Titel: Die Buchhändlerin
Genre: Historisch
Version: eBook, Hörbuch und broschiert
erschienen: 23. März 2021
Seiten: 336
Altersempfehlung: Erwachsene
Über die Autorin:
Ines Thorn wurde 1964 in Leipzig geboren. Nach einer Lehre als Buchhändlerin studierte sie Germanistik, Slawistik und Kulturphilosophie. Heute arbeitet sie als freie Autorin und hat bereits zahlreiche erfolgreiche historische Romane veröffentlicht. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Bücher und Schicksale: Die Geschichte einer starken Frau, Liebe und Literatur in den 1940er Jahren. Frankfurt, kurz nach dem 2. Weltkrieg: Christa bricht enttäuscht ihr Germanistikstudium ab, weil sie als Frau an der Universität nicht für voll genommen wird. Zunächst aus Verlegenheit fängt sie an, in der Buchhandlung ihres Onkels auszuhelfen, die dieser nach der Enteignung durch die Nationalsozialisten nun wieder aufbaut. Bald schon wird das Bücherverkaufen für Christa zur Passion - und die Buchhandlung zu einem Ort, an dem sich Gleichgesinnte treffen, an dem Freundschaften entstehen und sogar Liebe. Doch noch sind die Wunden der Kriegszeit nicht verheilt, und Christa muss all ihre Klugheit und Tatkraft einsetzen, um die Buchhandlung und ihr eigenes Glück zu bewahren.
Meine Meinung:
Vielen von uns ist bekannt, was während der Kriegsjahre und danach alles passierte. Aber kaum einer hat sich um Einzelschicksale Gedanken gemacht. Leider wurden aus vielen Gründen unschuldige Menschen verhaftet und in Lager gesteckt. Deshalb finde ich es gut, wenn Autoren uns Lesern Ereignisse nahe bringen, indem sie wahre Begebenheiten in einem Roman einbinden und mit den Personen verknüpfen. Hier dreht sich alles um den Buchhandel der Familie Schwertfeger. Irgendwann wurde beschlossen, dass Bücher verbrannt werden müssen, da sie einigen Leuten nicht passten. Einem Leser tut dies im Herzen weh und ich war begeistert, als ich las, was Martin sich hat einfallen lassen.
Aber dies war nur ein Ereignis, von dem ich lesen konnte. Christa würde zu gerne studieren, ihre Mutter möchte sie zu gerne gut verheiraten. In ihrem Umfeld gab es viele Personen, die eine wichtige Rolle in dieser Geschichte spielen sollten. Die meisten waren mir sympathisch, aber es gab auch Personen, denen ich sonst was wünschte.
Ines Thorn hat sehr fesselnd beschrieben, was Christa, ihre Familie und ihre Freunde erlebten und wie sie mit allem fertig wurden beziehungsweise fertig werden mussten. Kriegsjahre, Entbehrungen, Besatzungszeiten, all dies beeinflusste das Leben aller.
Fazit:
Ein sehr gutes und unterhaltsames Buch über eine schwierige Zeit. Mir hat es sehr gut gefallen und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
Herausgeber : Rowohlt Taschenbuch
Ines Thorn wurde 1964 in Leipzig geboren. Nach einer Lehre als Buchhändlerin studierte sie Germanistik, Slawistik und Kulturphilosophie. Heute arbeitet sie als freie Autorin und hat bereits zahlreiche erfolgreiche historische Romane veröffentlicht. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Bücher und Schicksale: Die Geschichte einer starken Frau, Liebe und Literatur in den 1940er Jahren. Frankfurt, kurz nach dem 2. Weltkrieg: Christa bricht enttäuscht ihr Germanistikstudium ab, weil sie als Frau an der Universität nicht für voll genommen wird. Zunächst aus Verlegenheit fängt sie an, in der Buchhandlung ihres Onkels auszuhelfen, die dieser nach der Enteignung durch die Nationalsozialisten nun wieder aufbaut. Bald schon wird das Bücherverkaufen für Christa zur Passion - und die Buchhandlung zu einem Ort, an dem sich Gleichgesinnte treffen, an dem Freundschaften entstehen und sogar Liebe. Doch noch sind die Wunden der Kriegszeit nicht verheilt, und Christa muss all ihre Klugheit und Tatkraft einsetzen, um die Buchhandlung und ihr eigenes Glück zu bewahren.
Meine Meinung:
Vielen von uns ist bekannt, was während der Kriegsjahre und danach alles passierte. Aber kaum einer hat sich um Einzelschicksale Gedanken gemacht. Leider wurden aus vielen Gründen unschuldige Menschen verhaftet und in Lager gesteckt. Deshalb finde ich es gut, wenn Autoren uns Lesern Ereignisse nahe bringen, indem sie wahre Begebenheiten in einem Roman einbinden und mit den Personen verknüpfen. Hier dreht sich alles um den Buchhandel der Familie Schwertfeger. Irgendwann wurde beschlossen, dass Bücher verbrannt werden müssen, da sie einigen Leuten nicht passten. Einem Leser tut dies im Herzen weh und ich war begeistert, als ich las, was Martin sich hat einfallen lassen.
Aber dies war nur ein Ereignis, von dem ich lesen konnte. Christa würde zu gerne studieren, ihre Mutter möchte sie zu gerne gut verheiraten. In ihrem Umfeld gab es viele Personen, die eine wichtige Rolle in dieser Geschichte spielen sollten. Die meisten waren mir sympathisch, aber es gab auch Personen, denen ich sonst was wünschte.
Ines Thorn hat sehr fesselnd beschrieben, was Christa, ihre Familie und ihre Freunde erlebten und wie sie mit allem fertig wurden beziehungsweise fertig werden mussten. Kriegsjahre, Entbehrungen, Besatzungszeiten, all dies beeinflusste das Leben aller.
Fazit:
Ein sehr gutes und unterhaltsames Buch über eine schwierige Zeit. Mir hat es sehr gut gefallen und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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