Mittwoch, 27. Juli 2016
Rezension - Die Honigtöchter
Autorin: Cristina Caboni
Titel: Die Honigtöchter
Genre: Roman
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 20. Juni 2016
Seiten: 416
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Blanvalet
Die Autorin Cristina Caboni lebt mit ihrer Familie auf Sardinien, wo sie Bienen und Rosen züchtet. Ihr Debütroman "Die Rosenfrauen" verzauberte Leser weltweit und stand in Deutschland wochenlang weit oben auf der Bestsellerliste. Ihr zweiter Roman "Die Honigtöchter" spielt auf ihrer Heimatinsel.
Kurzbeschreibung, übernommen;
Die geheime Sprache der Bienen erzählt von Liebe und der Vergangenheit einer Insel ... Kurz nach Sonnenaufgang verlässt Angelica Senes eine Landstraße in Südfrankreich und folgt einem von Rosmarin und Lavendelbüschen gesäumten Weg. Sie sucht den Bienenstock auf, den man ihr anvertraut hat. Sie ist reisende Imkerin, und sie liebt ihre Freiheit. Auch wenn sie dabei das türkisblaue Meer ihrer Heimat Sardinien vermisst. Erst als ihre Patentante stirbt und ihr ein Cottage hinterlässt, kehrt Angelica zurück. Doch dort muss sie sich dem stellen, was sie einst zurückließ: ihrer Familie, den Geheimnissen der Insel – und Nicola, dem Mann, an den sie schon als Kind ihr Herz verlor ...
Meine Meinung:
Oh, wie schön, in diesem Sommer reise ich mit Hilfe der Bücher in wunderschöne Gegenden. Sardinien, lang ist es her, dass ich mal dort war und nun freute ich mich, dass ich Angelica begleiten konnte. Gleichzeitig habe ich mein Wissen über Bienen noch erweitern können.
Die Autorin hat es wunderbar verstanden und mich nach Sardinien gebracht. Dabei lernte ich Angelica kennen, die dort ein Erbe antreten sollte. Das hört sich leicht an, aber es stellte sich ganz anders heraus. Angelica bereitet den Bewohnern der kleinen Insel nicht nur Freude mit ihrer Anwesenheit. Den Grund werde ich nicht verraten und ebenfalls nicht, wie es war, als Angelica ihren Jugendfreund Nicola wieder traf. Das beliebte "Nicht-miteinander-Reden" und andere Verwicklungen machen es allen Beteiligten nicht leicht.
Angelica muss sich nicht nur Gedanken über ihr Erbe machen, sondern auch ihre Vergangenheit aufarbeiten. Einiges kommt dabei zu Tage. Wie sie und alle anderen damit umgehen und fertig werden, hat die Autorin sehr fesselnd beschrieben.
Auf jeden Fall war ich mal wieder sehr neugierig darauf, zu erfahren, wie sich alles entwickelt und vor allem, wie es enden wird. Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und so konnte ich das Buch in einem Rutsch lesen.
Fazit:
Auch dieses Buch empfehle ich als Sommerlektüre. Mit Sicherheit werde ich jetzt Bienen genauer beobachten und nach besonderen Honigsorten Ausschau halten.
Ich möchte mich bei dem Verlag Blanvalet für das Rezensionsexemplar bedanken.
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