Dienstag, 30. Juli 2019

Rezension - Meistens kommt es anders. wenn man denkt



Autorin: Petra Hülsmann

Titel: Meistens kommt es anders, wenn man denkt

Genre: Roman

Version: eBook, Taschenbuch, Hörbuch

erschienen: 31. Mai 2019

Seiten: 512

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Bastei Lübbe



Über die Autorin:
Petra Hülsmann wuchs in einer niedersächsischen Kleinstadt auf. Nach einem erfolgreich abgebrochenen Studium der Germanistik und Kulturwissenschaft arbeitete sie in Anwaltskanzleien und reiste sechs Monate mit dem Rucksack durch Südostasien, bevor sie mit ihren Romanen die Bestsellerliste eroberte. Petra Hülsmann lebt mit ihrem Mann in ihrer Lieblingsstadt Hamburg.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Nele hat von der Liebe die Nase gestrichen voll. Ihr neuer Job bei einer angesagten Hamburger PR-Agentur soll ab jetzt an erster Stelle stehen. Inhaber Claas betraut sie mit der Imagekampagne für den Politiker Rüdiger Hofmann-Klasing, dessen Umfragewerte tief im Keller sind - aus gutem Grund, wie sie bald herausfindet. Darüber hinaus beschließt ihr kleiner Bruder Lenny, der das Down-Syndrom hat, sich eine eigene Wohnung zu suchen. Ausgerechnet Nele soll ihn im Kampf mit den besorgten Eltern unterstützen, dabei ist sie doch insgeheim die größte Glucke von allen. Um das Chaos perfekt zu machen, stellt Nele fest, dass Claas mehr als nur ein netter Chef für sie ist und dass er ihr Herz ganz schön zum Stolpern bringt. Aber soll sie sich von der Liebe etwa schon wieder einen Strich durch die Rechnung machen lassen?


Meine Meinung:
Ganz ehrlich? Schon der Titel hat mich wieder neugierig auf ein weiteres Buch von Petra Hülsmann gemacht. Fast jeder kennt den Spruch, allerdings etwas abgewandelt. Und die Kurzbeschreibung fand ich auch interessant. Sie versprach mir eine unterhaltsame Lektüre.
So kam es, dass ich mal wieder mit einer Geschichte in Hamburg gelandet bin und außerdem auch noch alte Bekannte aus anderen Büchern traf.
Ich gebe ja zu, einiges war durchaus vorhersehbar und für mich als Vielleserin auch nicht unbekannt. Aber ich finde nach wie vor, dass der Weg zum Ende durchaus fesselnd sein kann. Auf jeden Fall hat die Autorin sich in dieser Geschichte auch mit einigen Problemen auseinander gesetzt und sie wunderbar in die Geschichte um Nele herum eingearbeitet. Lenny, ihren Bruder fand ich köstlich und ihn hatte ich, wie viele andere auch, schnell in mein Leserherz geschlossen. Deshalb fand ich es ganz besonders interessant, vieles von ihm zu erfahren und ihn auch begleiten zu können.
Aber in der Hauptsache ging es diesmal ja um Nele, sie mochte ich, aber ich war nicht immer mit ihrem Handeln und Denken einverstanden. Dies zeigt jetzt auch mal wieder, dass Petra Hülsmann mich an das Buch gefesselt hat und ich ein weiteres Mal mittendrin steckte.


Fazit:
Ein unterhaltsames Buch mit Höhen und Tiefen, das mit bestens unterhalten hat und ich auch gerne weiterempfehlen möchte.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken


#MeistensKommtEsAndersWennManDenkt #NetGalleyDE