Montag, 3. September 2018
Rezension - ...große Kinder, große Sorgen
Autorin: Carmen Mayer
Titel: ... große Kinder, große Sorgen
Genre: Roman
Version: eBook
erschienen: 3. September 2018
Seiten: 80
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: edition oberkassel
Über die Autorin:
Carmen Mayer lebt als zuagroaste Württembergerin in Bayern. Nach Abschluss ihrer kaufmännischen Ausbildung arbeitete sie in der Geschäftsleitung verschiedener Industrie- und Handelsbetriebe, und war mehr als zwanzig Jahre lang als Einkäuferin für deutsche Firmen in Nordamerika und Asien unterwegs. Ihre literarische Laufbahn begann Carmen Mayer auf verschiedenen Literaturforen im Internet, von wo aus sie mit ihren Kurzgeschichten den Sprung in die Welt des gedruckten Wortes startete.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Johannas Schwester Henriette bereitet ihren 65. Geburtstag vor. Mitten hinein platzt ihre siebzehnjährige Enkeltochter Claudia mit der Nachricht, dass sie ihre Adoptionspapiere entdeckt hat. Niemand in der Familie hat etwas gewusst. Nach dem Gespräch mit ihrer Oma verschwindet Claudia spurlos. Henriette ist fassungslos, weil sich außer ihr offenbar niemand Sorgen um das Mädchen macht. Alle sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Henriette gerät deshalb mit Sohn und Schwiegertochter aneinander. Sie macht sich schließlich mit ihrer Schwester Johanna und deren Freundinnen Sophie und Elsie auf die Suche nach dem Mädchen.
Meine Meinung:
Nachdem ich vor ein paar Tagen das Buch "Alles, nur nicht Emma!" gelesen hatte, freute ich mich, dass ich in diesem Buch mehr über Sophie, Elsie und Johanna lesen konnte. Jedes Buch ist zwar für sich abgeschlossen, aber es macht mehr Spaß beide Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen.
Diesmal stand Johanna im Vordergrund, das heißt eigentlich ihre Schwester Henriette und deren Enkelin Claudia. Aber Johanna und ihre Freundinnen interessierten sich sehr für die Situation in der sich die beiden befanden und wollten ihnen natürlich helfen. Das war mehr, als manch andere für die beiden machten. Ich will, wie immer, nicht näher auf die Geschichte eingehen. Aber es zeigt, dass ungeahnte Probleme auftauchen können, wenn man nicht miteinander spricht und zu sehr mit sich selber beschäftigt ist, egal wie.
Auch diesmal bemängel ich, dass es nur ein Kurzroman ist. Ja klar, ich bin eine neugierige Leserin und manches hätte in meinen Augen ruhig etwas ausführlicher sein können. Aber ich habe gut reden, ich will ja nur lesen und muss mir keine Gedanken machen und eine Geschichte zu Papier bringen.
Fazit:
Auch das zweite Buch hat mich gut unterhalten und nun freue ich mich auf das dritte und bin gespannt, was die drei noch erleben werden.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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