Mittwoch, 27. August 2014

Rezension - Herzkirschen


Autorin: Hannah Kaiser

Titel: Herzkirschen

Genre: Liebesroman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 11. Juni 2014

Seiten: 254

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Hannah Kaiser ist Jahrgang 1979 und lebt mit ihrer Familie in Norddeutschland. Seit sie lesen kann, ist sie von Büchern regelrecht besessen und verschlingt beinahe alles, was ihr in die Hände fällt, außer Horrorromanen, von denen sie Albträume bekommt. Ihre besondere Leidenschaft gilt aber Liebesromanen, die sie nicht nur gerne schreibt, sondern genauso gerne auch selbst liest.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Grayson White hat zwei große Leidenschaften: Football und Frauen. Zu seinem großen Frust darf er jedoch nach einem Unfall nicht mehr als Profi spielen. Stattdessen stürzt er sich in wilde Partys, ebenso wilde Affären und diverse Prügeleien. Leider findet sein Werbepartner die negative Aufmerksamkeit, die Grayson dadurch auf sich zieht, gar nicht witzig. Um sein Image wieder aufzupolieren zwingen sie ihn, ehrenamtlich in einer Einrichtung für sozial benachteiligte Kinder zu arbeiten. Andernfalls winkt ihm eine dicke Vertragsstrafe. Das wiederum findet nun Grayson überhaupt nicht witzig, zumal die Chefin der Einrichtung, Cherry Devenor, eine frustrierte Zicke zu sein scheint, die gegen seine Reize völlig immun ist …

Meine Meinung:
Das ist mal wieder ein nettes Buch zum "Zwischendurch-Lesen". Ich hatte mich ja schon sehr gefreut, als ich dieses Buch beim Sommergewinnspiel gewonnen hatte, denn das Buchcover fand ich enorm ansprechend. Nun habe ich es gelesen und freue mich immer noch, denn mir hat das Buch gefallen.
An sich bin ich nicht der große Fan von Liebesromanen, aber dieses Buch konnte mich überzeugen. Neben der Romanze zwischen Cheery und Grayson gab es nämlich noch einen ernsten Hintergrund.  Beides hat die Autorin sehr gut miteinander verbunden.
Ich meine ja, dass die Handlung in Liebesromanen vorhersehbar ist und auch diesmal empfand ich es auch so. Aber es war mir beim Lesen nicht langweilig. Denn ich fand die ganze Geschichte drumherum sehr schön geschrieben. Beide Protagonisten Cherry und Grayson konnte ich sehr gut leiden und mir hat sehr gefallen, wie Grayson sich verändert und für die Kinder eingesetzt hat.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, ein steter Wechsel zur Ich-Form innerhalb der Kapitel, aber mir hat es gefallen und ich kam prima damit klar. Überhaupt fand ich, dass alles sehr flüssig geschrieben war. Ich war, wie so oft auch gleich mittendrin im Geschehen und hatte auch das Gefühl vor Ort zu sein. Bei dieser Villa am See würde ich gerne auch ein paar Tage verbringen.

Fazit:
Dieses Buch empfehle ich sehr gerne weiter, denn als leichte Sommer- oder Urlaubslektüre ist es bestens geeignet.

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