Sonntag, 1. September 2019
Rezension - Kommissar Lavalle - Der Kopf der Schlange
Autorin: Stefanie Koch
Titel: Kommissar Lavalle - Der Kopf der Schlange
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 1. Juli 2019
Seiten: 284
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: dotbooks Verlag
Über die Autorin:
Stefanie Koch, geboren 1966 in Wuppertal, studierte in Frankreich, arbeitete in Italien, Thailand und Bangkok und lebt heute in Düsseldorf, wo sie unter anderem als Managerin internationaler Telekommunikationsprojekte tätig ist. Seit 2003 steht sie mit eigenen Kabarettprogrammen auf der Bühne, schreibt für den Rundfunk und veröffentlicht erfolgreich Thriller und Kriminalromane.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Wie gut kennst du den Menschen an deiner Seite wirklich? Kaum ist seine Freundin Ann Stahl zu einer Konferenz nach Italien abgereist, wird Kommissar Henri Lavalle zu einem Tatort gerufen. Der Anblick trifft ihn eiskalt: Eine Journalistin, mit der er oft gearbeitet hat, wurde auf grausame Art zu Tode gefoltert. Ist sie bei ihren Recherchen um einen Bankenskandal den falschen Leuten zu nah gekommen? Die Spuren führen Lavalle zu dem mächtigen Konzern, für den Ann arbeitet – die noch dazu Kontakt zum Mordopfer hatte. Doch bevor er mit ihr darüber sprechen kann, erhält Lavalle die Schocknachricht: Anns Hotel in den Tiroler Alpen ist in der Gewalt eines Unbekannten, der droht, alle Gäste zu ermorden! Wurde Lavalles große Liebe unschuldig in ein dunkles Geschäft verwickelt, für das sie nun mit dem Leben bezahlen muss – oder ist sie die Drahtzieherin?
Meine Meinung:
Vor einigen Jahren hatte ich die Bücher mit den drei Fällen gelesen, die Kommissar Henri Lavalle lösen musste. Ich war begeistert und freute mich nun darauf, dass ich über den vierten Fall etwas lesen konnte. Natürlich freut es mich in allererster Linie, dass die Handlung des Krimis in Düsseldorf spielt. Dann kommt natürlich hinzu, dass ich mir wieder eine spannende Unterhaltung versprach.
Und so war es dann auch, gleich zu Beginn wird Lavalle zu einem Tatort gerufen und ist erschüttert, denn mit der Ermordeten hatte er öfter mal zusammen gearbeitet. Kaum hat er dies verdaut, kommt eine viel schlimmere Nachricht, seine beiden Töchter und seine Freundin befinden sich in Tirol in der Gewalt eines Geiselnehmers. Puh, was habe ich nun mit ihm gezittert und gehofft, dass alles gut geht. Gleichzeitig gab es so viele andere Informationen, über Machenschaften, die sich durchaus realistisch anhörten.
Stefanie Koch hat mich an das Buch gefesselt, das ich in einem Rutsch gelesen habe, denn ich wollte natürlich wissen, wie es weitergeht und vor allem gut endet. Bei manchen Autoren gibt es ja doch öfter Wendungen, die man als Leserin so gar nicht mag und auch hier musste ich mehrmals mit dem schlimmsten rechnen. Natürlich werde ich nicht verraten, wie es endete. Aber eins kann ich erwähnen, ich denke mal, dass ich von Kommissar Lavalle bestimmt noch mehr lesen werde.
Fazit:
Eine weitere spannende Folge, die mir an manchen Stellen doch ganz schön Herzklopfen beschert hat. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter. Sollte jemand Henri Lavalle noch nicht kennen, dem rate ich mit dem ersten Buch zu beginnen. Es macht einfach mehr Spaß, wenn die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge gelesen werden können.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.