Montag, 21. April 2014
Rezension - Eisrosen
Autorin: Frieda Lamberti
Titel: Eisrosen
Genre: Roman
Version: eBook
erschienen: 20. April 2014
Seiten: 108 geschätzt
Altersempfehlung: Erwachsene
so oft habe ich schon etwas über Frieda Lamberti geschrieben und deshalb stelle ich heute mal wieder einen Link mit der Übersicht ihrer Bücher ein.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Besinnlich ist die Vorweihnachtszeit im Hause Stadtler nicht. Seitdem Olli als selbstständiger Anwalt arbeitet, fühlt Jule sich von ihrem Mann vernachlässigt. Zudem ist ihr seine attraktive Sekretärin ein gewaltiger Dorn im Auge. Als der junge Jonas Sturm wie ein Orkan in Jules Leben platzt, ist das Chaos nicht mehr aufzuhalten. Werden die Stadtlers diese Turbulenzen heil überstehen?
Meine Meinung:
Da war ich doch im Glauben eine Geschichte über das ganz normale Alltagsleben einer Familie zu lesen und dann das.
Wer das Buch "Nie wieder Toskana" gelesen hat, kennt Familie Stadtler und weiß, dass Olli die Anwaltskanzlei übernommen hat und viel arbeiten muss, damit er sich einen eigenen Kundenstamm aufbauen kann. Jule fühlt sich dadurch vernachlässigt und will auch nicht immer hören, dass sie mit 40 schon "alt" ist. Deshalb geniesst sie es, als der Neffe ihres verstorbenen Nachbarn mit ihr flirtet. Außerdem hat sie den Verdacht, dass Olli "etwas" mit seiner Sekretärin hat. So kommt eins zum anderen, falsche Schlüsse werden gezogen, es wird falsch reagiert und ein großes Durcheinander entsteht. Langweilig geht es bei der Familie auf keinen Fall zu und ich habe manchmal gedacht, oh oh, ob das mal so gut ist und wie kriegen alle nun wieder die Kurve.
Die Eltern von Jule haben wir auch wieder Spaß bereitet, einfach köstlich die beiden und auch die anderen Familienmitglieder haben wieder meine Sympathie gehabt. Wusste ich im ersten Buch nicht so recht, ob ich die Schwester Susanna mag, hat sie diesmal Pluspunkte bei mir gesammelt, in mehrfacher Hinsicht.
Frieda Lamberti hat es mal wieder geschafft und mich immer neu überrascht. Immer wenn ich dachte, jetzt geht nichts mehr, gab es eine neue Wendung mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Das erhöht das Lesevergnügen enorm, nichts ist vorhersehbar. Gefallen hat mir auch wieder, dass die Geschichte im Wechsel aus Sicht von Jule und Olli erzählt wurde. Hilfreich waren da zu Beginn eines Kapitels die niedlichen Figürchen, an deren Geschlecht ich gleich erkennen konnte, wer dran ist. Passend zur Winterzeit haben sie ein Nikolausmützchen auf und eine Geschenktüte in der Hand
Fazit:
Also, Alltagsleben einer Familie konnte ich erleben, aber mit etwas mehr Turbulenzen als bei anderen. Spaß gemacht hat es mir auf jeden Fall
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