Sonntag, 16. September 2018

Rezension - Das Ludwig Thoma Komplott


Autorin: Sabine Vöhringer

Titel: Das Ludwig Thoma Komplott

Genre: Krimi

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 5. September 2018

Seiten: 342

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Gmeiner-Verlag




Über die Autorin:
Sabine Vöhringer wurde in Frankfurt geboren und wuchs in der Nähe von Karlsruhe auf. Sie verbrachte nach dem Abitur ein Jahr in Südfrankreich und studierte anschließend in Pforzheim. Nach dem Diplom zog es sie in ihre Traumstadt München, wo sie 1997 die Agentur »Der blaue Punkt« gründete. Die Autorin ist verheiratet und lebt mit Mann, zwei Teenagern und Hund im Münchner Süden. Ausschlaggebend für ihre Krimi-Reihe rund um Hauptkommissar Tom Perlinger und das »Alte Hackerhaus« waren die früh geweckte Leidenschaft für spannende Kriminalromane, das Interesse an der bayerischen Geschichte und die Begeisterung für die Münchner Lebensart.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Verlegerin Julia Frey findet im Nachlass ihres Großvaters ein Manuskript des bayerischen Schriftstellers Ludwig Thoma. Sie will das Werk neu herausgeben. Doch dann entdeckt sie Hinweise auf eine Mordserie im Vorfeld der Olympischen Spiele 1972. Als sie kurz darauf bedroht wird, bittet Julia ihren Jugendfreund Tom Perlinger um Hilfe. Wurde damals der Falsche verurteilt? Das Komplott scheint Kreise bis tief in die Münchner Politik zu ziehen und fordert weitere Opfer …


Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Krimi von Sabine Vöhringer "Die Montez-Juwelen" gelesen hatte, freute ich mich nun, den zweiten Fall, den Tom Perlinger lösen sollte, lesen zu können.
Ludwig Thoma ist vielen ja bekannt und ich nutzte eine meiner Lesepausen mal eben, um mir das Video "Ein Münchner im Himmel" anzusehen. Denn ein lange verschollenes Manuskript des Autors spielte in diesem Buch eine sehr wichtige Rolle. Aber bis ich mehr erfahren sollte, musste ich erst einmal um das Leben des Kommissars bangen. Ich verrate jetzt auch nicht zuviel, denn jeder kann dies ebenfalls in der Leseprobe, die allen zugänglich ist, lesen.
So fing das Buch schon überaus spannend an und die Autorin verstand es, die Spannung hoch zuhalten, denn geschickt endete der Prolog an einer Stelle und ich stand da und musste abwarten, was das denn nun tatsächlich passiert ist.
Passiert ist dann auch reichlich und Verdächtige gab es genügend, ich hatte keinen Verdacht und war am Ende überrascht, nicht nur über den Täter sondern auch über den Verlauf der ganzen Geschichte, womit ich nicht sagen will, dass es mir nicht gefallen hat. Ich hätte nur nicht damit gerechnet.
Auf jeden Fall hat mich Sabine Vöhringer an ihr Buch gefesselt, denn ich fand es nicht nur spannend sonder auch ansonsten sehr interessant. Ich habe einiges über Ludwig Thoma erfahren und auch über Machenschaften einiger Persönlichkeiten in München, natürlich letzteres erfunden, aber durchaus realistisch oder war einiges wirklich passiert?


Fazit:
Spannung und Lokalkolorit, sehr gut miteinander verbunden. Gerne empfehle ich das Buch weiter.
Und wenn Ihr das Buch ohne Unterbrechung lesen möchtet, dann schaut Euch vorher das lustige Video an. Luja sog i 😉


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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