Dienstag, 19. April 2016

Rezension - Warme Milch und Kummerkekse



Autorin: Frieda Lamberti

Titel: Warme Milch und Kummerkekse

Genre: Frauenroman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 19. April 2016

Seiten: 186

Altersempfehlung: Erwachsene





Frieda Lamberti ist das Pseudonym der Autorin. Die gebürtige Hamburgerin ist Langzeitehefrau, Mutter, Oma von vier Enkelkindern und lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund Kurt in der Lüneburger Heide. Sie zählt sich zu den spätberufenen Schreiberinnen. Erst im Alter von 50 Jahren veröffentlichte sie ihren Debütroman Ausgeflittert. Frieda liebt Familiengeschichten, in denen auch Frauen jenseits der magischen Vierzig vorkommen. Es folgten binnen kurzer Zeit zahlreiche Kurz- und Fortsetzungsromane, die unter dem Serientitel HAMBURGER DEERNS erschienen sind. »Ich mag Geschichten, die das Leben schreibt. Meine weiblichen Protagonistinnen sind frech, schlagfertig und lassen sich so schnell nicht unterkriegen, ganz so wie es auch meine Art ist. Die Geschichten eignen sich ideal für den kleinen Lesehunger zwischendurch, mal spannend, mal humorvoll, mal dramatisch, auch schon mal makaber und skurril, aber niemals vorhersehbar.«


Kurzbeschreibung, übernommen:
Lange Zeit waren die Taxifahrerin Dagmar und der Polizist Pit nur gute Freunde und wohnten als Nachbarn Tür an Tür. Als ein Paar aus ihnen wird und Dagmar von einer baldigen Hochzeit träumt, nehmen die Schatten ihrer Vergangenheit wieder Gestalt an. Ist es pure Einbildung? Sind es nur dumme Zufälle oder ist sie tatsächlich in Gefahr? Wem kann sie noch trauen?


Meine Meinung:
Sollte sich jemand wundern, dass ich so schnell nach Erscheinen des Buches eine Rezension schreibe, dann kann ich nur sagen, ich habe alles stehen und liegen lassen, um das Buch sofort zu lesen. Nachdem ich "Kalte Milch und Kummerkekse" gelesen hatte, wollte ich unbedingt wissen, welches Geheimnis Dagmar vor mir, ihrem Verlobten Pit und seiner Großmutter Martha verbirgt.
Ich empfehle übrigens jedem, erst die kalte Milch zu trinken, äh das Buch zu lesen.
Im ersten Buch kommen sich Daggi und Pit näher, aber immer wieder taucht ein Schatten aus ihrer Vergangenheit auf. Leider erzählt Daggi nichts, was ich ihr durchaus vorwerfe. Aber das hat es auch besonders spannend gemacht.
Ganz aufgeregt war ich, weil ich dachte, es muss ja etwas schlimmes passiert sein und könnte vielleicht auch noch passieren. So war es denn auch, aber darüber werde ich natürlich nichts verraten.
Frieda Lamberti hat es sehr spannend gemacht und wie ich es von ihr gewohnt bin, auch Überraschungen eingebaut, mit denen ich so gar nicht gerechnet hätte. Puh, nun muss ich erst mal wieder etwas Abstand gewinnen und mein aufgeregtes Leserherz beruhigen.

Es hat mich natürlich gefreut, dass ich viele alte Bekannte wieder getroffen habe. Oma Martha hat ja schon seit längerem meine Sympathie. Mal abgesehen davon, dass ich Dagmar etwas böse war, weil sie so gar nichts erzählt hat und ich nicht immer ihr Handeln nachvollziehen konnte, mag ich sie inzwischen doch sehr, Pit natürlich ebenfalls.  Ich kann mir gut vorstellen, dass ich sie oder ihre Freunde in einem der folgenden Bücher mal wiedersehen werde.

Fazit:
Eine wirklich spannende Fortsetzung des Buches "Kalte Milch und Kummerkekse", das Warten hat sich gelohnt. Ich empfehle das Buch gerne weiter, bitte in der richtigen Reihenfolge lesen.

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