Sonntag, 14. Mai 2017
Rezension - Mord in Cork
Autorin: Ursula Schmid
Titel: Mord in Cork
Genre: Kurzgeschichten, Reise, Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 18. Mai 2017
Seiten: 200
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: edition oberkassel
Über die Autorin Ursula Schmid: Lehrerin im Gesundheitsbereich, zahlreiche Veröffentlichungen in Fernseh- und Literaturzeitschriften, (Mit)herausgeberin von 10 Krimianthologien, Regional-Krimi „Die Nürnbergerin“, „Nürnberger Originale“, Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und im Syndikat, Mitarbeiterin in The Tempest (online-newsletter), Organisatorin des Nürnberger Autorentreffens.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Lernen Sie den County Cork und dessen kriminelle Seiten kennen. Ein Theaterbesuch ist verhängnisvoll. Was ist wohl Evies Geheimnis? Wer ist die Leiche auf dem Rasen? Was hat es mit der Schreckensfahrt auf sich? Irische Geschichten rund um Kriminelles und Kulinarisches bringen Ihnen die „Grüne Insel“ auf unterhaltsame Weise näher.
Meine Meinung:
Es fällt mir diesmal sehr schwer eine Bewertung über das Buch zu schreiben. Das mag daran liegen, dass ich eindeutig die falsche Leserin für das Buch gewesen bin. Gerne lerne ich mit Hilfe der Bücher fremde Länder und deren Traditionen kennen, wenn das alles eingebunden wird in die Geschichte. Hier hatte ich eher das Gefühl, einen Reiseführer zu lesen.
Deshalb beschränke ich mich einfach mal darauf und beschreibe, was den Leser erwartet.
Hauptkommissar Michael Tischer aus Nürnberg fliegt nach Irland, um dort Chief Inspector Daniel Cerigh im Rahmen eines Austauschprogrammes bei seiner Arbeit zu begleiten. In kleinen Kurzgeschichten lösen sie jede Menge mehr oder weniger spektakuläre Fälle. Großartig Spannung kann bei der Kürze nicht aufgebaut werden und das aufgeregte Kribbeln, wenn man Ermittlern beim Arbeiten zuschaut, bleibt auch aus.
Vor jedem Kapitel sind irische Segenswünsche zu lesen, die ja bei vielen, auch außerhalb Irlands beliebt sind. Nach jeder Geschichte gibt es ausreichende Informationen zu den Orten und Begebenheiten, was in meinen Augen für Irlandurlauber ganz besonders interessant ist und natürlich für Michael Tischer aus Nürnberg. Für ihn bedeutete die Zeit in Irland nicht nur Arbeit, sondern er lernte viele Orte, Pubs, Essen, Trinken und Musik kennen.
Fazit:
Wer in nächster Zeit nach Irland reisen möchte oder Urlaubserinnerungen auffrischen will, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Und keine Angst, es sind relativ harmlose Fälle, die dort aufgelöst werden, also auch für diejenigen geeignet, denen Krimis zu aufregend sind.
Ich möchte mich bei dem Verlag edition oberkassel für das Rezensionsexemplar bedanken.
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