Autor: Achim Zygar
Titel: Tod eines Pizzabäckers
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 1.Juli 2015
Seiten: 266
Altersempfehlung: Erwachsene
Der Autor Achim Zygar lebt mit Frau, Kind und Katze als Gebrauchsprosaschreiber in Bielefeld. Derzeit schreibt er an seinem fünften Haverbeck.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Der Pizzabäcker Gorgio Demoli wird von seiner Frau tot am Ende einer Kellertreppe gefunden. Es sieht nach einem Unfall aus. Doch Kriminalhauptkommissar Siegfried Haverbeck hat so seine Zweifel und tippt auf Mord. Er und sein Team, darunter auch seine Freundin, stoßen im Laufe der Ermittlungen auf ein sorgsam gespanntes Netz aus Lügen und falschen Indizien. Erst ein weiterer Toter bringt sie auf eine erfolgversprechende Spur. Was Haverbeck und seine Leute im Zuge ihrer Ermittlungen aufdecken, bleibt nicht auf die beiden Kriminalfälle beschränkt. Auch das Leben vieler ehrenwerter Bürger wird durch die Ermittlungen ziemlich durcheinander gewirbelt.
Meine Meinung:
Haverbeck ermittelt und lässt sich lange an der Nase herumführen. So steht es auf der Vorderseite des Buches und dem kann ich nur zustimmen. Das Buch ist sehr interessant und spannend geschrieben, zum Ende der Kapitel gab es schon mal Hinweise, was künftig noch passieren wird, so ahnte ich schon mehr als die Beteiligten.
Die Fälle sind aber auch verzwickt und bis Haverbeck so alles raus bekommen hat, was er wissen muss, wurde er tatsächlich erst einmal an der Nase herum geführt. Trotzdem fand ich es jetzt nicht langweilig.
Was andere auch gerne bemängeln, finde ich nun wieder gut. Ich habe vieles über das Privatleben des Ermittlers erfahren. Haverbeck hat reichlich Probleme mit seinem Rücken und kommt seiner Kollegin Carola näher, beide sind mir sehr sympathisch.
Fazit:
Nachdem ich mich an den Schreibstil des Autors gewöhnt hatte und Haverbeck und Carola in mein Leserherz geschlossen hatte, wollte ich natürlich mehr lesen. Ich habe nun das Glück, 4 Fälle hintereinander lesen zu können.
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