Sonntag, 31. Juli 2016
Rezension - Blutwurst und Zimtschnecken
Autorin: Ane Riel
Titel: Blutwurst und Zimtschnecken
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 13. Juni 2016
Seiten: 352
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: btb
Die Autorin Ane Riel hat in Aarhus, Dänemark, Kunstgeschichte studiert, gibt aber zu, einen Großteil der Vorlesungszeit lieber in kleinen Jazzclubs verbracht zu haben. Sie hat bereits eine Reihe von Kinderbüchern und Bücher über Kunstgeschichte veröffentlicht. "Blutwurst und Zimtschnecken" ist ihr erster Roman und wurde prompt als Bester dänischer Krimiroman des Jahres ausgezeichnet.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Judith Behring ist eine alte Dame, eine ungemein reizende alte Dame. Im ganzen Rotkehlchenweg ist sie bekannt für ihre Gastfreundschaft und ihre Backkünste – die Nachbarn können sich glücklich schätzen, wenn sie in den Genuss von Judiths berühmten Zimtschnecken kommen. Nur einer ist nicht so nett zu Judith, wie sie das gewohnt ist: der Postbote. Wie unachtsam der immer ausgerechnet ihre Post in den Briefkasten stopft… Und Zeit für einen netten Plausch hat er auch nie… Deshalb steht für Judith fest: Der Postbote muss sterben! Gut, dass sie nicht nur früher eine preisgekrönte Metzgerin war, sondern auch Erfahrung im Loswerden ungeliebter Mitmenschen hat.
Meine Meinung:
Normalerweise schreibe ich gerne und ausführliche Rezensionen zu einem Buch, aber diesmal streike ich ein bisschen. Mir persönlich hat es leider nicht gefallen. Aber ich möchte mich nicht einreihen bei den Kritikern, die Bücher zerreißen.
Ich habe mir nur die Frage gestellt, ob ich es mir anmaßen und zweifeln darf, weshalb dieses Buch als bester dänischer Krimi betitelt wird? Ich habe schon jede Menge Krimis gelesen und es kam auch vor, dass ich auf der Seite "der Bösen" war und die Taten nachvollziehen konnte, ja sogar gehofft habe, dass derjenige nicht erwischt wird. Aber mit dieser Protagonistin konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Leider hat mir der Schreibstil der Autorin ebenfalls nicht gefallen. Es war mir alles zu weit ausgeholt und zu langatmig. Aber ich bin ja nur eine Leserin, die wahrscheinlich dies nicht alles verstanden hat.
Fazit:
Schade, mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.
Bei dem Verlag btb möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken.
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