Samstag, 19. November 2016

Rezension - Limoncello und ein Hauch von Hollywood



Autorin: Rike Stienen

Titel: Limoncello und ein Hauch von Hollywood

Gerne: Liebesroman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 9. November 2016

Seiten: 210

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Rike Stienen war einige Jahre als Rechtsanwältin und Mediatorin tätig, bevor sie sich ihren Traum erfüllte, eine Ausbildung zur Drehbuchautorin zu absolvieren. Seitdem entwickelt sie Stoffe für diverse Filmproduktionen, am liebsten romantische Komödien, die im Alpenvorland oder vor exotischer Kulisse spielen. Dabei ist es ihr wichtig, zwischenmenschliche Konflikte auf humorvolle Weise zu lösen. Mittlerweile sind zusätzlich einige Kurzgeschichten und Liebesromane veröffentlicht worden. Die Autorin lebt und arbeitet in der Nähe des Chiemsees, gehört verschiedenen Autorenverbänden an und ist Referentin der Aschauer Autorenwoche im Bereich Verlagvertragsrecht.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sophie erhält als Locationscout von einer Filmfirma den Auftrag, für eine neue Serie ein Landhaus am Gardasee zu finden. Bereits die Hinreise zeigt, dass Sophie nicht nur geschäftliche Turbulenzen erwarten. Neben dem Fernfahrer Marco, der sie aus einer prekären Situation mit der Polizei rettet, versucht auch der Butler von Simon von Staudener, sich in ihr Herz zu schleichen. Er entpuppt sich als die Schlüsselfigur zur Erfüllung von Sophies Aufgabe. Schafft sie es nämlich nicht, das Anwesen von Simon als Filmkulisse zu gewinnen, steht die Existenz ihrer Agentur auf dem Spiel. Eine spannende Suche nach einem traumhaften Landsitz in der malerischen Umgebung des Gardasees, die beweist, dass einem die Liebe oft unerwartet begegnet.


Meine Meinung:
Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich mit den Protagonisten eine Reise unternehmen kann. Diesmal sollte es für uns beide an den Gardasee gehen. Wobei Sophie als Locationscout arbeiten musste und ich alles genießen konnte.
So lernte  ich nicht nur die wunderschöne Gegend kennen, sondern auch andere Beteiligte. Wobei mir Lissi sehr sympathisch war und der Fernfahrer Marco ebenfalls. Wie es oft in diesen Büchern passiert, taucht ein weiterer Mann auf, der sich um Sophie bemüht. Ich war gespannt, wie sich alles entwickelt. Ich hatte in dieser Beziehung natürlich einen Wunsch und war neugierig,ob mir die Autorin diesen erfüllen würde.
Das Buchcover gefällt  mir übrigens sehr gut und zu gerne würde ich an diesem Tisch Platz nehmen und Ausblick und Essen genießen.

Fazit:
Dank des Schreibstils konnte ich in die Geschichte eintauchen und fand mich am Gardasee wieder.
Wer ebenfalls im tristen November fliehen möchte, aber nicht wirklich verreisen kann, sollte nach diesem Buch greifen. Natürlich lässt es sich zu jeder Jahreszeit wunderbar lesen, aber jetzt macht es eben auch viel Spaß.

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