Freitag, 7. September 2018
Rezension - Zwillinge in Dur und Moll
Autorin: Brigitte Teufl-Heimhilcher
Titel: Zwillinge in Dur und Moll
Genre: Roman
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: TB 27. August 2018
und eBook 3. September 2018
Seiten: 412
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Books on Demand
Über die Autorin:
Brigitte Teufl-Heimhilcher lebt in Wien, ist verheiratet und bezeichnet sich selbst als realistische Frohnatur. In ihren heiteren Gesellschaftsromanen setzt sie sich mit gesellschaftspolitisch relevanten Fragen auseinander. Sie verwebt dabei Fiktion und Wirklichkeit zu amüsanten Geschichten über das Leben - wie es ist, und wie es sein könnte.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Veränderung ist am Anfang schwer, chaotisch in der Mitte, aber am Ende einfach großartig!(unbekannter Verfasser)
Roswitha und Vicky sind Zwillingsschwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Vicky, lebensfroh und tatkräftig, ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau, und obwohl sie erst vor Kurzem ihren Mann verloren hat, sieht sie vertrauensvoll in die Zukunft. Roswitha hat scheinbar alles, um glücklich zu sein – ein großes Haus, Familie und einen Job in der Firma ihres Mannes.
Ein Schicksalsschlag führt die beiden nach langer Zeit wieder zusammen. Vicky stellt bald fest, dass ihre Schwester mit ihrem Leben unzufrieden ist. Sie versucht herauszufinden, woran das liegen könnte und macht dabei ganz erstaunliche Entdeckungen, die das Leben aller Beteiligten drastisch verändern – auch das ihre.
Meine Meinung:
Ich lese sehr gerne die Bücher von Brigitte Teufl-Heimhilcher, denn es sind zumeist Geschichten der Gegenwart und deshalb freute ich mich schon auf ihr neues Buch.
Die beiden Protagonistinnen sind Zwillinge und sehen sich zwar zum Verwechseln ähnlich, aber sie haben sich ganz unterschiedlich entwickelt und grundverschiedene Charakter. Weshalb das so kam, hat die Autorin in diesem Gesellschaftsroman sehr fesselnd erzählt.
Ich steckte durch den flüssigen Schreibstil der Autorin auch sofort mitten drin in der Geschichte. Die Figuren sind für mich immer so echt, ich ergreife Partei und manchmal fällt es mir doch nicht leicht, alle in meine Leserherz zu schließen. Roswitha hat es mir richtig schwer gemacht, aber darüber will ich nichts verraten.
Mir hat gefallen, dass die Beteiligten nicht mehr die jüngsten sind und sich somit auch mit Problemen oder Situationen auseinander setzen müssen, die ich gut nachvollziehen kann.
Verschiedene Male habe ich mich über Begriffe der österreichischen Sprache ausgelassen, denn nicht alle sind einem geläufig und deshalb finde ich toll, dass die Autorin am Ende des Buches einiges im Glossar erklärt.
Fazit:
Es ist schon richtig, ein heiterer Gesellschaftsroman, der einen großen Unterhaltungswert hat. Zumal Brigitte Teufl-Heimhilcher in dieser Geschichte vieles berücksichtigt hat. Zusammenhalt, Bewältigung, Liebe und einiges mehr. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter.
Bei der Autorin und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals bedanken.
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