Mittwoch, 24. Mai 2017
Rezension - Landluftduft
Autorin: Johanna Danninger
Titel: Landluftduft
Genre: Liebesroman
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 23. Mai 2017
Seiten: 258
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Montlake Romance
Die Autorin Johanna Danninger, geboren 1985, lebt als Krankenschwester mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen, umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Leben ohne Tastatur und Textprogramm gar nicht mehr vorstellen. Und in ihrem Kopf schwirren noch zahlreiche weitere Ideen, die nur darauf warten endlich aufgeschrieben zu werden!
Kurzbeschreibung, übernommen:
Das niederbayrische Dorf Wammling ist in Aufruhr. Ein Kurhotel mit Golfanlage inmitten der ländlichen Idylle? Das muss verhindert werden! Vor allem Anna stürzt sich in den Kampf gegen das geplante Bauvorhaben, denn dazu soll ausgerechnet der alte Gutshof abgerissen werden, an dem ihr Herz seit Kindheitstagen hängt. Zu allem Überfluss mietet sich auch noch der selbstgerechte Autor Ben Hager in die Ferienwohnung ihres Opas ein und treibt sie mit seiner Arroganz fast in den Wahnsinn. Als Ben sie dann auch noch zwingt, ihn zu Recherchezwecken in die ländlichen Gepflogenheiten einzuweihen, muss Anna langsam erkennen, dass er ihr nicht nur den letzten Nerv raubt, sondern noch etwas ganz anderes ...
Meine Meinung:
Zwischen meinen ganzen Krimis, die ich ja sehr gerne lese, brauche ich immer wieder etwas Abwechslung und dann keine allzu schwere Lektüre. Gelockt hat mich dieses Buch mit dem tollen Cover und die Kurzbeschreibung machte mich neugierig. Und was soll ich schreiben, ich war sowas von begeistert, dass ich mich hinsetzte und das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe.
Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort begeistert, mit sehr viel Humor hat sie alles beschrieben. Ich habe mich köstlich über die Tiere und deren Namen amüsiert, lachen musste ich, als der Duft der Landluft zum Einsatz kam. Aber auch die Bewohner des Ortes hat Johanna Danninger so klasse beschrieben, wobei ich das Gefühl hatte, huch, den kennst Du, dem bist Du schon mal irgendwo begegnet.
Hatte ich anfangs erwähnt, dass ich leichte Lektüre haben wollte? Nun, einen tieferen Sinn hatte die Geschichte rund um den Ort Wammling schon. Anna, die Protagonistin, mir durchaus sympathisch, kümmert sich um ihren Opa. Opa Fritz ist nicht mehr der jüngste und musste etwas kürzer treten. Wer nun meint, das Leben in einem kleinen Ort wäre langweilig, der wird sich täuschen. Es ist allerhand los und Anna wird so richtig gefordert. Ob sie alles schafft werde ich hier natürlich nicht verraten. Schließlich gibt es ja noch einen Kindheitstraum.
Fazit:
In diesem Buch spielt vieles eine wichtige Rolle Freundschaft, Zusammengehörigkeit und nicht zuletzt die Romanze, ja die Liebe darf auch nicht zu kurz kommen. Ein wunderschönes Buch, das sich sehr gut lesen lässt und ich gerne weiterempfehle.
Ich möchte mich vielmals bei der Autorin bedanken, die es mir ermöglicht hat, dieses Buch als Rezensionsexemplar zu lesen.
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