Freitag, 7. April 2017

Rezension - Kein Himmel ohne Sterne



Autorin: Michelle Schrenk

Titel: Kein Himmel ohne Sterne

Genre: Frauenroman

Version:  eBook und Taschenbuch

erschienen: 15. März 2015

Seiten: 196

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Michelle Schrenk wurde 1983 in Nürnberg geboren. Schon von klein auf schrieb sie mit Begeisterung Geschichten. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Schullaufbahn und ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation arbeitete sie in einer Nürnberger Werbeagentur und konnte dort ihre Kreativität zunehmend zur Entfaltung kommen lassen. Beflügelt von allem Wundersamen, Geheimnisvollen und Fantasievollen widmete sie sich außerdem immer wieder ihrer großen Leidenschaft: dem Schreiben. Mit ihren ersten beiden Kinderbüchern „Das geheimnisvolle Nürnberg Buch“ und „Das geheimnisvolle Nürnberg-Fürth Buch“ (beide erschienen im Canim-Verlag, Nürnberg) konnte sie sich einen Traum erfüllen. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann, ihrer Tochter und zwei Hunden im barocken Allersberg.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Emma Morgen führt ein glückliches Leben, bis ein Schicksalsschlag alles durcheinanderwirbelt. Bei Nacht und Nebel verlässt sie ihre Heimatstadt, ihr altes Leben und ihre große Liebe Jannik, in der Hoffnung, neu anfangen zu können. Jahre später führt ihr Weg sie zurück an den Ort, wo sich damals alles verändert hat, und die Schatten der Vergangenheit holen Emma erneut ein. Dabei begegnet sie auch dem Mann wieder, den ihr Herz nie vergessen konnte.
Kann die Liebe alte Wunden überwinden?


Meine Meinung:
Ist das Cover nicht wunderschön? Dann wird die Geschichte dahinter sicherlich ganz toll sein, oder? Das dachte ich mir bei diesem Anblick und ich sollte nicht enttäuscht werden.
Michelle Schrenk hat eine sehr berührende Geschichte aus dem Leben von Emma erzählt.

Bei einigen gibt es im Leben sicher einen Punkt, an dem man denkt, was wäre wenn ich einen anderen Weg gewählt hätte. Gibt es eine zweite Chance und soll ich auf die Erfahrung eines älteren Freundes hören? Das heißt jetzt nicht unbedingt, dass er alles richtig gemacht hat, aber zumindest muss sein "Fehler" nicht wiederholt werden. Und es zeigt sich ein weiteres Mal, dass miteinander reden ungemein wichtig ist, weglaufen hilft da nicht unbedingt.

Das Buch fing mit einer sehr dramatischen Szene an und ich war gespannt, was es damit auf sich hatte. Denn allzu viel hat die Autorin nicht verraten. Ich lernte Emma kennen und noch einige andere Beteiligte, die ich in mein Leserherz geschlossen habe. Dann gab es da noch eine alte Villa, die eine wichtige Rolle im Leben verschiedener Personen spielen sollte, von dort konnten die Sterne wunderbar betrachtet werden. Tja, mehr werde ich jetzt nicht verraten, es soll sich jeder selber einen Eindruck verschaffen.

Fazit:
Wer mal wieder ein gefühlvolles Buch lesen möchte, sollte nach diesem greifen. Ich empfehle es gerne weiter.

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