Donnerstag, 15. Juni 2017

Rezension - Jeremias Voss und der Mörder im Schatten - Band 7


Autor: Ole Hansen

Titel: Jeremias Voss und der Mörder im Schatten

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 2. Mai 2017

Seiten: 257

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks der eBook-Verlag




Ole Hansen, geboren in Wedel, ist das Pseudonym des Autors Dr. Dr. Herbert W. Rhein. Er trat nach einer Ausbildung zum Feinmechaniker in die Bundeswehr ein. Dort diente er 30 Jahre als Luftwaffenoffizier und arbeitete unter anderem als Lehrer und Vertreter des Verteidigungsministers in den USA. Neben seiner Tätigkeit als Soldat studierte er Chinesisch, Arabisch und das Schreiben. Nachdem er aus dem aktiven Dienst als Oberstleutnant ausschied, widmete er sich ganz seiner Tätigkeit als Autor. Dabei faszinierte ihn vor allem die Forensik – ein Themengebiet, in dem er durch intensive Studien zum ausgewiesenen Experten wurde. Heute wohnt der Autor in Oldenburg an der Ostsee.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Dichter Nebel liegt über dem nächtlichen Hamburg, als Privatdetektiv Jeremias Voss Zeuge einer versuchten Entführung wird. In letzter Minute kann er die junge Frau retten. Die Täter jedoch können unerkannt fliehen und auch ihr Motiv bleibt rätselhaft, denn Maria ist zwar schön, aber völlig mittellos. Ohne Hoffnung auf Lösegeld scheint eine Entführung sinnlos. Doch je tiefer Voss bei seinen Ermittlungen in Marias Leben und Vergangenheit eintaucht, desto mehr mysteriöse Zusammenhänge kommen ans Licht, die auf eine tödliche Bedrohung aus allernächster Nähe hindeuten …



Meine Meinung:
Also wirklich, genau wie Vera und Hermann bin ich der Meinung, dass es schon merkwürdig ist, wenn Jeremias ganz normal unterwegs ist und unversehens ein Abenteuer erlebt. Von wem ich rede? Von Jeremias Voss, einem sehr bekannten Hamburger Privatermittler und Vera seiner Assistentin, außerdem von Hermann, ein ehemaliger Scheuermann, der mit seinen Kumpels öfter Aufträge für Jeremias Voss erledigt. Nicht zu vergessen, Nero, der ganz besondere Hund von Jeremias Voss. Inzwischen bin ich beim 7. Buch angelangt und kenne alle sehr gut. Da die Bücher alle in kurzen Abständen erschienen sind, stört es mich nun doch etwas, wenn jedes Mal in aller Ausführlichkeit geschildert wird, wie Nero zu Jeremias gekommen ist und warum er sich mit Vera immer noch siezt und noch einige andere Dinge. Aber dies hält mich jetzt nicht davon ab, dieses und hoffentlich noch weitere Bücher von Ole Hansen zu lesen.

Jeremias Voss und sein Team, wobei Nero ebenfalls ein wichtiges Mitglied des Teams ist, arbeiten sehr gut zusammen. In gewohnter Art und Weise gehen alle an die Lösung des Falles heran. Wobei es diesmal für einige verflixt gefährlich wird.
Ole Hansen hat es ein weiteres Mal verstanden und mich an das Buch gefesselt. Es war mal wieder sehr spannend und es gab für mich überraschende und unvorhersehbare Entwicklungen. Unter der vielzähligen Beteiligten hatte ich einige, die mir sehr verdächtig vorkamen. Schlecht ist es dann nur, wenn ein Verdächtige umgebracht wird. Was zunächst im dichten Nebel passierte, wobei der Nebel im Fall selber sich nicht so schnell auflöste, entwickelt sich in eine Richtung mit der keiner gerechnet hatte.

Inzwischen sind mir Jeremias und sein Team sehr vertraut und mir bringt es sehr viel Spaß, sie immer wieder zu begleiten. Sympathisch sind sie mir alle und deshalb habe ich mit gelitten, als .... nein, ich verrate nichts.

Auch diesmal bin ich vom Buchcover wieder begeistert. Ich erwähnte in meinen anderen Rezensionen bereits, dass mir die Cover gefallen und sie bestens erkennen lassen, dass die Bücher zu einer Serie gehören.


Fazit:
In jeder Serie gibt es Bücher die mal mehr und mal weniger begeistern. Diesmal gehörte das Buch zu denen, das mich etwas weniger begeistert hat. Das bedeutet nicht, dass es schlecht ist, es sagt ganz einfach, dass andere der Serie mir besser gefallen haben.  Aber das ist ja nur mein persönliches Gefühl und ich hätte dieses Buch sicher nicht ungelesen zur Seite gelegt.
Ich empfehle allerdings die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen, wobei es nicht schlimm ist, wenn nur ein einzelnes gelesen wird. Es entgeht einem dadurch einiges an Spannung und Lesevergnügen.


Bei dem Verlag dotbooks möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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