Donnerstag, 28. August 2014

Rezension - Auszeit für die Liebe



Autorin: Poppy J. Anderson

Titel: Auszeit für die Liebe

Genre: Liebesroman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 7. Mai 2014

Seiten: 371

Altersempfehlung: Erwachsene





Poppy J. Anderson ist das Pseudonym einer deutschen Autorin mit amerikanischer Verwandtschaft, die an deutschen als auch ausländischen Universitäten studiert hat. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit schreibt sie in ihrer Freizeit moderne Liebesgeschichten, spielt mit ihrem Hund, beschäftigt sich mit ihrem vergötterten Patenkind und liebt es, Sport zu schauen! Vor allem deutschen Fußball und US-Football! Bereits seit ihrem 12. Lebensjahr erfindet sie Geschichten und hat mit "Touchdown fürs Glück" ihren ersten Roman veröffentlicht. Für ihre Romanhandlungen wird sie von alltäglichen Begebenheiten, witzigen Vorkommnissen aus ihrem Freundeskreis und plötzlichen Ideen inspiriert. Sie sagt, dass ihre Leser/innen bei der Lektüre lachen, weinen, schmunzeln und seufzen sollen - Hauptsache, sie freuen sich am Ende des Buches über das Happyend.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sieg auf der ganzen Linie! Quinn Atherton hat alles, was ein Mann braucht, um ein verdammt cooler Typ zu sein. Zum einen lebt er den Traum eines jeden Amerikaners – er ist Profi-Footballspieler und kassiert Millionen dafür, dass er mit einem Lederball unter dem Arm über ein Spielfeld rennen darf, während ihm Tausende von begeisterten Zuschauern zujubeln. Zum anderen umschwärmen ihn heiße Groupies, die schneller ihre BHs öffnen können, als er das Wort Touchdown überhaupt über die Lippen bringen kann. Doch Quinn hat ein Problem. Er hat nämlich keine Lust, sich die Zeit mit Groupies zu vertreiben, sondern will seine Frau zurück - seine entzückende und streitlustige Frau Bryce, die ihn vor die Tür gesetzt und die Scheidung eingereicht hat. Eigentlich hat er keine Probleme, das weibliche Geschlecht um den Finger zu wickeln, doch Bryce stellt die Ohren auf Durchzug und ignoriert seine Entschuldigungen rigoros. Aber die Liebe ist wie ein Footballspiel. Wenn man eine Chance sieht, zögert man nicht lange und rennt einfach los.


Meine Meinung:
Ein weiteres Buch, das ich in einer Sommeraktion  gewonnen und zügig durchgelesen habe. Ich bin immer noch kein großer Fan von Liebesromanen und werde es wohl auch nicht mehr werden.
Mir hat es allerdings  gefallen die Geschichte von Bryce und Quinn zu lesen, weil ich es ungemein interessant fand, dass zwei Sportprofis aufeinander treffen. Bryce ist Springreiterin und kaum jemand weiß in den USA etwas darüber, über Football ist dort ja (fast) jeder informiert. Bei uns in Europa wäre es eher umgekehrt gewesen, alle hätten gewusst, was Bryce als Springreiterin kann und leistet und niemand hätte etwas mit einem Footballer anfangen können. Außerdem trafen hier zwei sehr dominante Menschen aufeinander und es gab reichlich Reibungspunkte. Wenn ich jetzt mal die sexuelle Anziehung der beiden außer acht lasse, hatten sie wenig gemeinsam. Und in Grunde hatten sie ihren Ehealltag noch gar nicht richtig gelebt. Deshalb konnte ich Bryce so gar nicht verstehen. Halt, worum es ging natürlich, da war ich voll auf ihrer Seite, aber sie hätte endlich mal richtig mit Quinn reden sollen. So wäre beiden einiges erspart geblieben.
Ich tauche ja immer in ein Buch ein und versetze mich in die Lage der Protagonisten, deshalb hatte Quinn meine volle Sympathie und bei Bryce musste ich reichlich Abstriche machen.
Allerdings fand ich gut, wie am Ende beide die Kurve gekriegt und eine Lösung gefunden haben.


Fazit:
Auch dieses Buch würde ich als leichte Sommer-Lektüre gerne weiterempfehlen.

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