Dienstag, 27. August 2013

Rezension - Hochzeit auf Griechisch


Autorin: Carly Philipps

Titel: Hochzeit auf Griechisch

Genre: Roman, Romanze

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. Mai 2013

Seiten: 332

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: MIRA Taschenbücher

Die Autorin Carly Phillips’ Karriere als Autorin begann 1999. Seitdem hat sie über 15 Romane veröffentlicht, von denen etliche auf der Bestsellerliste der New York Times landeten. Zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern wohnt sie im Bundesstaat New York.

Kurzbeschreibung:
Die Familie Costas feiert den Geburtstag ihres Pflegekindes Sam, die 14 wird und bald adoptiert werden soll. An dem Tag soll ein Sozialarbeiter vorbei kommen und sehen, wie Sam zurecht kommt und ob sie dort bleiben darf. So kommt es, dass ein attraktiver Mann, der plötzlich der Türe steht, für den  Mitarbeiter gehalten wird. Was sich als Irrtum herausstellt, es ist der Onkel von Sam, der sie nach Hause in ihre Familie holen will. Verwicklungen, nicht nur für Onkel Ryan sondern auch für Zoe Costas, die diesem Mann nicht widerstehen kann?

Meine Meinung:
Ich lasse mich ja oft durch Buchtitel oder Cover zum Buchkauf verführen und obwohl ich den Klappentext gelesen, dessen Inhalt nichts mit dem Buchtitel zu tun hat, habe ich das Buch gekauft, eben, weil mir Titel und Bild gefallen haben.
Der englische Titel dieses Buches lautet "Summer Lovin", was meiner Meinung nach schon eher zur Geschichte passt.
Wie auch immer, ich habe mit dem Lesen angefangen und habe eben schnell gemerkt, dass ich wohl wenig von einer griechischen Hochzeit lesen werde. Aber die Geschichte, um die es dort ging, hat mich auch gefesselt.
Mir war nicht bekannt, dass dieses Buch einen Vorgänger hat, leider habe ich es bis jetzt noch nicht gefunden, weil ich den deutschen Titel leider nicht kenne.  Allerdings habe ich jetzt auch nicht das Gefühl, mir fehlt das Wissen, was im ersten Buch alles passiert ist. Die Autorin hat sich immer wieder auf Geschehen in der Vergangenheit der Costasschwestern bezogen und somit konnte ich alles nachvollziehen.

Eigentlich handelt sich die Geschichte um das Mädchen Samantha, dessen Mutter vor einigen Jahren gestorben ist und seitdem in Pflegefamilien gelebt hat. Leider waren dies selten gute Pflegeeltern und Sam hat sich nie wohl gefühlt und entsprechend rebelliert, womit die Familien selten zurecht kamen. Erst die Familie Costas macht alles richtig und Sam fühlt sich so wohl, dass sie gerne die Adoptivtochter werden möchte.
Auf einmal taucht Ryan Baldwin auf, der Bruder der verstorbenen Mutter. Er möchte das Mädchen gerne in die Familie holen, von der er meint, dass sie dort hin gehört. Man kann sich vorstellen, dass es reichlich Verwicklungen gibt, weil er zuerst für den angekündigten Sozialarbeiter gehalten wird und später, als die Familie erfährt, wer er in Wirklichkeit ist, ihn auch nicht mit offenen Armen empfängt. Zu allem Überfluss verliebt sich Zoe in Ryan, was alles noch mehr erschwert und auf einmal fand ich mich in einer Romanze wieder.

In diesem Buch kam dann nicht nur Nachdenkliches vor, sondern neben der Romanze auch noch Spannung.
Und wegen der Spannung möchte ich nicht mehr über den Inhalt schreiben und einiges vorweg nehmen.

Mir hat der Schreibstil der Autorin gefallen, sehr flüssig und ich konnte das Buch sehr gut in kurzer Zeit lesen.
Wie erwähnt, hätte ich mir persönlich einen anderen Buchtitel gewünscht.

Fazit:
Ich kann dieses Buch empfehlen und wer ebenfalls nicht das erste Buch kennt und gelesen hat, kann durchaus mit diesem sofort starten, ohne Wissenslücken zu haben.


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