Donnerstag, 22. August 2019

Rezension - Die Malerin des Nordlichts


Autorin: Lena Johannson

Titel: Die Malerin des Nordlichts

Genre: Historisch, Biografie

Version: eBook, Hörbuch, Taschenbuch

erschienen: 12. Juli 2019

Seiten: 448

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Aufbau Taschenbuch




Über die Autorin:
Lena Johannson, 1967 in Reinbek bei Hamburg geboren, war Buchhändlerin, bevor sie freie Autorin wurde. Vor einiger Zeit erfüllte sie sich einen Traum und zog an die Ostsee.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein Leben für die Kunst, ein Leben für die Liebe. Norwegen 1922: Signe ist talentiert, ambitioniert und vor allem eins: frei! Endlich hat sie sich aus ihrer unglücklichen Ehe gelöst, und damit von einem Mann, der für ihre große Leidenschaft, die Malerei kein Verständnis hat. In ihrer Jugend lernte sie, an der Seite ihres Onkels, dem Genie Edvard Munch, die schillernde Osloer Bohème kennen. Nun nimmt Signe Unterricht beim Sohn von Paul Gauguin, sie hat sich geschworen, ihr Leben ausschließlich der Kunst zu widmen. Sie will ein Werk hinterlassen, das – ebenso wie die Bilder ihres Onkels – die Menschen bewegt und aufrüttelt. Dann lernt sie Einar kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Als er sich dem Widerstand anschließt, begreift Signe, dass man manchmal alles wagen muss – in der Liebe und in der Kunst. »Kaum eine Lebensgeschichte hat mich so fasziniert wie die von Signe Munch – von ihr will ich erzählen!« Lena Johannson


Meine Meinung:
Ein weiteres Buch der Serie "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe", die im Aufbau Verlag erscheint, machte mich neugierig. Eigentlich sollte jeder Edvard Munch kennen oder schon einmal etwas über das berühmte Bild "Der Schrei" gehört haben. Mir sagte beides etwas, was ich allerdings nicht wusste, dass er eine Nichte hatte, die ebenfalls Malerin war.
Die Autorin hat uns  in ihrem Buch Signe Munch vorgestellt. Sie beginnt mit der Vorstellung im Jahr 1922. Ich fand es ausgesprochen interessant, denn ich lernte nicht nur Signe Munch kennen, sondern konnte auch erfahren, wie es ihr damals als geschiedene Frau erging und mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatte. Außerdem konnte ich mit Hilfe dieses Buches auch etwas in Norwegen herum reisen. Ich war zwar in den 70er Jahren dort und es hat sich vieles geändert, aber so habe ich nebenbei auch noch etwas über die Geschichte des Landes erfahren. Außerdem über die Bewohner, die sich im Widerstand organisierten. Denn dies sollte für Signe Munch ein einschneidendes Ereignis werden, aber ich will hier nun nicht ihre Lebensgeschichte in Kurzform nacherzählen.
Lena Johannson hat uns die Lebensgeschichte von Signe Munch näher gebracht. Es ist jetzt kein Buch, was sonderlich aufregend ist, mir kam es eher sachlich vor, es ist halt die Schilderung wie ihr Leben war beziehungsweise wie es gewesen sein konnte, denn etwas künstlerische Freiheit wurde denn doch einbezogen.


Fazit:
Ich fand es sehr interessant durch Signe Munch vieles über die damalige Zeit und auch über Norwegen zu erfahren.

Ich möchte mich beim Verlag und bei NetgalleyDe vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#DieMalerinDesNordlichts #NetGalleyDe