Freitag, 16. Juni 2017
Rezension - Die heimliche Heilerin und die Toten
Autorin: Ellin Carsta
Titel: Die heimliche Heilerin und die Toten
Genre: Historisch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 7. März 2017
Seiten: 320
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Tinte & Feder
Ellin Carsta ist das Pseudonym der deutschen Autorin Petra Mattfeldt, die zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Bremen lebt. Alle Fans ihrer Bestsellerreihe um die »heimliche Heilerin« können sich mit der Veröffentlichung von »Die heimliche Heilerin und die Toten« über neuen Lesestoff freuen.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Köln 1402: Eines Abends klopft es an der Tür des Stadthauses der Familie Goldmann. Es ist ein Bote des Erzbischofs mit einer dringenden Anweisung: Madlen, die »heimliche Heilerin«, muss zu einer Frau kommen, die in den Wehen liegt. Die Umstände sind dabei höchst merkwürdig: Madlen soll sich die Augen verbinden, damit sie nicht weiß, in welchem Haus die Geburt stattfindet, und wird außerdem dazu verpflichtet, absolutes Stillschweigen zu bewahren. Ihr gelingt es, das Kind unversehrt auf die Welt zu bringen, doch nach dem ersten Schrei des kleinen Mädchens stürzen ohne Vorwarnung Wachmänner herein und entreißen Madlen das Neugeborene. Hat wirklich der Erzbischof den Auftrag hierzu gegeben? Madlen bleibt keine Zeit zum Nachdenken. Die Männer kommen zurück und sie realisiert, dass nicht nur das Leben des Säuglings, sondern auch das der Mutter und ihr eigenes ernsthaft in Gefahr sind.
Meine Meinung:
Die heimliche Heilerin Madlen habe ich vor einem Jahr kennen gelernt und sie in mein Leserherz geschlossen. Nun konnte ich an ihrem Leben in einem weiteren Buch teilnehmen. Wobei es ganz schön aufregend war und es eine Entwicklung gab, die mich sehr überrascht hat. Zunächst wusste ich nicht, was ich davon halten sollte. Aber Madlen hat das beste aus dieser Situation gemacht und konnte sich sogar einen Traum erfüllen. Aber darüber verrate ich natürlich nichts.
Wie aus der Kurzbeschreibung ersichtlich ist, beginnt die Geschichte eigentlich ganz harmlos. Madlen, die gar nicht mehr als Heilerin arbeitete, wurde zu einer Frau gerufen, die in den Wehen lag. Johannes, ihr Mann, mit dem sie inzwischen schon einige Jahre verheiratet war, begleitete sie. Beide konnten zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht ahnen, dass sich vieles verändern würde.
Ich habe das Buch natürlich wieder verschlungen, wollte ich doch unbedingt wissen, wie sich alles entwickelt und wie Madlen und Johannes alles meistern würden.
Nach wie vor begeistert mich die Autorin mit ihren Büchern, ich finde es toll, wie vielseitig sie schreibt und freue mich immer wieder, wenn ich auf ein weiteres Buch von ihr aufmerksam gemacht werde. Es besteht allerdings auch Suchtgefahr, oft fällt es mir schwer, das Buch für eine Lesepause zur Seite zu legen. Sie sind einfach zu spannend.
Fazit:
Fans historischer Bücher werden mit Sicherheit alle Folgen gelesen haben, wenn nicht, empfehle ich bei Band eins zu beginnen. Ich selber freue mich natürlich auf weitere Bücher der Autorin.
Bei Ellin Carsta möchte ich mich vielmals bedanken. Es ist wirklich toll, was Du uns Lesern alles bietest. Mögen Dir die Ideen nie ausgehen.
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