Sonntag, 4. August 2013

Rezension - Kein Traumprinz ist einer zu wenig

Autorin. Rike Stienen

Titel: Kein Traumprinz ist einer zu wenig

Genre: Romanze

Version: Taschenbuch und eBook

erschienen: 20. Mai 2013

Seiten: 231

Altersempfehlung: ? Erwachsene




Die Autorin Rike Stienen studierte Rechtswissenschaften und Romanistik. Bevor sie eine Ausbildung zur Drehbuchautorin absolvierte, war sie einige Jahre als Rechtsanwältin und Mediatorin tätig. Heute entwickelt sie Stoffe für diverse Filmproduktionen, am liebsten romantische Komödien, die im Alpenvorland oder vor exotischer Kulisse spielen. Daneben entstehen Kurzgeschichten und Romane. Die Autorin lebt und arbeitet in der Nähe des Chiemsees und gehört verschiedenen Autorenverbänden an: Bundesverband junger AutorInnen, Autorinnenvereinigung, Mörderische Schwestern, Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren (DeLiA)

Kurzbeschreibung:
Nach langer Zeit kann Kerstin endlich mal Urlaub machen und möchte ihre Freundin Laura auf Sylt besuchen. Der Koffer ist schon gepackt, da bittet ihr Chef sie Mallorca eine, in seinen Augen unheimlich wichtige, Aufgabe zu erledigen und den Urlaub eine Woche später anzutreten. Leider klappt vieles nicht so, wie es geplant war und Kerstin verbringt turbulente Tage auf der Insel.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist eigentlich eine Fortsetzung von Ein Sixpack zum Verlieben, diesmal wird allerdings die Geschichte von Kerstin erzählt. Zum besseren Verständnis empfehle ich auf jeden Fall, erst das Buch zu lesen. Wer Buch eins gelesen hat, hat sich vielleicht ebenso wie ich gefreut, dass Kerstin und Laura, die sich durch den Beruf von Kerstin viel zu selten sehen, endlich mal eine längere Zeit miteinander verbringen wollten. Aus diesem Grund war ich Robert, dem Chef schon etwas böse, als er mal wieder an Kerstin appelliert hat und mit allen möglichen Mitteln sie zu diesem Job überreden wollte. Allerdings ist Kerstin auch eine Workaholic und sie kann schlecht über ihren eigenen Schatten springen. Zum Glück ist Laura eine sehr verständnisvolle Freundin. Aber auch zu gutmütig, sonst wäre sie ihr Schwiegermonster schnell wieder los geworden. Boah, da habe ich mich zum zweiten Mal geärgert, wie frech manche Menschen doch sein können! Kerstin nimmt also die Aufgabe an und fliegt nach Mallorca. Dort geht so ziemlich alles schief. Einzig die Schönheit der Insel und die tolle Unterkunft entschädigen für vieles. Als dann endlich Robert sich selber auf den Weg nach Mallorca macht, um alles wieder in die Reihe zu kriegen und Kerstin sozusagen ablöst, bekommt Robert eine paar Pluspunkte bei mir.  Endlich kann Kerstin zu Laura und ganz begeistert hat mich ihre Idee, mit der sie es geschafft hat, Lauras Ex-Schwiegermutter schnell wieder los zu werden. Wie sie es geschafft hat und was auf Sylt sonst noch passiert ist, möge nun jeder Leser selber herausfinden. Vor allem das Ende war für mich überraschend. Ein anderes hätte vielleicht noch ein weiteres interessantes Buch hervor gebracht. Sicher bin ich mir da allerdings nicht.

Fazit:
Mir hatte das erste Buch ja schon sehr gut gefallen und ich war wirklich gespannt, was Kerstin so alles erlebt. Bis sie endlich an ihr Ziel gelangt ist und klar für ihre Zukunft gesehen hat, war richtig was los.
Dieses Buch habe ich auch wieder sehr schnell durch gelesen, denn es war sehr flüssig geschrieben. Von den Inseln Sylt und Mallorca habe ich auch Eindrücke bekommen. Ich kann die Fortsetzung auf jeden Fall empfehlen

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