Donnerstag, 10. November 2016

Rezension - Finian Blue Summers


Autorin: Emma C. Moore

Titel: Finian Blue Summers

Genre: Roman

Version: eBook, Taschenbuch und gebundene Ausgabe

erschienen: 25. August 2016

Seiten: 278

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene






Emma C. Moore ist ein zweites Pseudonym der Autorin Marah Woolf. Sie wurde 1971 in Sachsen-Anhalt geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und drei Kindern lebt. Sie studierte Geschichte und Politik und erfüllte sich mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans 2011 einen großen Traum


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die neunzehnjährige Rayne hat Wünsche. Ganz normale Wünsche für ein ganz normales Mädchen. Einmal will sie ihre Haare lila färben, unter dem Sternenhimmel schlafen oder sich ein Schmetterlings-Tattoo stechen lassen. Heimlich sammelt sie diese Wünsche in einem Wunschglas. Aber Rayne ist kein gewöhnliches Mädchen, sie ist ein Star. Mit ihrem Geigenspiel begeistert sie ein Millionenpublikum, doch der Erfolg hat seinen Preis: Ihr dominanter Vater bestimmt über jedes Detail ihres Lebens. Als der elterliche Druck für Rayne zu groß wird, flüchtet sie sich in Schweigen und landet in einer Nobelklinik. Hier absolviert Finian ein Praktikum - und er ist sofort von dem sprachlosen Mädchen fasziniert. Mit ihm wagt Rayne nicht nur eine Reise ins sommerliche Tennessee, sondern auch den Aufbruch in ein ganz neues Leben. Ein Buch über die Liebe, das Schicksal, unmögliche Wünsche und Blaubeermarmelade.


Meine Meinung:
Ich hatte so viele gute Bewertungen über dieses Buch gelesen und wurde so richtig neugierig darauf. Zumal das Cover sehr ansprechend auf mich wirkte und mir immer wieder aufgefallen ist. Als ich dann bei einem Gewinnspiel gezogen wurde und das Buch gewann, war die Freude riesig.

Dieses Buch ordnete ich für mich im Genre Jugendbücher ein, die ich allerdings ab und zu sehr gerne lese. Rayne ist 19, als sie beschließt, aus Protest nicht mehr zu sprechen. Ihre Eltern wissen sich nicht zu helfen und weisen sie in eine Klinik ein. Nun gut, schon an dieser Stelle hätte ich den Eltern gerne einen guten Rat gegeben. Aber ich bezweifel, dass sie auf mich gehört hätten.
Finian arbeitet als Praktikant in der Klinik und ist zuständig für Rayne. Sehr einfühlsam geht er auf sie ein und schließlich öffnet sie sich ihm.
Die Autorin hat die Geschichte wunderbar geschrieben, ich war mittendrin und habe mit den beiden gelitten und gehofft und und und . Auf jeden Fall hat mich die Geschichte sehr berührt und ohne die eine oder andere Träne ging es nicht zu Ende.
Ich möchte hier, wie immer, nichts mehr über den Inhalt schreiben. Allerdings auch nicht unerwähnt lassen, dass ich mit einer Sache überhaupt nicht einverstanden war und bei mir noch ganz viele Fragen offen geblieben sind. Schade.

Fazit:
Auch wenn mir einiges nicht gefallen hat, gebe ich trotzdem eine Leseempfehlung, denn insgesamt gesehen, ist es eine sehr nette Geschichte, die auch ganz schön nachdenklich machen kann.

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