht gerechnet. Ok, ich gebe zu, an einer Stelle kam mir ein Verdacht, aber die Autoren lieben es immer wieder, uns Leser zu überraschen.

Ich liebe auch diese netten Nebensächlichkeiten, wie zum Beispiel die Schilderungen über Heinrich dem Hund, weniger nett fand ich die Schwiegermutter, aber es war so real.
Achja, wenn es einem in diesem Sommer zu heißt werden sollte, dem empfehle ich dann das Buch zu lesen, falls er/sie das noch nicht gemacht hat. Bestimmt kühlen einen dann die Schilderungen über das Eislaufen in der irren Kälte ab. Ich konnte mir alles wunderbar vorstellen und wäre gerne vor Ort gewesen

Fazit:
Diese Folge der Krimiserie hat mir wieder sehr gut gefallen und gerne empfehle ich das Buch weiter.

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