Freitag, 25. Oktober 2013
Rezension - Suche Weihnachtsmann - biete Hund
Autorin: Petra Schier
Titel: Suche Weihnachtsmann biete Hund
Genre: Weihnachtsbuch
Version: ebook und Taschenbuch
erschienen: 26. November 2012
Seiten: 178
Altersempfehlung: Erwachsene
Die Autorin Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Deutschen Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und seit 2003 arbeitet sie als freie Lektorin und Autorin.
Kurzbeschreibung:
Manchmal sind Schwestern und Freunde doch sehr lästig. Besonders dann, wenn sie es "nur gut" meinen und einem zu einer Kontaktanzeige überreden. Wenn dann durch einen kleinen Stromausfall im Zeitungsverlag einiges durcheinander gerät, stehen den beiden Julia und Daniel aufregende Zeiten bevor. Von wegen, mal eben eine Anzeige aufgeben....
Meine Meinung:
Inzwischen habe ich schon mehrere Weihnachtsbücher von Petra Schier gelesen und bin bestens informiert, dass Santa mit der modernen Technik nicht so richtig klar kommt. Seine durchnummerierten Elfen müssen immer wieder helfend eingreifen. Aber Santa mischt sich auch gerne immer wieder in Liebesangelegenheiten ein. Manchmal gelingt es ihm, aber diesmal hat nicht nur er ein Durcheinander verursacht, die Menschen sorgen selber für weiteres Durcheinander.
Julias Schwester hat die Suchanzeige sehr lustig formuliert, weil es nicht mehr lange bis Weihnachten ist, lässt Christine für Julia einen Weihnachtsmann suchen. Daniel hat für die Anzeige seinen Freund Peter, der meint ein Hund würde sich immer gut machen. Deshalb wohnt seit ein paar Tagen Nick bei Daniel.
Santa lässt sich ja immer gerne von Hunden helfen und so bekommt Nick Anweisungen, dass er alle anderen Frauen vergraulen und Julia bevorzugen soll. Soweit ist ja alles bestens, die beiden finden sich, aber es wäre ja langweilig, wenn sofort ein Happy End da wäre. Autoren greifen da immer gerne ein und lassen die Protagonisten richtig dumm handeln. Mich bringt das sehr oft auf die Palme. Statt miteinander in Ruhe zu reden, zieht man lieber falsche Schlüsse aus dem Gesehenen und diesmal sind beide Julia und Daniel diejenigen, die sich verflixt schwer helfen lassen. Denn nicht nur Santa und Nick, sondern auch Geschwister und Freunde der beiden greifen ein und versuchen alles wieder zu glätten. Nein, was für ein Durcheinander!
So sehr ich ja immer über die Leute schimpfe, muss ich dann doch mal überlegen, wie ich gehandelt hätte.
Trotzdem hat mir das Buch gefallen und ich habe es gerne jetzt auch ein zweites Mal gelesen.
Fazit:
Wie bereits erwähnt, habe ich dieses Buch nun ein zweites Mal gelesen, weil ich eine ordentliche Rezension schreiben wollte und das geht nicht, wenn es fast ein Jahr her ist, seit das Buch gelesen wurde.
Es ist ein schönes Buch für zwischendurch. Ich habe festgestellt, dass der Preis auch reduziert wurde, ich hatte voriges Jahr mehr bezahlt. Unter dem Aspekt, schön zur Weihnachtszeit zu lesen und für diesen Preis kann ich den Kauf auf jeden Fall empfehlen.
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