Freitag, 15. August 2014
Rezension - Eine magische Begegnung
Autorin: Jennifer Skully
Titel: Eine magische Begegnung
Genre: Fantasy, Romanze, Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: September 2009 lt. TB
Seiten: 412
Altersempfehlung: Erwachsene
Die Autorin Jennifer Skully schreibt schon, so lange sie einen Stift in der Hand halten kann. Vorbild für Fluffy in diesem Roman war ihr eigener Kater, Eddie Munster, und sie schwört, dass er das eine oder andere genau so schon einmal gedacht hat.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Für die Floristin Lili Goodweather besteht der Sinn des Lebens darin, die wertvollen Momente zu genießen. Und so ist sie betrübt als sie bemerkt, dass ihre zwölfjährige Nachbarin Erika bereits in so frühen Jahren verlernt hat, die Magie in dieser Welt zu sehen. Noch schlimmer ist Erikas verwitweter Vater, Tanner Rutland. Als praktisch veranlagter Mensch will er nicht, dass seine Tochter von Lilis abstrusen Vorstellungen verwirrt wird - vor allem nicht von ihrer Behauptung, dass sie mit Tieren sprechen könnte. Und trotzdem gibt es da etwas an Lili, das Tanner nicht ignorieren kann. Aber kann ein zielstrebiger Karrieremann alles über Bord werfen, woran er glaubt, nur um ein wenig Magie in seinem Alltag zu spüren?
Meine Meinung:
Auf der Suche nach einem Buch für meine Teilnahme an der Challenge Mira Taschenbuch fiel mir dieses in die Hand. Das Buchcover sprach mich an und die Inhaltsangabe machte mich neugierig und nun kann ich sagen, dass ich einen Glücksgriff gemacht habe. Das Buch war sehr kurzweilig und amüsant.
Gefallen hat mir schon der Test gleich zu Anfang des Buches:
"Fluffy, der Nachbarskater erzählt Ihnen, dass er einen Mord gesehen hat. Was tun Sie?"
Es folgen drei Antworten und ich habe die richtige gewählt und konnte in die Welt von Lili Goodweather eintauchen.
Lili hatte da wirklich ein Problem, der Kater der Nachbarn war sehr verstört, denn er hatte tatsächlich einen Mord gesehen. Nur wollte dies Lili keiner glauben, dass sie mit Tieren sprechen kann und was sie von Fluffy erfahren hat. Nun ja, Erika und ihr Großvater glaubten ihr schon, allerdings nicht der sehr attraktive Nachbar Tanner. Nun war meine Neugierde geweckt, was unternimmt Lili, damit man ihr glaubt. Sollte sie den Toten suchen oder sich Hilfe suchen. Ganz schön verzwickt alles und sehr spannend, denn die Geschichte entwickelte sich zu einem spannenden Krimi, wobei die Romanze und vor allem der Humor nicht zu kurz kamen. Die zwölfjährige etwas altkluge Erika hat mich mit ihren Aussagen öfter zum Lachen gebracht.
Die Protagonistin Lili war mir sofort sympathisch und wenn ich es mir recht überlege, mochte ich auch alle anderen Beteiligten. Neben der Hauptgeschichte konnte ich als Leserin auch einiges aus dem Leben aller erfahren. Zu gerne hätte ich Kate, die Chefin von Lili bei ihrem ersten Date gesehen; das leckere Essen von Großvater Roscoe probiert und besagten Blumenstrauß gesehen.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, sehr flüssig und dadurch hat mich die ganze Geschichte sofort gefesselt. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, zumal Tanner endlich lockerer wurde und ob er auch mit Katzen kommunizieren konnte, sollte jeder Leser selber herausfinden, ich verrate nichts.
Wenn ich das richtig gesehen habe, dann ist zur Zeit eine Taschenbuchausgabe vergriffen, aber es besteht ja auch die Möglichkeit, das eBook zu lesen.
Fazit:
Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und möchte das Buch nicht nur im Genre Romanze einordnen, dafür war es für mich zu vielseitig. Wer die Möglichkeit bekommt, es zu lesen, sollte sie nutzen.
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