Autor: Matthias Keidtel
Titel: Ein Mann wie Holm
Genre: Roman
Version: eBook
erschienen: April 2014
Seiten: 379
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: dotbooks - Der eBook-Verlag
Der Autor Matthias Keidtel wurde 1967 in Itzehoe in Schleswig-Holstein geboren und wuchs im Iran und in Japan auf. Er studierte Germanistik und Geschichte an der Freien Universität Berlin. Nach ersten Veröffentlichungen machte Matthias Keidtel das Schreiben 1998 zum Hauptberuf. Mit seiner Familie lebt er heute in Berlin-Kreuzberg.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Holm wusste überhaupt sehr wenig über das Freizeitverhalten seiner Altersgenossen. Seit dem Ende seiner Schulzeit hatte er kaum noch mit ihnen zu tun gehabt. Was taten diese Menschen nach Einbruch der Dunkelheit?
Holm ist Ende 30, lebt bei seiner Tante, die eine Vorliebe für Eierlikör hat, und war noch nie mit einer Frau zusammen. Vielleicht ist das nicht normal, aber ein Mann wie Holm braucht auch keine Abenteuer. Schließlich ist es aufregend genug, auf der Suche nach Toilettenpapier die Abteilung für Intimpflege eines Supermarktes zu durchforsten. Aber dann lernt Holm eine Frau kennen – und das ist schon für normale Menschen ein Ereignis, das zu Komplikationen führen kann. Ist es Liebe? Und wenn ja, woran erkennt man das?
Meine Meinung:
Vorab will ich gleich erwähnen, dass ich dieses Buch abgebrochen habe, weil es so gar nicht meinen Erwartungen entsprach. Es kommt doch relativ selten vor, dass ich ein Buch abbreche, denn meistens gebe ich ihm eine Chance. Es kann auch keiner von mir sagen, dass ich hier nur über Bücher schreibe, die zu meinem bevorzugten Genre gehören. Wenn ich mich bei BloggDeinBuch für ein Buch bewerbe, entscheide ich es meistens aus meinem Bauchgefühl heraus, lasse mich von der Kurzbeschreibung und Buchcover leiten. Diesmal habe ich zusätzlich noch die Pressestimmen dazu gelesen und diese gaben dann den Ausschlag für meine Bewerbung.
Allerdings entsprach das Buch überhaupt nicht meinen Erwartungen. Mit dem Schreibstil kam ich auch nicht klar. Mir fehlte die Kennzeichnung der wörtlichen Rede, es ging für mich alles ineinander über. Das Lesen erforderte schon eine hohe Konzentration. Damit wäre ich ja noch klar gekommen, aber für mich war das Buch sehr langweilig. Man kennt es ja, oft wird zu Anfang des Buches etwas ausgeholt, damit der Leser alles besser versteht. Aber nachdem ich 20% gelesen hatte, war es für mich immer noch langweilig. Ich habe dann einige Zeilen überflogen, in der Hoffnung, dass nun mal etwas kommt und mich fesselt. Leider wurde es für mich nicht interessant und ich kam auch nicht mit den Gedankengängen von Holm klar.
Schade, aber dies ist wirklich kein Buch, was ich schon alleine aus Neugierde zu Ende gelesen hätte.
Vielleicht ist dies jetzt wirklich mal ein Buch, das Männer besser verstehen.
Fazit:
Diesmal kann ich das Buch nicht weiter empfehlen, hoffe aber, dass ich mit meinen Ausführungen einigen bei ihrer Kaufentscheidung helfen konnte.
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