Dienstag, 13. März 2018

Rezension - The Wedding Project


Autorin: Johanna Danninger
Autorin: Greta Milán

Titel: The Wedding Project

Genre: Frauenroman, Humor, Liebesroman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 13. März 2018

Seiten: 339

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Montlake Romance 



Zum ersten Mal begegnet sind sich die Autorinnen Johanna Danninger und Greta Milán bei der Frankfurter Buchmesse im Herbst 2014, bei der beide Autorinnen ihre Debütromane »Vorhofflimmern« und »Julis Schmetterling« mit ihrem Verlag Montake Romance vorstellten. Seither unterstützen sich die beiden gegenseitig in diversen Schreibprojekten. Die Idee für ein gemeinsames Buch entstand im Frühjahr 2017. Knapp ein Jahr später präsentieren sie mit »The Wedding Project« ihren ersten Roman als Duo.

Schon als Kind wollte Greta Milán einen kreativen Lebensweg einschlagen. Zum Schreiben kam sie trotzdem eher zufällig. Seit ihrem erfolgreichen Debüt 2013 arbeitet die gebürtige Thüringerin als freie Autorin. Ihr Fokus liegt dabei auf gefühlvollen Dramen und Liebesromanen. Außerdem veröffentlicht sie unter dem Pseudonym Isabelle Voltaire humorvolle New Adult Romane.

Johanna Danninger, geboren 1985, lebt mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen, umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Leben ohne Tastatur und Textprogramm gar nicht mehr vorstellen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Niemals hätte Claire gedacht, eines Tages einen Wildfremden vor laufender Kamera zu heiraten. Ebenso wenig hätte John es je für möglich gehalten, für eine simple Wette so weit zu gehen. Und dennoch finden sich die beiden unversehens vor dem Traualtar wieder. Bei einer Fernsehshow, in der zwei Paare herausfinden sollen, ob eine Ehe auf den ersten Blick funktionieren kann. Claire und John sind sich einig – sie wollen diese Show unbedingt gewinnen. Dumm nur, dass sie sich absolut nicht ausstehen können. In ihrem Ehealltag fliegen von Anfang an die Fetzen. Oder sind es vielleicht doch eher die Funken?


Meine Meinung:
Von Johanna Danninger hatte ich bisher erst ein Buch gelesen und von Greta Milán noch gar keines. Deshalb war ich auf dieses gemeinsame Werk der beiden besonders neugierig. Zumal die Kurzbeschreibung mir auch ein kurzweiliges Lesevergnügen versprach.
Und es ging gleich los, zu gerne hätte ich das Hochzeitskleid von Claire gesehen, obwohl es bestens beschrieben war und ich es durchaus vor Augen hatte. Aber einen echten Blick hätte ich mir mal gegönnt.  Überhaupt die Idee mit dieser Hochzeitsshow fand ich sehr originell. Ich meine, ich habe reichlich Bücher gelesen, in denen sich zwei Menschen begegnen, die sich nicht ausstehen können und dann doch den Weg zueinander finden. Aber hier war es mal ganz anders.
Ich verrate hier ja nicht zuviel, weil es ja bereits in der Kurzbeschreibung erwähnt wurde. Zwei Paare lassen sich vor laufender Kamera trauen und haben es sich zum Ziel gesetzt, am Ende den großen Gewinn einzustreichen. Klar war für mich, dass ich zu Claire und John halte, die mir sofort sympathisch waren, obwohl ich beim Lesen  manchmal  böse geguckt habe, weil sie sich in meinen Augen so doof verhalten haben. Aber das gehörte natürlich dazu, denn nicht umsonst haben die beiden Autorinnen ihren Beteiligten so interessante Charaktere gegeben und dafür gesorgt, dass zumindest Claire und John einige Päckchen zu tragen hatten.
Ich finde die Zusammenarbeit der beiden Autorinnen ist hervorragend gelungen. Der Schreibstil hat es mir ermöglicht, dass ich das Buch zügig und in einem Rutsch lesen konnte. Und wer jetzt meint, dass dies ein einfaches leichtes Buch ist, dem möchte ich doch verraten, dass es einige ernste Themen gab, die hier eingebunden wurden. Vertrauen, Mut, für seinen Traum einstehen und endlich an sich selber glauben, das alles spielte eine große Rolle.


Fazit:
Wie ich bereits erwähnte, hat mir das Buch sehr viel Lesevergnügen beschert. Mit der Entwicklung und dem Ende war ich mehr als zufrieden, einiges konnte ich ja voraussehen, aber manchmal überraschen mich die Autoren ja mit anderen Ideen, die nicht meinen Vorstellungen entsprechen. Hier war alles so, wie ich es auch gerne lesen wollte. Deshalb gebe ich auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Das Buch kann mit KU gelesen werden.

Ich möchte mich beim Verlag und NetGalley vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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