Autorin: Patricia Brandt
Titel: Imkersterben
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 10. März 2021
Seiten: 282
Altersempfehlung: Erwachsene
Über die Autorin:
Patricia Brandt stammt gebürtig aus Neustadt am Rübenberge. Nach ihrem
Germanistikstudium in Bremen hat sie bei der Nordsee-Zeitung volontiert und
seitdem für verschiedene Medien (darunter Focus, dpa, NDR Fernsehen) gearbeitet.
Seit mehr als 20 Jahren ist sie als Redakteurin für den Bremer Weser-Kurier
tätig und schreibt auch Kolumnen für den Burda-Verlag. Den Bienen in ihrem
Garten hat die Autorin eine eigene Zeitungsserie „Die Bienenmutter“ gewidmet:
Mehr als ein Jahr lang berichtete sie über ihre Anfänge als Imkerin. Patricia
Brandt lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern, einem Hund und inzwischen drei
Bienenvölkern in der Nähe von Bremen.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker
Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes
das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar
Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahintersteckt. Dann findet er heraus, dass
Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Als es ein weiteres Opfer aus der
Bienen-Branche gibt, ist Oke sich sicher, dass an der Küste neben dem
Bienensterben das Imkersterben beginnt …
Meine Meinung:
Hier hatte ich mal wieder ein Buch, das meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen
hat, weil mich das Cover ansprach und der Titel neugierig machte.
Bienensterben, davon hatte ich ja schon öfter mal etwas gelesen, aber
Imkersterben? Das war neu für mich und ich war gespannt, was sich hinter dem
Titel vergab. Zu meiner Freude musste ich dann auch feststellen, dass die
Handlung in der Hohwachter Bucht angesiedelt wurde, die mir bekannt ist.
Zunächst las ich Kapitelweise etwas von und über die Personen, die in diesem
Krimi eine Rolle spielen sollten. Damit ich den Überblick behalte, wurde der
jeweilige Name in der Überschrift genannt. Für mich waren es reichlich
Personen und Begebenheiten, über die ich etwas lesen sollte. So nach und nach
erkannte ich Zusammenhänge und die Fäden, die viel später mal zueinander
fanden. Ich kann jetzt nicht sagen, dass mir alles Personen sympathisch waren
oder ich Verständnis für sie aufbrachte. Oke hatte ein besonderes Hobby und
leider besaß er nicht genügend Einfühlungsvermögen. Mit Vincent Gott konnte
ich mich überhaupt nicht anfreunden. Ich überlegte ernsthaft, ob sich ein
Rheinländer wirklich so im Norden verhält, oder ob es sein kann, dass ich den
Humor nicht verstehe.
Auf jeden Fall fand ich das Buch interessant. Vor allem war ich gespannt, wie
sich denn nun letztendlich alles entwickeln würde und wer am Ende der Täter
sein mag.
Fazit:
Bienen sind wichtig und ohne Imker fällt auch ihnen das Überleben schwer. Ich
hoffe sehr, dass sie uns erhalten bleiben, zumal ich den Rapshonig vom Norden
sehr gerne esse. Aber dies wollte ich nur nebenbei erwähnen. Wer lesen möchte,
was in der Hohwachter Bucht so alles passiert, sollte dieses Buch in die Hand
nehmen.
Beim Verlag und bei NetgalleyDe möchte
ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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