Mittwoch, 18. September 2019

Rezension - Stille Nacht, flauschige Nacht


Autorin: Petra Schier

Titel: Stille Nacht, flauschige Nacht

Genre: Roman, Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 16. September 2019

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: MIRA Taschenbuch




Über die Autorin:
Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und seit 2003 arbeitet sie als freie Autorin. Ihre sehr erfolgreichen historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachts- und Liebesromane bei Rütten & Loening sowie MIRA Taschenbuch und Weltbild. Sie ist Mitglied im Syndikat und bei DELIA sowie Vorsitzende der Jury des DELIA-Literaturpreises sowie des DELIA-Jugendliteraturpreises.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Es ist kurz vor Weihnachten, Patrick versinkt mit seinem gut gehenden Bauunternehmen in Arbeit. Zu Hause verwandeln die Zwillinge Joel und Jessica gemeinsam mit Hund Oskar noch das bisschen verbliebene Ruhe in Chaos. Dass nach der Kündigung eines Mitarbeiters Patricks einzige Rettung die quirlige und nervenaufreibend gut organisierte Angelique ist, lässt ihn erst recht verzweifeln. Das Konfliktpotenzial zwischen ihnen ist einfach viel zu hoch, niemals kann das gut gehen! Zu seiner Überraschung kommen sie allerdings viel besser miteinander aus, als Patrick erwartet hat - auch privat - und das war auf keinen Fall geplant. Eine verwirrende Romanze ist das Letzte, was Patrick jetzt gebrauchen kann. Mischlingshund Oskar hingegen ist da ganz anderer Meinung.


Meine Meinung:
Jedes Jahr freue ich mich auf das Buch von Petra Schier, in dem Santa Claus und seine Elfen aktiv werden. Santa versucht so gut es geht, Wunschzettel abzuarbeiten.  Er möchte viele Wünsche erfüllen. Manchmal sind es leichte Aufgaben, manchmal sind es schwierigere. Aber er hat ja viele Helfer, das sind seine Elfen, die er Einfachheit halber durchnummeriert wurden. Und diesmal mischt sich seine Frau aktiv ins Geschehen ein. 
Jedes der Weihnachtsbücher hat eine abgeschlossene Geschichte, aber es gibt durchaus einen roten Faden und ich treffe immer wieder alte Bekannte, die mir an mein Leserherz gewachsen sind.
Hunde spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, diesmal ist es Oskar, der helfend eingreifen muss.
Wie immer geht es um die Liebe und da gibt es viele Varianten, die Lieber zu den Kindern, Liebe, die Großeltern geben oder auch nicht. Natürlich darf die romantische Sache zwischen Mann und Frau nicht fehlen. Aber die Autorin hat sich noch viel mehr einfallen lassen.
Diesmal ist es der Mischlingshund Oskar, der ja die Menschen versteht und sich zu gerne mitteilen würde. Er ist ein Streuner und würde zu gerne wieder abhauen. Aber es kommt vieles anders und außerdem braucht Santa ja seine Hilfe. Mehr werde ich nun allerdings nicht verraten.
Die Autorin hat mich wieder so sehr an das Buch gefesselt, dass ich alles andere ausgeblendet hatte, gut, dass mir keiner beim Lesen zuschaut. Ich habe manchmal gegrinst, dann ernst geguckt und sogar auch sehr böse. Warum werde ich aber nicht verraten. Ich fühlte mich in diesem Buch sofort wohl, die Familie Sternbach hatte ich ja schon in einem anderen Buch kennen gelernt und gerne wäre ich dabei gewesen, als sie ihren Backtag hatten.


Fazit:
Auch in diesem Jahr hat mich das Winter/Weihnachtsbuch von Petra Schier begeistert. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung, allerdings möchte ich auch darauf hinweisen, dass es sich lohnt, alle Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen.

Ich möchte mich vielmals beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.