Autorin: Sabine Landgraeber
Titel: Zufällig Hawaii
Genre: Roman
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 2. März 2014
Seiten: 254
Altersempfehlung: Erwachsene
Bei Amazon schreibt Sabine Landgraeber über sich:
Ich bin Autorin und Regisseurin und lebe mit meinem Mann in Berlin. Ganz sicher haben Sie schon einmal etwas von mir gesehen, denn ich habe an vielen erfolgreichen Serien mitgewirkt. "Verliebt in Berlin", "Verbotene Liebe", "Schloss Einstein" und "Der letzte Zeuge" sind nur einige Beispiele, bei denen ich Regie geführt habe. Mit meinen Büchern versuche ich meine Leser genauso zu unterhalten, wie mit meinen Filmen. Sind Sie neugierig geworden? Dann besuchen Sie mich doch auf meiner Homepage: www.sabine-landgraeber.de
Kurzbeschreibung, übernommen:
Luisa hat ihr Leben satt. Sie sitzt stundenlang am Computer, hängt nur noch im Internet rum und hat jeglichen Kontakt zum wirklichen Leben verloren. Ihr Freund Alex, den sie auch nur von Facebook kennt, lädt sie ein, ihn zu besuchen und so landet Luisa zufällig auf Hawaii. Doch anstatt mit einem Mai Tai und einem gut aussehendem Mann in Waikiki am Strand zu sitzen, findet sie sich unter einer Autobahnbrücke wieder, überfallen und ausgeraubt. Luisa versucht Anja, ihre ehemals besten Freundin, zu erreichen. Vergeblich. Der wortkarge Polizist Beni Korea will ihr helfen und scheint sehr an ihr interessiert zu sein. Aber dann bekommt Luisa noch viel größere Probleme und auch Detective Korea weiß keine Lösung. Anja ist die Einzige, die ihrer besten Freundin den Weg zeigen kann.
Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Picture Bride" gelesen hatte, war ich neugierig auf dieses Buch und habe es sofort im Anschluss zügig durchgelesen. Und ich war froh, dass ich die Bücher in dieser Reihenfolge gelesen habe, denn die Protagonistin Luisa liest das Buch ebenfalls und lernt Orte kennen, die in dem Buch vorkommen. Sie findet auch noch andere Gegenstände, die dort erwähnt werden und so wussten wir beide, welche Bedeutung sie im Grunde hatten.
Das Buch hat mich gleich von Anfang an gefesselt, denn es begann direkt spannend. Statt ihren Facebook-Freund zu treffen, wird Luisa sofort nach ihrer Ankunft überfallen und ausgeraubt. Zum Glück trifft sie den hilfsbereiten Polizisten Beni Korea und lernt noch andere liebenswerte Menschen kennen. Aber ein Unglück kommt selten allein. In Deutschland macht sich ihre Freundin Anja Sorgen, als sie diese merkwürdige Nachricht auf ihrem Anrufbeantworter abhört. Im Wechsel erfährt der Leser etwas von Luisa, was aus ihrer Sicht in der Ich-Form geschrieben ist und von Anja in Deutschland.
Den Schreibstil finde ich auch bei diesem Buch wieder sehr gut und ich konnte es zügig in einem Rutsch lesen. Ich werde mich wohl niemals auf den weiten Weg nach Hawaii machen und deshalb haben mir die Beschreibungen der Insel gut gefallen. Ich konnte mir alles bestens vorstellen.
Jetzt bin ich wirklich gespannt, ob es von beiden Büchern Fortsetzungen geben wird. Ich bin nämlich sehr neugierig und möchte wissen, wie es mit allen Beteiligten weitergeht.
Fazit:
Ein weiteres leichtes Buch für die Sommerlektüre, was natürlich auch zu anderen Zeiten gelesen werden kann, denn von schönen Stränden kann man auch im Winter träumen.
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