Samstag, 3. März 2018
Rezension - Letzte Stunde im Hyde Park
Autorin: Anne Perry
Titel: Letzte Stunde im Hyde Park
Genre: Historischer Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 9. Januar 2018
Seiten: 417
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Heyne
Über die Autorin:
Die Engländerin Anne Perry, 1938 in London geboren, verbrachte einen Teil ihrer Jugend in Neuseeland und auf den Bahamas. Schon früh begann sie zu schreiben. Ihre historischen Kriminalromane zeichnen ein lebendiges Bild des spätviktorianischen Englands und begeistern ein Millionenpublikum. Anne Perry lebt und schreibt in Schottland.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Mitten in der Nacht wird Thomas Pitt, der Leiter des Staatsschutzes, in den Buckingham Palace gerufen. Die Queen persönlich wünscht sich von ihm Ermittlungen in einem hochbrisanten Fall. Ihr Sohn und Thronfolger, der Prince of Wales, pflegt nämlich in ihren Augen schlechten Umgang. In ihrer Sorge hat sie einen Spion in sein Umfeld eingeschleust - doch dieser wurde tot im Hyde Park aufgefunden. Angeblich bei einem Bootsunfall ertrunken. Pitt findet schnell heraus, dass ein Verbrechen dahintersteckt - ein Verbrechen, das das ganze Empire in Gefahr bringen könnte.
Meine Meinung:
Ich gestehe, dass ich zwar schon einige Krimis gelesen habe, in denen Thomas Pitt ermittelt, aber ganz bestimmt nicht alle 31, die vor diesem Buch erschienen sind. Deshalb finde es ganz toll, dass ich immer sofort mitten drin im Geschehen bin und nicht das Gefühl habe, ich hätte unbedingt das eine oder andere Buch lesen müssen. Allerdings möchte ich erwähnen, dass es schon sinnvoll ist, ein paar Bücher zu kennen, dann sagen einem die Namen der beteiligten Personen wesentlich mehr.
Diesmal konnte ich Thomas Pitt wieder begleiten und ihn bei seiner Arbeit beobachten, was mit Sicherheit nicht immer leicht für ihn war. 1899 standen ihm nicht die technischen Mittel zur Verfügung und außerdem musste er sich den gesellschaftlichen Geflogenheiten der damaligen Zeit einordnen.
Ab und zu lese ich die Bücher von Anne Perry gerne und lasse mich entführen in die viktorianische Zeit. Ich war diesmal ganz besonders davon begeistert, mit welchen raffinierten Tricks Thomas Pitt den Fall löste. Verraten will ich davon nichts, aber erwähnen, dass ich mit dem Ende dieses Buches sehr zufrieden war.
Fazit:
Wer Thomas Pitt kennt, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen. Wer ihn noch nicht kennt, sollte dies endlich mal nachholen, aber wie gesagt, ruhig mit einer älteren Folge einsteigen. So oder so freue ich mich immer wieder, wenn mir eine Folge in die Hände fällt.
Ich möchte mich beim Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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