Samstag, 11. Juli 2020

Rezension - Ein Schotte im Gepäck


Autorin: Alexandra Zöbeli

Titel: Ein Schotte im Gepäck

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 6. Juli 2020

Seiten: 462

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Forever




Über die Autorin:
Alexandra Zöbeli wurde 1970 in der Schweiz geboren und ist im Berner Oberland aufgewachsen. Ein Sprachaufenthalt in London infizierte sie mit dem Großbritannien-Virus, der mit Übernahme des eigenen Gartens vollständig ausbrach. Zusammen mit ihrem Mann lebt sie im Zürcher Oberland und arbeitet als Sachbearbeiterin einer Schulverwaltung. Ihre kreative Seite lebt sie beim Schreiben, Seifensieden, Gärtnern und Nähen aus


Kurzbeschreibung, übernommen:
Parker Manning liebt ihren Job als Kamerafrau bei einem Londoner Fernsehsender. Als ihr die Möglichkeit gegeben wird bei der berühmten Antiquitätenshow Treasure Hunt hinter der Linse zu stehen, sagt sie sofort zu und düst kurze Zeit später mit dem Produktionsteam durchs ganze Land um die Experten bei der Jagd nach Raritäten und kleinen Schätzchen zu filmen. Wäre da nur nicht ihr Kamerakollege Callum. Zwar sieht er unverschämt gut aus und ist wahnsinnig charmant, aber ihm eilt ein wenig schmeichelnder Ruf als Womanizer voraus. Und auf so jemanden lässt Parker sich garantiert kein zweites Mal ein. Doch die beiden müssen eng zusammen arbeiten und Parker merkt bald, dass Callum vielleicht nicht nur einen zweiten Blick, sondern sogar eine Nahaufnahme wert ist…


Meine Meinung:
Gerade jetzt in der Zeit, wo das Reisen ein gewisses Risiko birgt, ist es toll, dass ich mit einem Buch unterwegs sein kann. Ich darf Parker Manning nämlich begleiten. Für eine besondere Show reist sie als Kamerafrau für einen Londoner Fernsehsender durch den Süden Schottlands und England. Wunderbar nachzuvollziehen, denn zu Beginn gibt es eine Landkarte mit den Orten die besucht werden. Zwei Experten für Antiqitäten stöbern überall besondere Schätzchen auf, die in einer Show versteigert werden. Ich will hier jetzt nicht näher auf dieses Konzept eingehen, denn in der Hauptsache geht es um zwei wichtige Dinge. Parker stellt fest, dass sie ihren Kollegen doch eigentlich sehr gut leiden kann und es geschehen merkwürdige Dinge, was sich langsam zu einem kriminellen Teil des Buches entwickelt. Natürlich kommt die Liebe in dieser Geschichte nicht zu kurz und als Vielleserin ahnte ich, wie sich alles entwickeln wird. Aber mir hat das Drumherum gefallen und gerne habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Zumal die Autorin einige Überraschungen auf Lager hatte und die beteiligten Personen mit ihren besonderen Charakteren für gute Unterhaltung sorgten.


Fazit:
Ich konnte eine sehr schöne Reise unternehmen, ganz bequem von zu Hause aus. Außerdem bereitete mir die Geschichte rund um Parker ein schönes Lesevergnügen und deshalb empfehle ich das Buch gerne weiter.

Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.